Unsere Haut

Unsere Haut hat vielfältige und wichtige Funktionen. Sie ist mit 2 m² Oberfläche eines unserer größten Organe; nur die Oberfläche des Darmes (400-500 m²) und die der Lungenbläschen (70-200 m²) ist größer. Wir treten durch unsere Haut mit der Außenwelt in Kontakt, sie befähigt uns, in der Umwelt zu leben und uns gleichzeitig vor schädlichen Einflüssen zu schützen.

Die Haut ist mit vielen Millionen von Nervenzellen ein wichtiges Wahrnehmungsorgan, reguliert unseren Wärme- und Wasserhaushalt durch das Öffnen und Schließen der Hautporen und die Abgabe von Wasser in Form von Schweiß.

Die Haut ist auch ein wichtiges Atmungsorgan. Wenn auch im Vergleich zur Lunge nur 1 % der Atmung über die Haut stattfindet, so hat eine schlechte Hautatmung auch eine schlechte Lungenatmung zur Folge. Lunge und Haut sind Partnerorgane, deren Zusammenspiel für eine richtige Funktion des Blutkreislaufs essentiell ist. Ist die Hauttätigkeit schlecht, verschlechtert sich die Lungenatmung, dadurch verringert sich der Blutumlauf und die Durchblutung
des Körpers.

Die Haut ist auch ein wichtiges Ausscheidungsorgan, weil gasförmige, flüssige und feste Stoffe über sie ausgeschieden
werden können. Diese Fähigkeit ist für den Körper oft ein „Notventil“, wenn die anderen Ausscheidungsorgane (Darm,
Lunge, Niere) nicht richtig arbeiten und die im Körper befindlichen oder entstehenden Gift- und Schlackenstoffe über die
Haut ausgeschieden werden müssen. Saure und mineralische Schlacken werden in den Hautschichten abgelagert und/oder über die Haut ausgeschieden und auf der Haut von Mikroorganismen zersetzt, deren Ausscheidungsprodukte
wiederum die Haut belasten und riechen (oder stinken).

Schlechter Körpergeruch entsteht also, a) wenn im Darm Fäulnis-, Verwesungs- und Gärungsprozesse ablaufen und diese Zersetzungsstoffe über die Haut ausgeschieden werden und b) wenn Ausscheidungsprodukte auf der Haut durch Mikroorganismen zersetzt werden.

In der Folge entstehen Hautstörungen oder -krankheiten, neben schlechtem Körpergeruch auch trockene oder rissige Haut, Entzündungen, Ausschläge, Akne, Ekzeme, Pickel, Flechten, Pilze, Hornhaut, Orangenhaut etc. Da die Haut von Millionen von Nervenzellen und -fasern durchzogen ist, wirken diese Störungen wieder auf unser Nervensystem zurück, es „juckt uns“, wir werden nervös und unkonzentriert.

Wahre Schönheit kommt (auch) von innen

Die Haut ist ein Spiegel des Zustandes in unserem Körper und eine gewissenhafte Pflege zahlt sich durch Gesundheit, Schönheit und Nervenkraft vielfach aus. Verschlackungen und Vergiftungen in den Organen und Bindegeweben machen sich früher oder später im Hautbild und deren Tätigkeit bemerkbar. Daher sorgt die innere Reinheit auch für äußere Reinheit.

Darmreinigung, Entsäuerungskuren, Entschlackungskuren, Trinkkuren mit reinem Wasser verhelfen uns zu einer reinen,
gut durchbluteten, widerstandsfähigen und aktiven Haut. Dr. Hanish empfiehlt dazu die innere Darmreinigung durch Darmspülungen, Seifen- oder Ölkuren (mit Mandelöl oder Petrolatum), Entsäuerungs- und Entschlackungskuren (Natron- oder Weinsteinkur) und das Trinken von reinem, destilliertem Wasser, damit die gelösten Schlacken gut ausgeschieden werden können.

