Petrolatum

Petrolatum ist gereinigtes, dickflüssiges Paraffinöl, also ein Mineralöl, das sich durch Reinheit und unbegrenzte Haltbarkeit auszeichnet, leicht in die Haut eindringt und Säuren ausscheidet. Es ist geruchlos und ebenso zweckdienlich wie die kostbarsten Öle der alten Völker.

(Es darf nur hochgereinigtes Petrolatum verwendet werden, das keine krebserregenden, aromatischen Kohlenwasserstoffe enthält!) 

Bei Darmleiden, Verstopfung, Hämorrhoiden nimmt man abends vor dem Schlafengehen 2 Esslöffel Petrolatum ein und gibt nach den Darmbädern 2 Esslöffel Öl mit Hilfe einer Ölspritze in den Darm.

Keine Angst vor der Darmreinigung: Darmbad für Anfänger

Ohne gesunden Darm keine Gesundheit! So einfach lautet eine der wichtigsten Formeln der Gesundheit und doch findet sie im Alltag viel zu wenig Beachtung und noch weniger Anwendung. Vielleicht weil sich die meisten Menschen immer noch mit dem Thema rund um den Anus schwertun. Es gibt Hemmungen, Abneigungen und sogar Ekel, sich mit dem anderen Ende der Speiseröhre zu beschäftigen. Schon darüber zu sprechen fällt vielen schwer, und wenn man es doch tut, dann ist es natürlich auch für den Gesprächspartner nicht unbedingt angenehm, sich in die Blähungen, Kotreste, Hämorrhoiden, den Durchfall oder die Verstopfung des Betroffenen empathisch zu versenken.

Den Seinen gibt‘s der Herr im Schlaf

Der Schlaf gibt uns alltäglich die Gelegenheit, bewusst unsere Entfaltung, Entwicklung und Erneuerung zu fördern! Schon die Körperlage während des Schlafens verlangt unsere Aufmerksamkeit. Dazu müssen wir einige Beobachtungen an uns selbst machen. Wenn wir ganz still, entspannt und gelassen auf dem Rücken liegen und gleichmäßig atmen, fühlen wir Kühle über das Gehirn kommen, weil sich die Nerven zusammenziehen und Nervenfluidum erzeugen, wobei sie ihre kreisförmigen Schwingungen in elliptische überführen, die uns weiteres Denken unmöglich machen, sodass wir einschlafen. Haben die Nerven genügend Nervenfluidum erzeugt, so bilden sie ihre elliptischen Schwingungen wieder in kreisförmige zurück, die Nervenzentren im Körper nehmen ihre organischen Beziehungen wieder auf, eine gewisse Wärme überkommt das Gehirn und wir wachen auf.

Entsäuerung und Entgiftung mit Weinstein

Gegen alle unbekannten Beschwerden, Magenleiden, Nieren- oder Blasenbeschwerden, geschwollene Knöchel und Füße und Regelverlust.

Bei allen unbekannten Beschwerden nimmt man zwei- bis dreimal täglich ein Glas heißes Wasser mit Weinsteinpulver. Man gibt ½ bis 1 Teelöffel Weinsteinpulver in ein Glas kochend heißes Wasser und trinkt dies, morgens nüchtern, so heiß wie möglich. Dann gießt man sich gleich nochmal ¼−½ Teelöffel Weinstein kochend auf, trinkt dieses aber erst nach 2−3 Stunden kalt und schluckweise. Auch für den Nachmittag kann man sich nochmals eine kleine Menge Weinstein kochend übergießen und wiederum kalt trinken.

Spannung frisst Lebenskraft

Im Alltagsleben und bei unserer täglichen Arbeit gibt es vieles, was unsere Muskeln unnötig anspannt, dass sogar unsere Gesundheit darunter leidet. Wir müssen deshalb erst wieder lernen, unsere Muskeln zu entspannen, damit sie wieder unserem Willen gehorchen. Denn der Wille, der durch Spannung durchgesetzt wird, ist kein Wille, sondern Trotz und damit verfehlen wir das Ziel. Wir müssen uns geradezu von Zeit zu Zeit selbst zurufen „Entspannen, entspannen!“

So mancher denkt, er sei entspannt, weil er hin und wieder eine Entspannungsübung gemacht hat. Aber alle 3½ Stunden spannt sich der Körper trotz besten Willens und größter Bedachtsamkeit und dann ist es höchste Zeit, dass man sich wieder entspannt, 3 oder mehr Minuten durch Entspannungsübungen geht und sich immer wieder von Zeit zu Zeit prüft: „Ist der Hals entspannt? Sind die Muskeln des Gesichtes entspannt? Lasse ich den Unterkiefer fallen? Sind die Arme entspannt, die Finger, die Füße, die Beine? Entspanne ich auch den Sitz und lasse ich nicht die Schwere des Körpers darauf fallen? Entlaste ich das Gehirn aller Ideen, die hindurchschwirren?“

Eierschalen-Kur

Wenn es dem Körper an Kalk fehlt, stellen sich Leber-, Magen- und Darmleiden ein und schließlich Zahnzerfall, Knochenschwund, Knochenfraß, Haarausfall, Säureüberschuss, Schlafstörungen, Entzündungen, Verstopfung und Würmer.

