Zum Geleit - Gesundheit

Die Gesundheit wird uns nicht, solange wir sie von außen suchen. Sie ist ein innerer Zustand, für dessen äußere Verwirklichung wir uns zuerst in uns selbst des Gedankens bewusst sein müssen, der Gesundheit schaffen kann. Wenn man aber sagt: „Wie kann ich mir schaffen, was mir fehlt? Ich bin doch schwach und voller Schmerzen und Leiden aller Art! Wie können mir in einem solchen Zustand alle die Mittel zur Verfügung sein, die zur Gesundheit führen:“ und solange man so denkt, verwirft man sich selbst und versperrt sich den Weg zu den einfachen Hilfsmitteln, die die Natur jedem darbietet.

Wir brauchen nur mit offenen Augen Umschau zu halten, dann sehen wir überall die Offenbarungen des Gesundheitsgedankens offen vor uns ausgeprägt. Schon das Tierreich drückt in jeder seiner Erscheinungen Kraft, Stärke und Gesundheit aus. Wenn ich die Kraft des Elefanten und des Nilpferdes sehe oder die Gewandtheit und Geschmeidigkeit des Löwen und des Tigers, dann kann ich doch nicht daher tappen wie ein alt gewordener Bär, ich, der ich das Endergebnis aller Schöpfung und Entwicklung, ja, sogar nach Gottes Ebenbilde und ihm gleich geschaffen bin!

Pulver Natron Weinstein Sana Zahnbürste Schüssel

Zahnpflege

Die Ursache von Zahnfleisch- und Mundübeln ist, dass die Bauchspeicheldrüse nicht genügend innere Sekretionen in den Körperhaushalt liefert, sodass man ihr mit entsprechender Diät nach der Mazdaznan-Ernährungskunde und mit Drüsenübungen nach der Mazdaznan-Drüsenkunde zu Hilfe kommen muss. Wenn man zu viel Zuckerzeug zu sich nimmt, dann leidet die Bauchspeicheldrüse, das Zahnfleisch erkrankt und die Zähne verfallen. Man hört also bei den leisesten Anzeichen von Zahnerkrankung sofort auf, Süßigkeiten, Kuchen und überhaupt Zucker in den Speisen zu genießen. Sogar säuerliche Speisen lässt man beiseite, weil sich in einem solchen Zustand auch die Säuren in Zucker verwandeln.

SANA ist eines der einfachsten und besten Hilfsmittel für Zahnfleisch, Zahngesundheit und Mundschleimhaut. Es besteht zu gleichen Teilen aus Meersalz und natürlichem amerikanischem Natron.

Glas Teelöffel Wasser Pulver Natron Weinstein

Weinstein-Kur

Gegen alle unbekannten Beschwerden, Magenleiden, Versäuerungen und Regelverlust.

Bei allen unbekannten Beschwerden nimmt man zwei- bis dreimal täglich ein Glas heißes Wasser mit Weinsteinpulver. Morgens nüchtern gibt man 1 Teelöffel voll in ein Glas kochend heißes Wasser, rührt um und trinkt so heiß wie möglich. Danach gießt man ein 2. Mal eine Messerspitze mit siedendem Wasser erneut auf und trinkt das Wasser nach 2–3 Stunden nach und nach aus. Ein drittes Glas kann man ebenfalls mit einer starken Messerspitze Weinstein nochmals heiß aufgießen und dann am Nachmittag kalt trinken. Nach dem Trinken lässt man möglichst 45–60 Minuten verstreichen, bevor man etwas isst, ebenso trinkt man das Weinsteinwasser nie auf vollen Magen. Tritt, durch das Weinsteinwasser, mehrere Tage hintereinander Durchfall auf, so verringert man die verwendete Weinsteinmenge.

Frau Wasser trinken

Mazdaznan-Wasserkur

Mit dem Atem beginnt und endet das Leben hier auf Erden und solange wir atmen, sind wir erfolgreich im Kampf ums Dasein, im Kampf gegen die zahllosen Mikroben, die uns förmlich aufzufressen drohen. Je besser wir atmen, umso mehr erweitert sich Leukokythos oder das magnetische Feld im Blut und umso leichter entlasten sich die Lungen von den aufgehäuften Unratstoffen. Es liegt also in unserer Hand, siegreich aus dem Kampf hervorzugehen. Machen wir aber keinen Gebrauch von unserer Freiheit, dann unterwerfen wir uns stillschweigend den Leiden, die sich auf uns wälzen.

