Besser sehen und hören! (Teil 2)

Seh- und Hörstörungen sind lokale Symptome mit vielfältigen Ursachen. Ganzheitlich betrachtet spielen die Körperhaltung, der Zustand der Wirbelsäule, besonders der Halswirbelsäule (HWS) und die damit zusammenhängende Versorgung des Gehirns eine zentrale Rolle. Verspannungen und Ablagerungen in Schultern und Nacken erzeugen Spannungen im Gehirn und verhindern dort eine gute Durchblutung. Durch den Sauerstoffmangel entstehen Giftstoffe (z. B. Stickstoffmonoxid), die zum Absterben von Nervenzellen (z. B. des Sehnervs) führen. Durch mangelnden Abtransport von Stoffwechselschlacken kommt es zu Trübungen im Auge (z. B. Grauer Star).

Zur Verbesserung der Durchblutung und Lockerung können Atem- und Klopfübungen hilfreich sein. Während im ersten Teil dieser Reihe hauptsächlich die vielfältigen Ursachen beschrieben wurden, geht es hier vor allem um die Praxis. Aus ganzheitlicher Sicht macht es wenig Sinn, die Augen und Ohren getrennt vom restlichen Körper oder psychisch-emotionalen Faktoren zu betrachten. Daher geht es nun weiter mit einfachen, aber umso wirkungsvolleren Übungen für die Muskulatur, das Drüsensystem und die Wirbelsäule.

Besser sehen und hören! (Teil 3)

Der Zustand der Halswirbelsäule ist natürlich unter anderem vom Zustand der gesamten Wirbelsäule abhängig. Übungen, bei denen die Wirbelsäule gedehnt und gedreht wird, kräftigen diese und machen sie elastischer. Dadurch können auch die inneren Organe, deren Nerven rechts und links der Wirbelsäule austreten, besser versorgt werden. Die Mazdaznan-Liebesquelle-Übung (siehe Buch „Drüsenkunde“ und Broschüre „Das Drüsensystem“) dient der Kräftigung und Dehnung der Wirbelsäule und stimuliert den Blutumlauf, das Drüsensystem und die inneren Organe.

Massage der Halswirbelsäule

Wir alle sammeln im Laufe der Zeit in den verschiedensten Teilen unseres Körpers, insbesondere in den Gelenken, Fremdstoffe an. Das erkennen wir daran, dass uns unsere Beweglichkeit und Elastizität verloren gehen. Überall, wo wir Schmerzen verspüren oder unbeweglich geworden sind, reiben wir etwas von der Mazdaznan-Mentholcreme ein. Sie ist sehr sparsam im Gebrauch, denn das Geheimnis der Wirkung liegt darin, dass wir die Creme so lange in die betreffenden
Körperteile einmassieren müssen, bis sie vollkommen in die Haut eingedrungen ist und so durch alle Hautschichten hindurch wirksam wird. Je mehr die Creme in die Haut eindringt, umso größer ist ihre Wirkung. Wenn wir diese Behandlung regelmäßig jeden Abend eine Woche lang fortsetzen – man braucht jedes Mal nur einige Minuten – ist man auf dem besten Weg, seine Gelenkigkeit wiederherzustellen.

Besser sehen und hören! (Teil 4)

Der Zustand der Halswirbelsäule ist natürlich unter anderem vom Zustand der gesamten Wirbelsäule abhängig. Übungen, bei denen die Wirbelsäule gedehnt und gedreht wird, kräftigen diese und machen sie elastischer. Dadurch können auch die inneren Organe, deren Nerven rechts und links der Wirbelsäule austreten, besser versorgt werden. Die Mazdaznan-Liebesquelle-Übung (wie im Buch „Drüsenkunde“ und in der Broschüre „Das Drüsensystem“ beschrieben) dient der Kräftigung und Dehnung der Wirbelsäule und stimuliert den Blutumlauf, das Drüsensystem und die inneren Organe.