Natürliche Hautpflege

Wasser und Seife sind seit Jahrtausenden bewährte Helfer, um Schmutz von der Hautoberfläche zu beseitigen. Insbesondere die Stellen des Körpers, an denen die Belüftung eingeschränkt ist (Achselhöhlen, Genitalbereich, Füße), sollten täglich mit Wasser und reiner Pflanzenölseife gewaschen werden. Seifen mit tierischen Inhaltsstoffen fördern dagegen die Zersetzungsprozesse auf der Haut und sind daher zu meiden. Während König Ludwig und der Adel in Europa es noch vor einigen Jahrhunderten mit dem Waschen nicht ganz so genau nahmen und man lieber puderte und parfümierte, spielte die Körperpflege im Orient schon immer eine sehr wichtige Rolle. Man erkannte, dass die Hygiene für die Gesundheit der Menschen von so großer Bedeutung ist, dass man Fuß- und Körperwaschungen sogar zu religiösen Ritualen machte, um die einfache Bevölkerung zur täglichen Körperpflege anzuhalten.

Heute versuchen die Menschen, sich mit chemischen Hautpflegeprodukten schön, attraktiv und wohlriechend zu machen.
Dabei werden chemische Substanzen über die Haut ins Blut aufgenommen, die Ausscheidung von Säuren über die Haut durch saure Körperpflegeprodukte vermindert (ein pH-Wert von 5,5 – von der Kosmetikindustrie als „hautneutral“ bezeichnet – ist sauer) oder sogar die Öffnung der Hautporen durch Deos gegen Körpergeruch unterbunden. Alle diese Maßnahmen machen vielleicht vorübergehend „schön und wohlriechend“, schädigen aber auf Dauer die natürlichen
Funktionen. Die Natur lässt sich nicht überlisten.

Besser riechen statt stinken

Mit einfachen Naturmitteln kann man dem übel riechenden Schweiß begegnen, ohne die Hautfunktionen zu stören. Einige Tropfen australisches Eukalyptusöl unter die Achseln, in die Leisten oder auf die Füße eingerieben, tötet Zersetzungsorganismen und verhindert dadurch den Zersetzungsgeruch. Auch auf die Kleidung kann man ein wenig von dem in den Händen verteilten Eukalyptusöl einreiben, es verdunstet vollständig und hinterlässt keinerlei fette Rückstände.
Das ist gleichzeitig auch ein guter Schutz gegen Stechmücken, Zecken oder sonstige Insekten. Trocknet die Haut bei
der unverdünnten Anwendung von Eukalyptusöl aus, dann vermischt man es in der Hand mit etwas Mandelöl und reibt diese Mischung ein.

Auch das Einreiben von Natron (natürliches oder Bade-Natron) hat sich zur Desinfektion und Geruchsbindung bewährt.
Einfach einen Teelöffel Natron in die Hand geben und auf die trockene oder feuchte Haut auftragen. Bei Anwendung auf der feuchten Haut einfach eintrocknen lassen und etwas Öl einreiben. Natron bindet Gerüche, tötet Zersetzungsorganismen und entsäuert gleichzeitig. Es ist auch hervorragend gegen Schweißfüße geeignet; man reibt die Füße kurz mit dem Pulver ab oder streut einen Teelöffel davon in die Socken.

Öl reinigt bis in die Tiefe

Während Wasser und Seife nur die Hautoberfläche reinigen, dringen Öle in tiefere Hautschichten vor. Dort können Schmutz und Schlacken gelöst und über die Haut wieder ausgeschieden werden. Pflanzliche Öle, vor allem reines, süßes
Mandelöl, das dem hauteigenen Öl sehr ähnlich ist, erfüllen diese Funktion auf besonders gute Weise, wenn sie täglich nach dem Waschen in die Haut einmassiert werden. Probieren Sie es aus, indem Sie nach dem Waschen mit Wasser und Seife Ihr Gesicht mit Mandelöl einölen; nach einigen Minuten können Sie das Gesicht mit einem Papiertuch abwischen und werden erstaunt sein, wie viel Schmutz das Öl noch aus den Poren herausgeholt hat. Pflanzliches Öl hat dabei den Vorteil, dass es die Haut nicht nur reinigt, sondern auch ernährt, denn ein natürliches, kaltgepresstes Öl enthält viele wertvolle Vitamine und Nährstoffe, die die Hautregeneration fördern.