Deshalb ist und bleibt es immer das Erste, um uns einen besseren Zustand zu sichern, dass wir den Atem verbessern, verlängern und uns üben, wenigstens für 3 Minuten fünfmal am Tag entspannt ein- und fünfmal so lange auszuatmen. 

Schwefel

Schwefelpulver leistet äußerlich und innerlich gute Dienste. Äußerlich verwendet man es gegen Hautunreinheiten. Am besten mischt man den Schwefel mit abgekochtem Öl und reibt diese Mischung kräftig in die Haut ein. Bei kalten Füßen pudert man morgens die Füße mit Schwefel ein und streut 1 Teelöffel Schwefel in die Strümpfe.

Innerlich nimmt man Schwefel gegen Ausschläge, Karfunkel, Skrofeln, Geschwüre, Hautkrankheiten und schlechte Verdauung, und zwar 10 Tage lang morgens nüchtern 1 Teelöffel Schwefelpulver. 

Olivenölseife

Eine gute Seife sollte weder mit tierischen Fetten hergestellt sein, noch künstliche Duftzusätze enthalten, sondern eine reine Pflanzenölseife sein. Diese kann man nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich anwenden.

Die sanfte Darmreinigung

Bei Leberleiden, wenn der Missmut gar nicht weichen und die Glückseligkeit durchaus nicht kommen will, verschlucke man 21 Tage lang morgens auf den nüchternen Magen ein erbsengroßes Stück reine Olivenöl- oder Pflanzenölseife und trinke 2 Glas warmes, am besten dampfdestilliertes Wasser darauf. 1 Stunde später nimmt man 1 Esslöffel voll Agar-Agar-Flocken trocken ein und trinkt danach eine Tasse Wasser, Tee oder Kaffee. Hat man Probleme mit dem Schlucken, kann man das Agar-Agar auch mit etwas Wasser hinunterspülen. 

Mazdaznan-Mentholcreme

Mentholcreme, Neura-Balsam oder Nervencreme ist ein besonders starkes Rezept aus der Reihe der Mazdaznan-Pflegemittel, original nach Dr. O. Z. A. Hanish. Sie dient hervorragend zur Anregung der Nerven und richtig angewendet hilft sie schnell und wirkungsvoll gegen eine Fülle von Problemen und Schmerzen: Nervenschmerzen, Muskelschmerzen, Rheumatismus, Gicht, Versteifungen, Ablagerungen, Entzündungen, Wassersucht, Sehschwäche, Gehörschwäche, Gelenkdeformationen.

Matetee Frau Calabaza

Die Heilwirkung des Mate

Die vielen positiven Wirkungen des Matetees vor allem in der grünen, nicht geräucherten Variante sind in Südamerika schon seit Jahrhunderten bekannt. Bei den Guarani-Indianern in Südamerika wurde er z. B. benutzt zur Unterstützung bei der Heilung von Krankheiten, um die Abwehrkräfte zu stärken, das Blut zu reinigen, das Nervensystem zu kräftigen, das Altern zu verlangsamen, gegen Müdigkeit, als Appetitzügler, zur Entspannung und Stressabbau sowie um den Geist anzuregen.

Mandelöl Mandeln Schüssel

Mandelöl

Reines süßes Mandelöl ist ein altbewährtes Heil- und Pflegemittel und schon seit dem Altertum als solches bekannt.

Zur allgemeinen Hautpflege reibt man vor allem die der Luft ausgesetzten Körperteile, Gesicht, Hals, Hände, häufig mit etwas Mandelöl ein, besonders bei feuchtem und kaltem Wetter. Nach dem Waschen oder Baden reibt man den ganzen Körper, besonders die rauhen und spröden Stellen gründlich mit Mandelöl ein. Fettleibige kneten und klopfen dabei den ganzen Körper, Schmächtige dagegen reiben ihn in runden Bewegungen, bis sich die Körperformen voll und rundlich anfühlen.