Eine bessere Durchblutung der Halswirbelsäule durch deren Massage beseitigt Ablagerungen und löst Verspannungen. Der Einsatz der Mazdaznan-Mentholcreme unterstützt und beschleunigt die Entspannung und stimuliert die Nerven. Durch Ohrenübungen kann das Gehör und der Gleichgewichtssinn verbessert werden. Gutes Hören beginnt bei den Füßen, da dort Nervenfasern enden, die Verbindung zu allen Organen und dem Kopf haben. Fußbäder und Massagen der Füße sorgen für eine bessere Durchblutung und Stimulierung der Nerven, insbesondere der Hörnerven. Es gibt viele einfache Maßnahmen, die jeder selbst anwenden kann und die bei Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen und Durchblutungsstörungen wie Tinnitus und Hörsturz schon vielen Menschen geholfen haben.

Besser sehen und hören! (Teil 5)

 

Der Zustand der Halswirbelsäule ist natürlich auch vom Zustand der gesamten Wirbelsäule abhängig. Übungen, bei denen die Wirbelsäule gedehnt und gedreht wird, kräftigen diese und machen sie elastischer. Dadurch können auch die inneren Organe, deren Nerven rechts und links der Wirbelsäule austreten, besser versorgt werden. Die Mazdaznan-Liebesquelle-Übung (wie im Buch „Drüsenkunde“ und in der Broschüre „Das Drüsensystem“ beschrieben) dient der Kräftigung und Dehnung der Wirbelsäule und stimuliert den Blutumlauf, das Drüsensystem und die inneren Organe.

Eine bessere Durchblutung der Halswirbelsäule durch deren Massage beseitigt Ablagerungen und löst Verspannungen. Der Einsatz der Mazdaznan-Mentholcreme unterstützt und beschleunigt die Entspannung und stimuliert die Nerven. Durch Ohrenübungen können das Gehör und der Gleichgewichtssinn verbessert werden. Gutes Hören beginnt bei den Füßen, da dort Nervenfasern enden, die Verbindung zu allen Organen und dem Kopf haben. Fußbäder und Massagen der Füße sorgen für eine bessere Durchblutung und Stimulierung der Nerven, insbesondere der Hörnerven. Es gibt viele einfache Maßnahmen, die jeder selbst anwenden kann und die bei Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen und Durchblutungsstörungen wie Tinnitus und Hörsturz schon vielen Menschen geholfen haben.

Natron – natürlich oder chemisch?

Schon seit Jahrtausenden verwenden die Menschen Natron zur Körperpflege, zur Hygiene und zur Neutralisation von Säuren. Natron kommt in natürlicher Form in großen Mengen in den sogenannten Natronseen von Ägypten (Wadi Natrun) und in Nord- und Südamerika vor. Aber auch in Kenia, Asien und auch in Europa, z. B. im tschechischen Karlsbad, gibt es Naturnatronvorkommen. Dabei liegt das Natron meist in einer gebundenen Form als Erz namens „Trona“ vor.

Um reines, natürliches Natron zu erhalten, wird das Natron aus dem Erz durch Wasser und Kohlendioxid heraus gelöst.

(Na2CO3 + CO2 + H2O => 2 NaHCO3)

Im Gegensatz dazu wird das weit verbreitete (deutsche) Natron im sogenannten Solvay-Verfahren aus Kochsalz mit Hilfe von Wasser, Kohlendioxid und Ammoniak gewonnen. Nachteilig ist, dass neben dem Natron auch noch Ammoniumchlorid entsteht, das eventuell noch als Spuren im Natron enthalten sein kann.

(NaCL + NH3 + CO2 + H2O => NaHCO3 + NH4Cl)

Frühjahrsfit

In der Natur bereiten sich große Änderungen vor, weil sich die Erde auf den Frühling einstellt, der ihre im Winter aufgespeicherten Kräfte zu voller Lenzenspracht entfalten soll. Sie geht jetzt durch eine Reinigungszeit, die sich in Unwettern und Stürmen äußert, die im Frühjahr einen ganz besonderen Charakter haben.

Wenn der Mensch klug und weise ist, durchlebt er diese Zeit in innigem Einklang mit der Natur und der Erde. Dann wird er sich bewusst, dass das Frühjahr eine Vorbereitungszeit ist, die mit Aschermittwoch beginnt, 40 Tage dauert und mit der Osterwoche ihren Abschluss findet.