In allen diesen Fällen geht man durch eine Eierschalen-Kur. Man nimmt 21 Tage lang morgens nüchtern 2 bis 3 Stunden vor der 1. Mahlzeit ½ Teelöffel gereinigte, zerstoßene und leicht geröstete Eierschalen, und zwar ohne dazu zu trinken; man kann etwas Honig beimischen. Nach 3 Wochen wiederholt man die Kur.

Eierschalenpulver kann man sich einfach selbst herstellen: Eierschalen waschen und das feine innere Häutchen abziehen. Nach dem Trocknen im Backofen oder einer Pfanne für ca. 60 Minuten bei mindestens 100 Grad rösten und danach im Mörser fein zermahlen.

Von Dr. O. Z. A. Hanish. Auszüge aus Mazdaznan-Gesundheitswinke.
Foto: Adobe Stock © jovinko


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Austernschalen

Austernschalen-Kur

Austern filtern aus dem Meerwasser hochwertige Mineralien und Spurenelemente, die sich in der Schale anlagern. Im Austernschalenpulver sind diese in organischer Form gebunden und daher leicht vom Körper aufnehmbar. Wie bei der Eierschalenkur kann daher dem Körper organisches Kalzium zugeführt werden, wichtiger Baustein für Zähne, Nägel, Haare und Knochen. Dazu nimmt man 21 Tage lang morgens nüchtern ½ Teelöffel Austernschalenpulver, pur oder mit etwas Honig ein und die gleiche Menge vor und nach jeder Mahlzeit.

Pilzinfektionen

Wir bekommen erstaunlich viele Anfragen zum Thema Pilzerkrankungen. Fußpilz, Nagelpilz, Hautpilz, Mundsoor, Scheidenpilze und Darmpilze. Die Problematik ist bei Kindern und Erwachsenen sehr weit verbreitet. Dabei gehören die äußerlichen Merkmale, wie verfärbte Nägel oder gerötete oder weiße Hautpartien noch zu den harmloseren Beschwerden. Unangenehm wird es vor allem, wenn der Pilz den typischen Juckreiz auslöst. „Es juckt mich, dass ich beinahe verrückt werde.“ So machen sich die Pilze zuerst bemerkbar.

Hautpflege und Badekuren

In der heißen Jahreszeit spielen die Bäder eine besondere Rolle für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Es genügt aber, einmal in der Woche ein heißes Vollbad zu nehmen; diejenigen, die täglich baden, werden später den Schaden davon haben, da sie damit ihr Drüsensystem schwächen. Dagegen ist wöchentlich ein heißes Bad, das man nicht zu lange ausdehnt, eine Wohltat. Das Abwaschen und Abreiben ist dabei die Hauptsache, damit die Hautporen aktiviert werden und das körpereigene Fett produzieren, das zur Hautausscheidung notwendig ist. Beim Abreiben und Abtrocknen geht man immer von den Füßen in Richtung Nabel und vom Kopf zum Nabel. Dabei beachte man, dass man sich nicht mit den Tüchern abreibt, weil dies den Poren zu viel Öl entzieht, das sie für ihre Funktion nötig haben. Besser ist, wenn man die Haut nur mit dem Tuch hin- und herzieht, schon darum, weil dies am meisten Hitze erzeugt. Man reibt also nicht, sondern trocknet sich nur durch Abnehmen oder Abtupfen der Feuchtigkeit ab, indem man das Tuch hin- und herzieht. Auch zu starkes Massieren schädigt.