Petrolatum zur Hautpflege
Erstaunlich ist aber auch, dass ein hochgereinigtes Mineralöl, Petrolatum, als hervorragendes Hautpflegeöl verwendet werden kann. Die anorganische Struktur des Petrolatums kann vom Körper nicht aufgebrochen werden. Daher kann es die Zellen zwar nicht ernähren, dafür hat es aber eine noch stärkere Entgiftungs- und Reinigungswirkung als pflanzliche Öle. Da es vollständig farb-, geruch-, geschmacklos und neutral ist, wird dieses Öl sogar von Menschen mit Allergien oder Unverträglichkeiten meist problemlos vertragen. Das Petrolatum wird ebenso wie Mandelöl nach dem Waschen in
die Haut einmassiert. Es eignet sich für Gesicht, Füße und den ganzen Körper, am Tag und in der Nacht.

In den Kreisen der Naturkosmetik wird Petrolatum aufgrund seiner mineralischen Herkunft abgelehnt. Angeblich verstopft
und verklebt es die Hautporen und unterbindet die Hautatmung. Wer Petrolatum einmal ausprobiert hat, wundert sich, denn die Haut wird rein, gut durchblutet und geschmeidig, ohne dass ein Nachteil festzustellen ist. Eventuell beziehen sich die Warnungen auf weniger gereinigte Qualitäten oder es sind die sonstigen Zutaten, die in konventionellen Cremes und Pflegeprodukten die negativen Wirkungen haben.

Gereinigtes Petrolatum wird schon seit mindestens 100 Jahren erfolgreich angewendet und am Kaspischen Meer in Vorderasien werden sogar Badekuren im schwarzen Rohöl gegen Hautkrankheiten, Rheumatismus etc. durchgeführt.

Wasser und Feuchtigkeit

Trockene Haut ist unangenehm, spannt, wird rissig, altert und sieht nicht schön aus. Die Kosmetikindustrie macht daraus ein großes Geschäft und verkauft „feuchtigkeitsspendende“ Produkte.

Der Feuchtigkeitsgehalt der Hautschichten ist aber nicht abhängig davon, wie viel Feuchtigkeit wir von außen an die Haut heranbringen, sonst könnten wir ja durch eine Dusche oder Bad die Haut einfach wie einen Schwamm vollsaugen lassen.
Der Wassergehalt der Zellen nimmt mit der Zunahme von Schlacken im Gewebe ab, und da wären wir wieder beim alten Thema, dass wir durch gesunde Ernährung, Bewegung, Hautpflege und Reinigungskuren die Ablagerungen und Schlacken aus unserem Körper entfernen können und müssen, wenn wir gesund sein wollen. Verbessert sich die Flüssigkeitsversorgung der Haut, wird auch die Durchblutung und der Schlackenabtransport verbessert. Die Haut wird wieder elastischer, geschmeidiger, heller und gesünder.

Während genügend Wasser in der Haut natürlich wichtig ist, ist Wasser oder besser Feuchtigkeit auf der Haut eher schädlich. Feuchtigkeit auf der Haut ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch zu Krankheiten führen. Hautpilze und andere Zersetzungsorganismen zum Beispiel fühlen sich nur in einem feuchten und warmen Milieu richtig wohl, dort können sie sich gut vermehren. Die gefährdeten Stellen am Körper sind dabei vor allem die Achseln, die Leisten und die Partien zwischen den Fußzehen, da hier die Durchlüftung des Körpers geringer ist als an den frei liegenden Körperteilen.

Daher sollte die Kleidung so sein, dass die Feuchtigkeit von der Haut weggeleitet wird. Baumwolle ist leider am schlechtesten geeignet, da diese die Feuchtigkeit geradezu festhält. Wolle und vor allem Seide haben bessere Eigenschaften. Insbesondere die Füße sollten immer trocken gehalten werden. In Schuhen, in denen die Feuchtigkeit nicht entweichen kann, leidet die Haut, besonders zwischen den Zehen. Auch viele Ausscheidungen finden über die Fußsohlen statt; die Ausscheidungsprodukte können sich dann in der Haut als Hornhaut ablagern. Im Orient gilt daher schon seit Jahrtausenden die tägliche Fußwaschung nicht nur als religiöse Pflicht, sondern auch als wichtige Maßnahme für die Gesundheit. Mehr noch, wenn man sich bewusst macht, dass in den Füßen Nervenbahnen enden, die mit allen Organen
und natürlich dem Gehirn in Verbindung stehen. „Sind die Füße rein, ist der ganze Körper rein,“ sagt ein altes Sprichwort und andersherum gilt das natürlich ebenfalls: „Sind die Füße nicht rein, ist der Körper krank.“ Nervosität, Augen- und insbesondere Ohrenleiden sind die Folge, wenn die Nerven der Füße nicht richtig arbeiten.