Unsere Haut

Unsere Haut hat vielfältige und wichtige Funktionen. Sie ist mit 2 m² Oberfläche eines unserer größten Organe; nur die Oberfläche des Darmes (400-500 m²) und die der Lungenbläschen (70-200 m²) ist größer. Wir treten durch unsere Haut mit der Außenwelt in Kontakt, sie befähigt uns, in der Umwelt zu leben und uns gleichzeitig vor schädlichen Einflüssen zu schützen.

Die Haut ist mit vielen Millionen von Nervenzellen ein wichtiges Wahrnehmungsorgan, reguliert unseren Wärme- und Wasserhaushalt durch das Öffnen und Schließen der Hautporen und die Abgabe von Wasser in Form von Schweiß.

Mandelöl

Es gibt zwei Arten von Mandelöl, die von unterschiedlichen Baumarten stammen. Das bittere Mandelöl stammt vom Bittermandelbaum und ist nicht verzehrbar, da es blausäurebildendes Amygdalin enthält, das nur in kleinsten Mengen genossen werden darf. Das süße Mandelöl ist dagegen weit verbreitet und hochgeschätzt. Es wird aus den Kernen der süßen Mandel gewonnen. Mandelöl findet vielfältige Verwendung auf den Gebieten von Schönheitspflege, Ernährung und Gesundheit. Viele Naturheilärzte schätzen das Mandelöl wegen seiner positiven medizinischen Wirkungen. Mandelöl ist eines der ältesten Schönheitsmittel und wird schon seit tausenden von Jahren verwendet. Hinweise darauf finden sich in Schriftstücken der griechischen Mythologie, in der Bibel und sogar bei Shakespeare. Der wilde Mandelbaum, der noch viele bittere Mandeln enthielt, war ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet. Ab 3000 vor Christi wurde die Süßmandel gezüchtet und kultiviert.

Hautpflege: Verteilung der elektrischen und magnetischen Kräfte

Hat das Blut nicht die richtige Wärme, dann überwiegen die magnetischen Strömungen. Überwiegen die elektrischen Strömungen, dann ist das Blut erhitzt oder fiebrig. Den Ausgleich besorgt Leukokytos, das magnetische Feld im Blut, indem es zwischen Kälte und Wärme vermittelt. Falls das Äußere unseres Körpers zu wenig elektrisch, also zu kühl ist, legen wir aber keine elektrischen Batterien auf unseren Körper, um die elektrischen Ströme zu vermehren. Denn alle mit elektrischen Apparaten Behandelten werden schließlich matt und unfähig, richtig zu denken, weil diese Art von Behandlung den elektrischen Strom nicht nur auf die Oberfläche des Körpers, sondern bis auf die Knochen leitet.

Gegen Zecken, Mücken und andere Blutsauger

Um diese kleinen Parasiten abzuwehren, haben sich ätherische Öle bewährt, die auf die Haut oder Kleidung aufgetragen werden. Man kann z. B. einige Tropfen australisches Eukalyptusöl auf der Haut, dem Haar und der Kleidung verreiben. Reine ätherische Öle hinterlassen keine Fettflecken, sondern verdunsten vollständig, können also auch auf die Kleidung gegeben werden. (Vorsicht nur bei Stoffen aus Kunstfasern, das Eukalyptusöl könnte diese beschädigen.) Bei Anwendung auf der Haut kann das ätherische Öl mit etwas fettem Öl, z. B. Mandelöl, vermischt werden. Wegen der Verdunstung müssen ätherische Öle nach einiger Zeit neu eingerieben werden.

Fußpflege (nicht nur) im Winter

„Kopf kalt, Füße warm, hält den besten Doktor arm.“

Sind die Füße kalt und feucht, so fühlen wir uns unwohl und frösteln leicht, auch wenn wir noch so dick angezogen sind. Es fühlt sich an, als würde dem Körper die eigene Energie entzogen. Und tatsächlich, die Füße haben eine besondere Bedeutung für unseren Energiehaushalt. Über die Reflexzonen und Nervenbahnen stehen sie mit dem ganzen Körper, allen Organen und insbesondere dem Kopf in Verbindung. Sie stellen aber auch eine materielle Verbindung zur Erde dar und damit eine Kontaktfläche, über die elektrische Ströme ausgetauscht und abgeleitet werden können.