Drüsenkunde: Geschlechtsdrüsen

Die Bedeutung der Geschlechtsorgane bei Mann und Frau

Die Geschlechtsdrüsen liegen bei Mann und Frau innerhalb des Beckens, beim Mann teilweise auch außerhalb. Dazu gehören bei der Frau die Eierstöcke und die Gebärmutter und beim Mann die Hoden, die Samenbläschen und die Vorsteherdrüse. Sie sollten noch genauer untersucht und erforscht werden, da sie die schöpferische Lebenssubstanz enthalten und damit auf der einen Seite die Grundlage für Gesundheit, Wohlbefinden, Unermüdlichkeit und langes Leben liefern, während auf der anderen Seite ihr Versagen alle möglichen Schwächezustände, krankhafte Neigungen und Wünsche, Selbstsucht und Erniedrigung zur Folge hat, gleichviel wie talentiert, gut erzogen oder akademisch gebildet man sein mag.

Drüsenkunde: Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse oder Epiphysis ist ein kleines, rundliches und etwa erbsengroßes Gewebegebilde, das auf dem in das Gehirn einmündenden Rückenmark, oberhalb der dritten Hirnhöhle, etwa unterhalb der Scheitelfontanelle und abgesondert von der Hauptmasse des Gehirnes, sitzt. Sie ist trichterförmig, als sollte etwas durch sie hindurch gegossen werden, und ihre Wände bestehen aus Zellen, die ebenfalls trichterförmig sind. Sind die Trichteröffnungen mehr oder weniger verstopft, dann sickert das, was hindurch gehen soll, nur langsam durch.

Auf dem Grund dieser Zirbeldrüse befindet sich eine weitere kleine linsenförmige Drüse von der Größe eines Senf- oder eines Weizenkorns, die der Sitz des Gesinnes ist. Von ihr gehen Strahlen gleich Sonnenstrahlen aus, die durch den Trichter und die Trichterwände weiterwandern und sich gegenseitig so abspiegeln, dass uns dadurch alle nur denkbaren Farbschattierungen vergegenwärtigt werden.

Drüsenkunde: Nebennieren

Die Nebennieren sitzen den Nieren obenauf und sind gleichsam die Sicherheitsventile für die Nieren. Sie sind zwar unabhängig vom Gehirn, sind aber doch der Reflex der grauen Materie, halten das organische Leben in Gang und kontrollieren das Nervensystem in hohem Maße, indem sie sogar gelähmte Funktionen anregen und gleichsam die Werkstatt der grauen Materie sind, die Licht für das Gesinn in der Zirbeldrüse schafft. Bei kräftigen Nebennieren erfreuen wir uns daher eines langen Lebens, selbst wenn hier und da ein Moralgesetz übertreten oder das Gesetz des ewigen Verbindens und Entbindens (= Intussuszeption, siehe Mazdaznan-Ernährungskunde) überspannt wurde.

Sie arbeiten gleich auf- und niedergehenden Klappen und bewegen sich gleichzeitig innerlich spiralfederartig und schraubenförmig, sodass nicht nur eine, sondern unzählig viele Bewegungen gleichzeitig in allen Richtungen entstehen, die in der einen Nebenniere von links nach rechts und in der anderen von rechts nach links laufen. Es windet und dreht sich also in ihnen alles und gleichzeitig klappen sie auf und nieder. Für das bloße Auge ist das zwar unsichtbar, aber unter dem Vergrößerungsglas offenbart es sich.

Drüsenkunde: Schilddrüse

Die Schilddrüse liegt an der Vorderseite des Halses, zu beiden Seiten des Kehlkopfes, in der Rachengegend und in unmittelbarer Nähe der Stimmbänder, macht ein ganzes Drüsensystem aus und weist blaurote oder gelbrote Farbe auf, was den Schluss rechtfertigt, dass sie eine verbindende und vermittelnde Rolle spielt.

Sie kontrolliert das Blutlaufsystem, da sie den Jodgehalt des Blutes bestimmt. Zu diesem Zweck stellt sie in ihren inneren Sekretionen Thyroxin her und ergießt es in das Venenblut, um damit die bei der Nahrungsumwandlung entstandenen anorganischen und aus Eiweißfäulnis hervorgegangenen Gifte wie Skatol, Indol und Indikan zu neutralisieren oder unschädlich zu machen, die bei Überhandnehmen Lähmungserscheinungen auslösen und schließlich zum Stillstand der Lebensbetätigung führen.

Drüsenübung: Zurückrollen der Zunge

Wir lassen die Zungenspitze an der Gaumendecke entlang rückwärts gleiten, als wollten wir sie verschlucken, und führen sie dann wieder vorwärts. Mit dieser Bewegung fahren wir im Rhythmus einer Melodie fort und massieren auf diese Weise den Gaumen mit der Zungenspitze, aber ohne Spannung in der Zunge oder im Unterkiefer. Dabei singen, summen oder hauchen wir die Melodie aus oder folgen ihr nur im Gedanken. Das können wir in Verbindung mit anderen Bewegungen machen oder auch für sich allein außerhalb unseres gewöhnlichen Übens und ganz unauffällig auf der Straße, im Konzert, sogar im Gespräch mit anderen, während wir ihnen zuhören.