Mazdaznan zollt der Fußpflege besondere Aufmerksamkeit und empfiehlt, dass die Füße zweimal täglich gewaschen oder
zumindest trockengerieben und geölt werden sollen. Mit Wasser und Seife entfernt man den äußeren Schmutz und mit dem Öl wird die Feuchtigkeit von der Haut und zwischen den Zehen beseitigt. Die Mühe lohnt sich und Ihre Füße werden sich bei Ihnen mit lebenslangem Dienst bedanken.

Feuchtigkeit auf der Haut schadet den Nerven, denn es wird mehr Elektrismus in Form von winzigen elektrischen Strömen abgegeben. Wir werden sozusagen entladen und fühlen uns dann schnell unwohl und energielos. Der kluge Wanderer oder Bergsteiger weiß, wie wichtig es ist, sich nach dem anstrengenden Aufstieg trockene Unterwäsche anzuziehen. Sofort fühlt er sich wohler, kann den Gipfel und die Pause genießen und erholt sich rasch. Wer in seiner feuchten Unterwäsche bleibt, friert schnell und wird bald zum Aufbruch drängeln, da er sich in der Pause nicht erholen konnte.

Auch für den Alltag können wir diese Erfahrung nutzen. Sind wir müde und erschöpft, hilft es oft schon, die Unterwäsche
und vor allem die Socken zu wechseln. Wenn es sein muss, wechselt man die Socken alle 2–3 Stunden, dann reibt man den
Körper und die Füße trocken. Man wird erstaunt sein, wie rasch wir uns erholen und uns wieder besser konzentrieren können.

Falten

Falten sind kein Zeichen von Alter, Sorgen oder Lachen, sondern von verstopften Hautporen, in denen sich Mikroorganismen eingenistet haben. Schaut man sich das mit der Lupe mal genau an, dann sieht man überall kleine schwarze „Mitesser“. Auch hier ist neben der normalen Hygiene mit Seife und Wasser unbedingt das Einmassieren und
Ausstreichen mit Öl nötig.

Hautpflege ist Balsam für Gehirn und Nerven

Über die Milliarden von Nervenfasern, die in der Hautoberfläche enden, nehmen wir unsere Umwelt wahr. Neben dem Kalt- und Warm-Empfinden wird auch der feinere Sinn des „Fühlens“ über unsere Haut angesprochen, wie auch andersherum unsere Haut auf unser „Gefühl“ reagiert. Wenn es uns „kalt den Rücken herunterläuft“, bekommen wir eine Gänsehaut und durch „Entspannung“ öffnen sich unsere Hautporen und wir werden offener und sensibler für unsere Umwelt.

Waschen, duschen oder baden?

Sowohl als auch! Jede dieser Körperpflegeformen hat ihre Berechtigung.

Waschen

Das Waschen mit dem Schwamm oder Waschlappen aus der Schüssel heraus, wie es vor wenigen Jahrzehnten noch üblich war, sollte nicht aus der Mode kommen, denn wir können so einfach wählen, ob und welche Zusätze wir in das Waschwasser geben. Salz, Natron und Soda sind basische Salze, die die Ausscheidung von Säuren über die Haut fördern. 1–2 Esslöffel davon in die Waschschüssel geben und rasch von unten nach oben und von links nach rechts abwaschen,
das erfrischt den Körper und belebt den Geist. Danach die Haut kurz mit einem Tuch trocken reiben und kneten und massieren, bis sie sich geschmeidig anfühlt. Das ist ein Zeichen, dass das hauteigene Öl an die Oberfläche gelangt ist. Zur Unterstützung können auch einige Tropfen Mandelöl eingerieben werden. So wird selbst aus dem Morgenmuffel ein Mensch, der freudig und mit Elan an seine Arbeit geht.