Heidelbergers Kräuterpulver Garam Masala Schüssel

Heidelbergers Kräuterpulver

Ein altes Hausmittel aus der Schweiz kommt wieder. Mit geradezu verblüffender Wirkung.

Im Jahre 1925 brachte der Züricher Heilpraktiker Bertrand Heidelberger seine Kräutermischung aus Bibernelle, Wermut, Kümmel, Anis, Fenchel, Wacholder und Schafgarbe auf den Markt und hatte damit in kürzester Zeit einen Riesenerfolg. Eine Patientenschar aus ganz Europa lag ihm regelrecht zu Füßen. Nach seinem Tod und den Kriegswirren nach 1945 geriet um die 7 Heidelberger Kräuter alles in Vergessenheit. Vor einigen Jahren wurde es wiederentdeckt und erfreut sich seitdem immer größerer Beliebtheit.

Carragheen Irländisch Moos Schaufel braun

Carragheen-Moos (Irländisch Moos)

Das Moos wird mit klarem Wasser kurz ausgewaschen und 3–6 Stunden eingeweicht. Dann auf dem Herd kurz aufwallen lassen und durch ein Sieb abseihen.

(Alternativ kann man es auch 20–40 Minuten köcheln und danach abseihen. Das Moos kann auch noch ein zweites Mal abgekocht werden.) Man trinkt davon alle 2 bis 3 Stunden 3 bis 4 Schluck. Führt man das 8 Tage lang durch, dann ist schon so manche Krankheit zum Stillstand gekommen und gebessert.

Rosen-Creme Tiegel Dose braun

Rosen-Creme

Rosen-Creme macht die Haut rein, rosig und samtweich, ist daher das ideale Schönheitsmittel für SIE und das ideale Pflegemittel für IHN nach dem Rasieren. Mit ihrem Gehalt an feinsten pflanzlichen Ölen, Kakaobutter, Bienenwachs und echtem Rosenöl ist die Rosen-Creme die hochwertigste Pflege, die man der Haut bieten kann. Sie wird sowohl als Tages- als auch als Nachtcreme verwendet.

Frau Bad Badewanne

Bäder

Wöchentlich 1 heißes Bad mit reichlich Seife genügt; zu viele heiße Bäder schwächen die Drüsen. Bei Zusätzen zum Badewasser wechselt man ab zwischen Eukalyptusöl, Natron, Soda, Seesalz und Ähnlichem. Gibt man Eukalyptusöl ins Badewasser, dann werden keine Salze zugesetzt und neben Natron keine Öle und keine Salze.

Macht man sich zur Regel, nach dem wöchentlichen heißen Bad 1 erbsengroßes Stück reine Olivenölseife zu verschlucken und 1 Glas Wasser darauf zu trinken, so hat man immer glatte Verdauung ohne Verdauungspillen.

Sonne – Sommerhitze

Der Hochsommer ist da und mit ihm die Hitze. Am Oberrhein im Süden Deutschlands kann die Temperatur schon leicht über 30 °C klettern. Während sich die Kinder über „hitzefrei“ in der Schule freuen, am See oder im Freibad austoben, stöhnen die Erwachsenen und verbarrikadieren sich bei geschlossenen Fensterläden im Dunkeln in den sich langsam aufheizenden Wohnungen und Häusern.

Statt uns durch seine Hitze zu lähmen, will uns der Sommer mit seinen starken elektrischen Kräften eigentlich zu höherer Aktivität antreiben. Viel Bewegung und Aktivität an Licht und frischer Luft sind jetzt das, was wir brauchen, auch um den Vitamin-D-Speicher im Körper wieder aufzufüllen und Fremdstoffe über die Lunge und die Haut auszuscheiden.