Alsbald haben wir ein angenehmes Gefühl den Gaumen entlang, weil sanfte Schwingungen entstehen, die sich dem Hirnanhang übermitteln und von ihm aufgenommen werden, soweit er dafür empfänglich ist. Schon nach drei Minuten der Übung beginnt der Hirnanhang zu vibrieren und seine Tätigkeit in Richtung auf das Denkenswesen hinter der Stirn zu erweitern, sodass wir gar nicht anders können, als klarer zu denken, und zwar in Richtungen, die wir bisher noch nie betreten hatten.

Drüsenkunde: Die Sonnengeflechtsdrüse

Die Sonnengeflechtsdrüse liegt gerade oberhalb des Nabels. Sie ist die Ausstrahlungsdrüse und einer elektrischen Zentrale vergleichbar, die die von ihr erzeugte Elektrizität oder Ausstrahlungskraft an die verschiedenen Drüsensysteme abgibt. Je mehr Vermittlungen unter den Drüsensystemen stattfinden, umso mehr offenbart sich uns die abstrakte Seite oder die göttliche Natur unseres Wesens.

Schon am Morgen, wenn wir uns strecken und ganz entspannt durch unsere Übungen gehen, sollten wir wenigstens einige Töne verlauten lassen oder singen und uns dabei bewusst sein, dass die Tonwellen immer nach dem Sonnengeflecht zu schlagen müssen, damit sie sich dort erweitern. Die sich am Sonnengeflecht verstärkenden Wellen bahnen sich ihren Weg unmittelbar nach der Zirbeldrüse und vermitteln uns klares Denken. Das Singen oder Summen muss aber moduliert und modifiziert werden; denn wenn wir schreien, können die Drüsen nicht gedeihen.

Drüsenkunde: Die Thymusdrüse

Die Thymusdrüse ist das wichtigste Organ des Immunsystems. Sie bildet sehr aktive Abwehrzellen, die T-Lymphozyten, eine spezielle Art weißer Blutkörperchen, aus. Die T-Lymphozyten vernichten Giftstoffe im Körper und regen andere Zellen zur Übernahme wichtiger Abwehraufgaben an. Das gesamte Abwehrsystem kämpft jede Sekunde aktiv gegen Viren, Bakterien, Pilze und eine Fülle von Schadstoffen, die in den Körper eindringen. Nehmen sie bei Abwehrschwächen überhand, entstehen Erschöpfung, Erkältungen und Krankheiten. Mit dem Schrumpfen der Thymusdrüse wird das gesamte Abwehrsystem des Körpers geschwächt.

Die Brustbein- oder Thymusdrüse liegt unmittelbar hinter dem Brustbein, unterhalb der Schilddrüse und ihr unterer Teil grenzt an den oberen Teil des Herzfelles. Vom Herzen erstreckt sie sich nach der rechten Seite bis zu den Lungenspitzen und erreicht durch die Vermittlung der sympathischen Nerven am Rückgrat entlang allmählich den Kopf und damit das Gehirn.

Drüsenkunde: Hirnanhang/Hypophyse

Drüsenkunde

Das Wissen über die Drüsen gehört zu den wichtigsten Gebieten des menschlichen Lebens, da die Drüsentätigkeit nicht nur für das organische Leben ausschlaggebend ist, sondern auch die Regsamkeit des Gehirns bestimmt. Je nach Menge und Güte dieser Drüsensekretionen unterscheiden sich die einzelnen Menschen, Familien und Völker und drücken im Vergleich miteinander Ähnlichkeit oder Verschiedenheit aus.

Die Körpergröße, die Kopfform, die Länge der Hände, Arme, Beine und Füße, die Form des Beckens, die Farbe und die Dichtigkeit der Haut, die Menge und die Verteilung des Fetts unter der Haut, die Verteilung der Haare am Körper, die Spannkraft der Muskeln, also die ganze körperliche Gestalt; der Klang der Stimme, die Größe des Kehlkopfes, die Beweglichkeit der Stimmbänder, die Entwicklung der Sinnesorgane, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, der Charakter und die Lebenslänge; alle diese Zustände und Einrichtungen sind von den innersekretorischen Drüsen abhängig.

Anwendungen für Computergeschädigte

Ratschläge gegen Verspannungen & Co.

