Die Gesundheit wird uns nicht, solange wir sie von außen suchen. Sie ist ein innerer Zustand, für dessen äußere Verwirklichung wir uns zuerst in uns selbst des Gedankens bewußt sein müssen, der Gesundheit schaffen kann.
1. Kapitel aus Mazdaznan Gesundheitswinke
Gesundheit ist die Grundlage, auf der der Mensch gedeiht. Ermangelt er der Gesundheit, so begegnet er vielen Schwierigkeiten im täglichen Leben. Will er gar glücklich sein, dann begreift er bald, daß ihm das ohne Gesundheit nicht gelingt. Sicherlich trachten auch die meisten Menschen nach Gesundheit und ein kleiner Teil sogar nach Glück; aber meist verfehlen sie das Ziel.
4. Kapitel aus Gesundheitswinke
Wir sollten so leben, daß uns überhaupt keine Krankheit werden kann. Dann lösen wir das Lebensrätsel für den Alltag. Wenn wir unserm eigenen Gedanken freien Lauf lassen, anstatt beständig Einflüssen von außen nachzugeben, gelingt uns das auch, weil wir von selbst darauf kommen, mit welchen einfachen Vorbeugungsmitteln oder Vorbeugungsmaßnahmen sich das Ziel erreichen läßt. Auf dem Gebiete der Gesundheit liegt die Kunst nicht im Heilen, sondern im Vorbeugen. Wir sollten allem vorbeugen lernen und das beginnt mit den kleinen Dingen des Alltags.
(4. Lektion aus MAZDAZNAN - Wiedergeburts- und Familien-Kunde)
Das wichtigste ist, daß wir unser Denken richtig einstellen und begreifen lernen, daß unser gegenwärtiges Erdenleben nur ein kleiner Bruchteil des ewigen Lebens ist und daß selbst dieses Erdenleben von allen, mit allen und für alle gelebt wird, so daß wir als einzelne uns nie als außerhalb der Gesamtheit stehend betrachten dürfen.