Frühjahrsputz

In den ersten Frühlingsmonaten lädt das Wetter nun endlich wieder dazu ein, mehr Zeit im Freien zu verbringen. Aber auch in der Wohnung ist es nun Zeit, den Winter auszukehren und Frühjahrsputz zu halten. Die Bettwäsche hängt man zum Lüften in die Frühlingssonne, die Böden werden gründlich nass geputzt und der Staub aus den Teppichen gesaugt oder geklopft. Nun merkt man auch, wie dringend die Fensterscheiben gereinigt werden müssen, damit die noch tief stehende Sonne ihr Licht in unsere Wohnung und unsere Herzen senden kann.

Welch eine Wohltat ist dieser Frühjahrsputz! Leiden Sie an (Winter-)Depressionen, dann werden Sie sich sofort wohler und freudiger fühlen; ja, zu „Therapiezwecken“ können Sie Ihre Putz- und Aufräumdienste auch gleich noch den Nachbarn und Freunden anbieten. Während der Arbeit gibt es keine Zeit zum „Trübsal blasen“ und nach getaner Arbeit fühlen Sie sich wirklich besser, zuversichtlicher und haben viele Ihrer Sorgen, die Sie sich doch nur selbst eingebildet haben, bereits vergessen!

Bitter macht Freude und hält gesund! Wie Bitterstoffe auf Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse wirken

Frühling! Endlich wärmende Sonnenstrahlen, Licht und leuchtende Farben. Die Vögel zwitschern um die Wette und Blumen und Gräser erblühen in tausend Farben. Frühling bedeutet Leben, Wachstum und Freude pur! Die süße Lebensfreude macht schon fast trunken und eines scheint so überhaupt nicht dazu zu passen: Bitterkeit!

Und wenigstens was die Ernährung angeht, rächt sich das Fehlen der Bitternis in Form von Müdigkeit und Krankheit. Im Bestreben, das Bittere im Leben zu vermeiden, werden auch aus den Nahrungsmitteln immer mehr Bitterstoffe herausgezüchtet. So schmeckt dann alles „nur“ noch süß oder salzig. Aus Endiviensalat, Radicchio, Chicoree und selbst bei Karotten wurden schon die Bitterstoffe herausgezüchtet.

Mit der Folge, dass die Organe, die auf die Zufuhr von Bitterstoffen angewiesen sind, leiden: Magen, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Darm – also der gesamte Verdauungstrakt. Die Folge sind Blähungen, Sodbrennen, Allergien, Störungen der Darmflora, Müdigkeit, Völlegefühl, Durchfall, Verstopfung usw.

Übersäuerung – gesund oder krank?

Mittlerweile ist das Thema zumindest in den alternativen Therapien angekommen, während bei Mazdaznan schon seit über 100 Jahren auf die Bedeutung der Übersäuerung bzw. der Entsäuerung hingewiesen wird. Ohne medizinisches oder biochemisches Fachwissen zu benötigen, sollte jeder Mensch doch wenigstens die Bedeutung des Säure-Basen-Gleichgewichtes für Krankheit und Gesundheit kennen. (Wobei natürlich die verkürzte Formel, „Säure=schlecht und Base=gut“ völlig falsch ist, da natürlich Säuren im Körper ebenso wichtige Funktionen übernehmen wie Basen.)

Die biologischen Stoffwechselfunktionen lassen sich leicht dadurch beschreiben, dass
1. Stoffe aufgenommen,
2. im Körper verarbeitet und
3. mittels Verbrennung oder Vergärung in Energie umgewandelt werden und dass
4. die Stoffwechselprodukte wieder ausgeschieden werden.

Nervenpflege

Nicht Muskelkraft entscheidet heutzutage über den Erfolg im Leben, sondern Nervenkraft.

Jedes Zeitalter hat seine eigenen Herausforderungen und unsere Zeit zeichnet sich durch Schnelligkeit in der Informationsverarbeitung und schnelle Veränderungen in Arbeitswelt und Alltag aus. Die Menge an Nervenimpulsen, die wir heute an einem Tag verarbeiten müssen, hatten die Menschen vor 500 Jahren in einem ganzen Jahr. Kein Wunder, dass (Über-)Reizung und (Über-)Anstrengung zu Erschlaffung, Ermüdung und Erschöpfung bis hin zum Burn-out führt und sich immer weiter verbreitet. Auf der körperlichen Ebene zeigen sich die Reizungen bald als Nerven-, Muskel- oder rheumatische Schmerzen. Als Gicht, in Form von Versteifungen, Ablagerungen oder Wassereinlagerungen bis hin zu Gelenkdeformationen. Oder einfach als Störungen der Wahrnehmungsorgane wie Seh- oder Hörschwäche.

