Liebes Immunsystem – ich mach' dich stark (Teil 1)
Sind Sie auch am liebsten gesund? Keine Erkältung, keine Grippe, keine Kopf- oder sonstigen Schmerzen, keine Probleme mit der Verdauung, der Haut und den Nerven! Selbst dann, wenn um Sie herum die Mitmenschen schniefen, husten, niesen oder sonst wie leiden! Und sogar von den Sorgen, dem Missmut und der Negativität wollen wir uns nicht anstecken lassen. Das wäre doch schön, oder? Beim Begriff „Immunsystem“ denken die meisten Menschen daran, dass man sich gegen etwas wehrt, gegen etwas kämpft und sich verteidigen muss. Also ein Kampf gegen Eindringlinge, gegen Fremdorganismen und Fremdstoffe, die (von außen?) in unseren Körper eindringen. So nehmen wir eine Habachtstellung ein oder gehen auf Abstand, wenn jemand niest oder hustet und dadurch seine Bakterien oder Viren verteilt.
Das ist aber nur ein Teil des Immunsystems, ein biologischer Abwehrmechanismus gegen „Eindringlinge“ von außen. Ein anderer Teil und neue Möglichkeiten zur Stärkung des Immunsystems ergeben sich, wenn wir den ursprünglichen Sinn von „immun“ mit einbeziehen. Das lateinische Wort „immunis“ bedeutet unberührt, rein, frei. Ein Zustand also, der frei von Fremdstoffen und Fremdorganismen ist, sozusagen ursprünglich, unbelastet und natürlich.