Unser Willen spielt bei der Atmung die Hauptrolle; alles übrige ergibt sich dann zwanglos. Auf diesem Weg wird uns allmählich bewusst, dass wir tiefer und rhythmischer atmen müssen, und
es beginnen sich uns Gedankenreiche zu erschließen, die wir bisher mit unserem Denkenswesen nicht erreichen konnten, obwohl sie in unserem Innern, also in nächster Nähe liegen und nur auf eine Gelegenheit warten, sich erschließen zu können.
So sind wir vorbereitet auf die erste rhythmische Atemübung, die den individuellen Atem herstellen und den Gesichtssinn und das von diesem unabhängige innere Auge oder das Hell- oder Klarsehen entwickeln soll.
Aus der Mazdaznan Atem- und Gesundheitskunde
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