Wir alle sammeln im Laufe der Zeit in den verschiedensten Teilen unseres Körpers, insbesondere in den Gelenken, Fremdstoffe an, die wir daran erkennen, dass uns unsere Beweglichkeit und Elastizität verloren geht.

Wärmende Tipps für kalte Tage

Viele fürchten den kommenden Winter, denn bei den gestiegenen Heizkosten werden viele Menschen die Heizungen in den Wohnungen und Häusern herunterregeln. Das Sparen ist zwar eine gute Idee, dabei sollte man aber darauf achten, dass man zumindest so viel heizt, dass die Wohnung trocken bleibt. Denn besonders in ungeheizten Räumen kann sich Feuchtigkeit niederschlagen und zu Schimmelbildung führen. Um die Luft zu reinigen und desinfizieren und für eine reine und friedliche Atmosphäre zu sorgen, kann man etwas Weihrauch in der Duftlampe schmelzen oder einige Tropfen Eukalyptusöl verstäuben. Heiz- und Spartipps für Haus und Wohnung gibt es genug. Wie wollen Ihnen hier einige Tipps an die Hand geben, um die innere Wärme zu fördern.

1. Den Atem verlängern

Ein langsamer und tiefer Atem sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung und dadurch für einen besseren Zellstoffwechsel. Dadurch entsteht Wärme, wie bei einem Ofen, wo die Luftzufuhr verbessert wird. Besonders viel Wärme wird beim langen Ausatmen erzeugt. Verlängern Sie die Ausatmung für 3–5 Minuten auf 20, 30 oder 40 Sekunden. Dazwischen nur kurz einatmen, dann gleich wieder ausatmen. Auch beim lauten Lesen, Singen oder Summen atmet man aus. Wer im Bett friert, muss lange und immer länger ausatmen. Gute-Nacht-Lieder oder Nachtgebete auf den Atem gesungen oder gesprochen wärmen Körper und Seele.

Schlag nach bei Mazdaznan: Die Mazdaznan-Hausapotheke für Herbst und Winter

Der Herbst hat Einzug gehalten und kündigt den nahenden Winter an. Kälte, Nässe, Regen, Wind – eben „ungemütliches“ Wetter wird uns die nächsten Monate begleiten. „Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlechte Kleidung“, sagt ein Sprichwort und ein anderes meint: „Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlecht angepasste Menschen!“ Ob wir den Winter also als „ungemütlich“ erleben, hängt einerseits von unserer Vorbereitung ab, ob wir für warme Kleidung, eine warme Wohnung und gutes Essen gesorgt haben, und andererseits vom Zustand unseres Körpers. Damit wir unseren Körper gut auf die kalte und dunkle Jahreszeit vorbereiten, hier einige Tipps:

Hitzetherapie

Fieber ist für den Körper eine wichtige Maßnahme, um das Immunsystem zu unterstützen. Krankheitserreger (auch Viren!) werden abgetötet, die Durchblutung gefördert und die Selbstheilungskräfte stimuliert. Unterdrücken Sie auf keinen Fall das Fieber medikamentös. Eventuell kann durch feuchte Wadenwickel sanft regulierend eingegriffen werden, aber nicht mit dem Ziel, das Fieber zu unterdrücken, sondern nur, um die Fieberzeit angenehmer zu machen. Mit Maßnahmen, die den Körper zeitweise und kontrolliert überhitzen, kann man diesen Fiebereffekt nachahmen. Dabei ist es wichtig, die Körpertemperatur auf über 38 °C zu erhöhen, damit Krankheitserreger abgetötet werden können. Schwitzen durch anstrengende körperliche Arbeit, intensiven Sport oder einen Saunabesuch kann dabei helfen. Zuhause können Sie Ihre eigene „Hyperthermie-Therapie“ machen.