Abnehmen durch Entsäuerung

Wie immer gibt es für das eine „Symptom Übergewicht“ vielfältige Ursachen, und wenn es auch einfache und natürliche Möglichkeiten gibt, gesund abzunehmen, so fällt das leider nicht immer leicht.

An dieser Stelle soll nur auf einen besonders wichtigen Punkt eingegangen werden: Übersäuerung und Ablagerungen als Ursache für das Übergewicht. Durch flache Atmung, falsche Ernährung, mangelhafte Verdauung, Gärung im Darm und psychische Stressfaktoren entsteht in unserem Körper ein Überschuss an Säuren. Durch die Ausscheidungsorgane Lunge, Darm, Niere und Haut versucht der Körper, die Säuren wieder auszuscheiden, das gelingt ihm aber oft nicht. Die Säuren verbleiben im Körper und fordern vom ihm Maßnahmen zur Neutralisierung, da die Säuren sonst die Zellen der Nerven und Organe schädigen würden. Die erste Maßnahme ist, dass basische Mineralstoffe zur Neutralisierung verwendet  werden. Diese kommen im Idealfall aus der Nahrung (wenn dort welche enthalten waren) oder aus den Mineraldepots des Körpers wie den Knochen, Muskeln, Haaren oder Zähnen, die dadurch aber natürlich entmineralisiert und geschwächt werden. Aus der Verbindung von Säuren und Mineralien entstehen Salze, die schwer löslich sind und als Schlacken im Bindegewebe, in Gelenken, Muskeln oder Sehnen eingelagert werden. Folge davon sind z. B. Verkalkungen, Versteifungen, Entzündungen, Abnutzung und Reizungen jeglicher Form.

Blähungen

Ob man es vulgär oder wissenschaftlich korrekt ausdrückt, ist letztendlich egal. Jeder Wind, der unkontrolliert seinen Ausgang findet, erleichtert zunächst einmal den Verursacher, stößt aber selten auf Gegenliebe bei den Mitmenschen. Menschen, die unter Blähungen leiden, haben oft auch Angst vor den sozialen Folgen und meiden deshalb manchmal sogar Räume oder Zusammenkünfte mit anderen Menschen. Wer möchte schon in die peinliche Situation kommen, dass sich deshalb die anderen nach einem umdrehen oder man im vollbesetzten Bus plötzlich ganz viel Platz hat. Lange bevor sich das Gas seinen Ausgang sucht, wurde es im Verdauungstrakt gebildet. Von Gasen, die im Magen entstehen, kann man sich oft schon durch Aufstoßen (Rülpsen) entledigen. Bei Gasen, die sich im Dünndarm bilden, ist das schwieriger. Können sie vom Körper nicht neutralisiert werden, werden sie durch die Schleimhäute resorbiert und verunreinigen das Blut. Im Dickdarm gebildete Gase führen zu den befreienden und gefürchteten Flatulenzen. Doch Geräusch und Duftnote des Pupses sind ja nur die äußerlich hör- und riechbaren Symptome eines inneren Zustands. Wie entstehen sie und was kann man tun, um ihre Entstehung zu vermeiden?

Wie der Darm unser Verhalten beeinflusst

Dass Stress einem auf den Magen oder die Verdauung schlägt, das kennen viele Menschen. Während sich bei manchen Menschen psychische Anspannung als Durchfall bemerkbar macht, reagieren andere mit Verstopfung. Beim einen ist es die berufliche Belastung, beim anderen der Streit mit dem Partner, den Eltern oder den Kindern und beim Dritten kommt die Verdauung schon bei den Gedanken an die Reisevorbereitungen für den Urlaub durcheinander.