Duschen

Mit Duschen kann man nicht nur Zeit und Wasser sparen, man kann auch die Haut- und Organtätigkeit wunderbar anregen, indem man die Temperatur verändert. Nach einer Minute Duschen mit schön heißem Wasser dreht man auf richtig kalt und hält dabei tapfer, aber entspannt den Atem. Einige Sekunden genügen oft schon, dann trocknet man sich geschwind ab und massiert und ölt die Haut wieder wie oben beschrieben. Man wird sich unglaublich wohl und warm fühlen. Manchmal reicht ein Temperaturwechsel nicht aus, dann nimmt man diese Wechseldusche zwischen warm und kalt einfach mehrmals vor, beendet aber immer mit kaltem Wasser. Wichtig ist, dass der Körper auch nach der kalten Dusche nach einigen Minuten wieder angenehm warm ist. Ist das nicht der Fall, dann nimmt man Abstand von der Kaltanwendung oder verschafft sich durch Klopfen, Atmen und viel Bewegung die nötige Körperwärme.

Baden

Dass man nach dem Baden sauberer als vorher sein soll, ist eigentlich klar, wichtiger ist aber, dass wir durch das warme oder heiße Wasser und gewisse Badezusätze Haut, Organe, Drüsen und Nerven beleben und anregen können. Durch das heiße Wasser entspannen sich die Haut und das darunter liegende Gewebe, die Hautporen öffnen sich und die Durchblutung erhöht sich; Schlacken- und Giftstoffe können nun besser über die Haut abgegeben werden. Durch die Zugabe von basischen Mineralsalzen wird diese Entschlackung noch verstärkt. Die wichtigsten sind Natron (1–3 Tassen
bzw. 200–600 g pro Vollbad) oder Soda (½–1 Tasse bzw. 100–200 g), die beide dafür sorgen, dass saure Stoffe nach außen gezogen werden. Mazdaznan empfiehlt, die Temperatur langsam so weit ansteigen zu lassen, bis man es nicht mehr aushält oder merkt, dass man zu Schwitzen beginnt. Um die Drüsentätigkeit und das Herz nicht zu schwächen, darf so ein Bad aber nicht länger als 15 Minuten dauern! Wichtig ist, dass man sich nach dem Baden und einer kurzen, kalten Brause und eventuellen Ölung sofort zu Bett begibt und einige Stunden ruht. In ein Leintuch oder einen Bademantel eingewickelt
dauert der Entschlackungsprozess durch das Nachschwitzen an. Am nächsten Morgen fühlt man sich dann frisch und fit
und vielleicht sind sogar einige gesundheitliche Problemchen schon schwächer geworden oder ganz verschwunden.

Bei einem Anflug von Erkältung oder Grippe macht man sofort solch ein Basenbad, trinkt einige Tropfen australisches Eukalyptusöl in heißem Wasser und geht zu Bett. Oft kann man dadurch eine langwierige Erkältung oder Grippe vermeiden. Haben sich viele Säuren im Gewebe und in den Gelenken abgelagert, bilden sich rheumatische Erkrankungen, Arthrose und Arthritis und andere schmerzhafte Störungen. Durch Entsäuerungskuren von innen und basische Bäder können viele Säuren schnell und direkt über die Haut ausgeschieden werden. Einmal baden reicht dann natürlich nicht, sondern man macht regelrechte Bade-Kuren, indem man einige Tage lang täglich oder jeden zweiten Tag ein solches Schwitzbad nimmt.

Die genannten Anwendungen kosten uns vielleicht einige Euros für Öl und Badezusätze und einige Minuten Zeit am Tag,
sie können uns aber so manche Krankheit ersparen und damit gewinnen wir kostbare Lebenszeit!

Von Jens Trautwein.
Weitere wichtige Anregungen und Tipps zur Hautpflege finden Sie in den Mazdaznan-Gesundheitswinken, den Monatsratschlägen und der Atem- und Gesundheitskunde.
Foto: Adobe Stock © chika_milan


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