Vieles dreht sich heutzutage um den Computer. Am Arbeitsplatz sitzt man am Computer, die Nachrichten liest man am Computer, die gesamte Briefpost erledigt man mit dem Computer und selbst die Kinder spielen mit dem Computer …

Beim stundenlangen Sitzen vor dem Computer wird es bestimmt schon vielen aufgefallen sein, dass die Zeit wie im Nu vergeht und der ein oder andere sagt dann zu sich selbst: „Schon wieder 3 Sunden vorbei – was hab' ich eigentlich die ganze Zeit gemacht?“ Von dem großen Schreck und dem Aufwachen aus dieser „virtuellen Realität“ muss man sich ja immer erst wieder erholen. Die Augen sind müde, Nacken und Schultern sind verspannt, die Arme und die „Maushand“ tun weh und wer nicht gerade auf seinem Bürostuhl sitzt, bekommt mit der Zeit auch noch ein „krummes Kreuz“. Um all diesen Begleiterscheinungen dieses äußerst nützlichen Arbeitsmittels entgegenzuwirken bzw. Linderung zu verschaffen, haben wir einige hilfreiche Ratschläge zusammengestellt.

Rauchen

Meist wird der Grund zu Krankheiten durch falsche oder zu starke Reizmittel gelegt, die uns zur Gewohnheit werden, zunächst unsere Entwicklung zum Stillstand bringen und schließlich der Krankheit den Boden bereiten. Wir begegnen sogar immer wieder Männern und Frauen, die sich geistig nicht weiter entwickeln, obwohl sie ihre Atemübungen befolgen und es auch mit der Ernährung genau nehmen. Ihre Entwicklung hatte einen guten Anlauf genommen und ist auch bis zu einem gewissen Grad gediehen und dann kam der Stillstand, weil sie immer noch zu starke Reizmittel gebrauchen, zu starken oder aufgekochten Kaffee oder Tee, zu schweren Kakao, zu viel und zu schwere Schokolade, vielleicht noch zu viel Sahne, zu viel Butter beim Kochen, zu viel alkoholische Getränke, vielleicht sogar noch Tabak.

Vorbeugung

Wir sollten so leben, dass uns überhaupt keine Krankheit werden kann. Dann lösen wir das Lebensrätsel für den Alltag. Wenn wir unserem eigenen Gedanken freien Lauf lassen, anstatt beständig Einflüssen von außen nachzugeben, gelingt uns das auch, weil wir von selbst darauf kommen, mit welchen einfachen Vorbeugungsmitteln oder Vorbeugungsmaßnahmen sich das Ziel erreichen lässt. Auf dem Gebiete der Gesundheit liegt die Kunst nicht im Heilen, sondern im Vorbeugen. Wir sollten allem vorbeugen lernen und das beginnt mit den kleinen Dingen des Alltags.

Ist es zu kalt, dann heizen wir, um die „Pairikas“ (Krankheitskeime), wie die heilige Ainyahita sagt, zu vertreiben. Wenn es kalt und feucht ist, entwickeln sich leicht Fremdorganismen im Körper, die sogleich ihr Unwesen treiben. Ein wenig Feuer und Wärme verhüten das. Ist es zu warm, macht man ein wenig Durch- und Gegenzug, stellt, wenn nötig, noch einen Ventilator auf, der die Luft verteilt, und siehe, man fühlt sich sogleich wohler.

Zahngesundheit  – Zurück zu den „Wurzeln“

Kennen Sie auch diesen Schmerz, dieses Ziehen und Stechen, das irgendwo im Mund beginnt und sich über den ganzen Kiefer und den Kopf ausdehnt? Wenn sich die Kopfschmerzen mit Übelkeit vermischen, weil Sie an das Surren des Bohrers denken, der sich in Ihren Zahn gräbt, um das verfaulte Zahnmaterial herauszufräsen? Sie denken, das ist das Schlimmste, was es gibt? Nein, der eigentliche Schreck kommt erst, wenn Sie die Rechnung über Ihre Zahnsanierung in den Händen halten! Und dabei haben Sie sich so viel Mühe beim Zähneputzen gegeben – ohne Erfolg.

Falls Sie solche oder ähnliche Erfahrungen schon gemacht haben, werden Sie in diesem Artikel erfahren, woher die Ursachen für Ihre Probleme kommen, und, was noch wichtiger ist, wie Sie sie wieder loswerden – die Probleme, nicht die Zähne! Leider wissen die meisten Menschen nicht, dass nicht allein der Zustand im Mund für die Mund- und Zahnprobleme verantwortlich ist. Es ist vor allem die Bauchspeicheldrüse, die bei fehlerhafter Funktion eine der Hauptursachen ist.