Dass aber auch unsere Verdauung sich auf unsere Psyche, unsere Emotionen und Gedanken auswirkt, das spüren zwar viele am eigenen Leib, erkennen die Zusammenhänge aber häufig nicht. Viele der psychischen Störungen oder auch der sogenannten psychosomatischen Krankheiten hängen mit dem Zustand in unserem Darm zusammen. In manchen Fällen ziehen die betroffenen Menschen dann von Therapeut zu Therapeut, ohne dass diese eine richtige Diagnose stellen und noch weniger eine erfolgreiche Therapie anbieten können. Nach Jahren der Odyssee durch die Wartezimmer werden diese Menschen dann als „Spinner“ oder „Simulanten“ abgestempelt. Dabei spüren die Betroffenen, dass sie nicht „spinnen“, sondern dass in ihnen etwas nicht in Ordnung ist, dass in ihnen irgendetwas wühlt und die Energie auffrisst.

Ätherische Öle gegen Blutsauger

Was in der Mazdaznan-Naturheilkunde schon lange bekannt und in der Praxis erprobt ist, hat beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ der 18-jährige Schüler Alexander Betz aus Regensburg experimentell nachgewiesen: Zecken und andere blutsaugende Insekten lassen sich durch Schwarzkümmelöl abwehren.

Beim Spaziergang im letzten Frühjahr mit seinem Hund fiel ihm auf, dass dieser nicht mehr von Zecken gebissen wurde. Seit einiger Zeit bekam der Hund regelmäßig Schwarzkümmelöl gegen seine Allergie ins Futter gemischt. Alexander Betz fragte sich, ob das etwas mit dem Schwarzkümmelöl zu tun haben könnte. In einem Versuchsaufbau vermischte er Präparate von Schweiß und Schweineblut mit Schwarzkümmelöl und siehe da, die Zecken mieden diese, während sie sich auf die Präparate ohne Schwarzkümmelöl gierig stürzten. Ein einfacher Versuch, der nur einen Schluss zulässt: Das Schwarzkümmelöl verursacht einen Körpergeruch, der Zecken abschreckt!

Petrolatum

Petrolatum ist gereinigtes, dickflüssiges Paraffinöl, also ein Mineralöl, das sich durch Reinheit und unbegrenzte Haltbarkeit auszeichnet, leicht in die Haut eindringt und Säuren ausscheidet. Es ist geruchlos und ebenso zweckdienlich wie die kostbarsten Öle der alten Völker.

Zur Fußpflege nimmt man heiße oder Wechselfußbäder, reibt die Füße, die Zehen und besonders die Haut zwischen den Zehen, knetet die Füße mit beiden Händen und reibt sie mit Petrolatum ein. Auf harte oder spröde Stellen bindet man über Nacht ölgetränkte Tücher und in hartnäckigen Fällen abwechselnd auch Zwiebel- und Zitronenscheiben.

Keine Angst vor der Darmreinigung: Darmbad für Anfänger

Ohne gesunden Darm keine Gesundheit! So einfach lautet eine der wichtigsten Formeln der Gesundheit und doch findet sie im Alltag viel zu wenig Beachtung und noch weniger Anwendung. Vielleicht weil sich die meisten Menschen immer noch mit dem Thema rund um den Anus schwertun. Es gibt Hemmungen, Abneigungen und sogar Ekel, sich mit dem anderen Ende der Speiseröhre zu beschäftigen. Schon darüber zu sprechen fällt vielen schwer, und wenn man es doch tut, dann ist es natürlich auch für den Gesprächspartner nicht unbedingt angenehm, sich in die Blähungen, Kotreste, Hämorrhoiden, den Durchfall oder die Verstopfung des Betroffenen empathisch zu versenken.

