Wie üben?
Fast alle Übungen sollen wir durch eigenes Singen oder Summen begleiten, um innere Schwingungen zu erzeugen. Diese inneren Schwingungen - unterstützt durch die äusseren Schwingungen der Bewegung und die Konzentration auf die Übung und den bewussten Atem - regen die Drüsen zur besseren Tätigkeit an.
Beim Singen wird automatisch ausgeatmet und dadurch das Blut von Kohlendioxid gereinigt. Singen macht nachweislich gesünder, fröhlicher und selbstbewusster.
Nachfolgend finden Sie ein Beispiel einer Übung.
Beispiel:
Liedtext:
Freudigkeit, Freudigkeit, Freudigkeit im Herzen,
Freudigkeit, Freudigkeit, heilet alle Schmerzen,
Freudigkeit, Freudigkeit, offenbart Glückseligkeit,
Freudigkeit, Freudigkeit, Friede Glück verleiht.
Allgemeine Information zur Übung:
Lockerungs- und Koordinations-Übung:
Im Rhythmus der Melodie werden verschiedene Bewegungen zur Lockerung ausgeführt.
Kurze Übungsbeschreibung:
1. Auf der Stelle gehen, Variante: rechts und links um die eigene Achse drehen.
2. Beine und Arme vor und zurück schwingen
3. Knie anheben, Arme gleichseitig und gegengleich hochstrecken.
4. Becken kreisen, (horizontal)
5. Beckenschaukel (vertikal), Bauchmuskulatur mitnehmen
6. Körperwelle
7. Umarmen und den Oberkörper nach hinten drehen
8. Schultern heben und fallen lassen, einzeln und zusammen.
9. Arme kreisen, nach vorne und nach hinten
10. Arme vor dem Körper schwingen und kreisen
11. Arme nach oben werfen, einzeln und zusammen
a) Text und Melodie: Gertrud Koch, 1975 oder früher
b) Manthra/Liederbuch: 380, Avesta D: 428, Avesta US: -
c) Quelle der Übung: überliefert
Freude heisst die starke Feder
in der ewigen Natur,
Freude, Freude treibt die Räder
in der grossen Weltenuhr.
Fr. v. Schiller