1. Ne keresd lelkem távol Őt, Ott sosem jutsz Hozzá-á. Ne is kutasd át a felhőt, S mélyben sem találsz Rá. Nem trónol Ő a nagy űrben, Máshol vár Ő terá-ád, Bent lakik ember szívében Egész kö-özel hozzád. 2. Gondolat csak gondolathoz, Ész csak észhez szó-ól, Istent nem vonod magadhoz, Ő tebenned trónol. S ha egyszer víziód lészen S benső nyilatkozá-ás, A Föld itt áll teljes készen S természe-et – bájvilág. 3. Társaságra nem vágysz s mégsem Leszel csak egymaga-ad, Benned lakozik az Isten, S néked mindent megad. Oh, mennyei kegy-adomány, Hogy Isten belém szá-állt. Életemben Ő a kormány S legkivá-álóbb barát. Kar: Ne menj hát érte messzire, Oh szívem, jól vigyá-ázz. Várj inkább alkalmas csöndre, Míg az É-énre találsz. Mert Isten mindig ottan van, Hol én magam vagyo-ok, Ha Ő bent van munkájában, Úgy bennem él s ragyog. | 1. Go not, my soul, in search of Him, Thou wilt not find him there; He's not in depths of shadows dim, Or heights of upper air. For not in far off realms of space, The spirit has its throne, In ev'ry heart it findeth place, And waiteth to be known. 2. Thought answereth alone to thought, And mind with mind hath kin; The outward God he findeth not, Who finds not God within, And once the vision comes to thee, Re-vealed by inward sign, Earth will be full of De-i-ty, And nature turns divine. 3. Thou shalt not want for company, Nor pitch thy tent alone; The inner God will dwell with thee, And show thee all His own. O gift of gifts, O grace of grace, That God should con-de-scend, To make my heart His dwelling place, And be my daily friend. Chorus: Then do not go in search of Him, O heart of mine re-pair, And wait within the silence dim, Until I find him there; For God is always where I am, Where else, then, should he be? If in His works He is the same, Then God abides in me. | 1. Geh’ nicht, o Seel’, zu suchen ihn; du findest ihn nicht dort! Nicht düstre Tiefen wählt er sich, nicht himmelshohen Ort; nicht in der weiten Räumlichkeit der Geist unnahbar thront; daß er sei, ihn zu schau’n, bereit, in jedem Herz er wohnt. 2. Gedanke zum Gedanken spricht, Geist nur sich Geist gesellt; der außerhalb Gott findet nicht, wem er im Innern fehlt; und wenn dir einst sein Anblick wird vor deinem innern Aug’, die Erd’ mit Gottes Werk sich ziert, Natur wird göttlich auch. 3. Du suchst dann nicht Gesellschaft mehr, noch wirst allein du sein; der Gott in dir gesellt sich dir, führt in sein Reich dich ein. Welch’ Segen sich ergossen hat, daß Gott herab sich ließ, mein Herz zu wähl’n zur Wohnungsstatt, und seinen Freund mit hieß! Chor: Drum geh’ nicht suchen ihn, mein Herz, ändere deinen Sinn und harre still, blick’ innerwärts, bis hier ich finde ihn! Denn wo ich bin, auch Gott stets ist. Wo sonst könnt’ er denn sein? Wenn Gott in seinen Werken ist, dann schließt mein Herz ihn ein. |