Den Seinen gibt‘s der Herr im Schlaf

Der Schlaf gibt uns alltäglich die Gelegenheit, bewusst unsere Entfaltung, Entwicklung und Erneuerung zu fördern! Schon die Körperlage während des Schlafens verlangt unsere Aufmerksamkeit. Dazu müssen wir einige Beobachtungen an uns selbst machen. Wenn wir ganz still, entspannt und gelassen auf dem Rücken liegen und gleichmäßig atmen, fühlen wir Kühle über das Gehirn kommen, weil sich die Nerven zusammenziehen und Nervenfluidum erzeugen, wobei sie ihre kreisförmigen Schwingungen in elliptische überführen, die uns weiteres Denken unmöglich machen, sodass wir einschlafen. Haben die Nerven genügend Nervenfluidum erzeugt, so bilden sie ihre elliptischen Schwingungen wieder in kreisförmige zurück, die Nervenzentren im Körper nehmen ihre organischen Beziehungen wieder auf, eine gewisse Wärme überkommt das Gehirn und wir wachen auf.

Weinstein-Kur

Entsäuerung und Entgiftung mit Weinstein

Gegen alle unbekannten Beschwerden, Magenleiden, Nieren- oder Blasenbeschwerden, geschwollene Knöchel und Füße und Regelverlust.

Bei allen unbekannten Beschwerden nimmt man zwei- bis dreimal täglich ein Glas heißes Wasser mit Weinsteinpulver. Man gibt ½ bis 1 Teelöffel Weinsteinpulver in ein Glas kochend heißes Wasser und trinkt dies, morgens nüchtern, so heiß wie möglich. Dann gießt man sich gleich nochmal ¼−½ Teelöffel Weinstein kochend auf, trinkt dieses aber erst nach 2−3 Stunden kalt und schluckweise. Auch für den Nachmittag kann man sich nochmals eine kleine Menge Weinstein kochend übergießen und wiederum kalt trinken.

Spannung frisst Lebenskraft

Im Alltagsleben und bei unserer täglichen Arbeit gibt es vieles, was unsere Muskeln unnötig anspannt, dass sogar unsere Gesundheit darunter leidet. Wir müssen deshalb erst wieder lernen, unsere Muskeln zu entspannen, damit sie wieder unserem Willen gehorchen. Denn der Wille, der durch Spannung durchgesetzt wird, ist kein Wille, sondern Trotz und damit verfehlen wir das Ziel. Wir müssen uns geradezu von Zeit zu Zeit selbst zurufen „Entspannen, entspannen!“

So mancher denkt, er sei entspannt, weil er hin und wieder eine Entspannungsübung gemacht hat. Aber alle 3½ Stunden spannt sich der Körper trotz besten Willens und größter Bedachtsamkeit und dann ist es höchste Zeit, dass man sich wieder entspannt, 3 oder mehr Minuten durch Entspannungsübungen geht und sich immer wieder von Zeit zu Zeit prüft: „Ist der Hals entspannt? Sind die Muskeln des Gesichtes entspannt? Lasse ich den Unterkiefer fallen? Sind die Arme entspannt, die Finger, die Füße, die Beine? Entspanne ich auch den Sitz und lasse ich nicht die Schwere des Körpers darauf fallen? Entlaste ich das Gehirn aller Ideen, die hindurchschwirren?“

Eierschalen-Kur

Wenn es dem Körper an Kalk fehlt, stellen sich Leber-, Magen- und Darmleiden ein und schließlich Zahnzerfall, Knochenschwund, Knochenfraß, Haarausfall, Säureüberschuss, Schlafstörungen, Entzündungen, Verstopfung und Würmer.

In allen diesen Fällen geht man durch eine Eierschalen-Kur. Man nimmt 21 Tage lang morgens nüchtern 2 bis 3 Stunden vor der 1. Mahlzeit ½ Teelöffel gereinigte, zerstoßene und leicht geröstete Eierschalen, und zwar ohne dazu zu trinken; man kann etwas Honig beimischen. Nach 3 Wochen wiederholt man die Kur.

Eierschalenpulver kann man sich einfach selbst herstellen: Eierschalen waschen und das feine innere Häutchen abziehen. Nach dem Trocknen im Backofen oder einer Pfanne für ca. 60 Minuten bei mindestens 100 Grad rösten und danach im Mörser fein zermahlen.

Von Dr. O. Z. A. Hanish. Auszüge aus Mazdaznan-Gesundheitswinke.
Foto: Adobe Stock © jovinko


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