Fußpflege

,,Sind die Füße rein, so ist der ganze Körper rein", sagte der Heiland, und er hatte Recht. Fußpflege und Fußbekleidung spielen eine große Rolle für die Gesundheit. Sorgfältige Fußpflege heilt entzündete Schleimhäute, Katarrhe, Magenübel, mangelhafte Verdauung und verhütet Krebs. Sie belebt das ganze Nervensystem, besonders die Gehörnerven. Hühneraugen und Schwielen können nicht entstehen bei richtiger Fußpflege und Fußbekleidung, weil dann der Blutumlauf normal bleibt.

Unmittelbar auf die Haut wähle zur Bekleidung Seidenstoffe oder feines Leinen oder ganz dünne, leicht zu reinigende Baumwolle und ziehe, wenn nötig, dünne Strümpfe von dünner Baumwolle oder Kunstseide darüber. Alles andre lasse beiseite, ganz besonders die dicken wollenen Strümpfe, man fährt mit dünnen Strümpfen und niederen Schuhen am besten, sodass Wind und Kühle die Knöchel umfächeln können. Auch trägt man keine Gummischuhe oder Gummisohlen; lieber lässt man den Fuß einmal nass werden.

Klopfen

Wenn man schmerzende oder empfindungslos gewordene Körperteile mit entspannten Fäusten klopft, erreicht man mehr als mit einer Medizin. Mit Reiben, Drücken, Ziehen erzielt man nicht dieselbe Wirkung, weil danach das Blut zur gleichen Stelle zurückdrängt, während durch das Klopfen das Blut weitergeleitet wird, weil es in stärkere Schwingungen versetzt worden ist. Infolgedessen erholt sich unter den beklopften Stellen der Blutumlauf und führt die angehäuften Säuren den Ausscheidungsorganen zu. Gleichzeitig vermehren sich unter dem Klopfen die elektromagnetischen Schwingungen in den Organen selbst, polarisieren sich und schaffen Ordnung, sodass das Schlimmste, wenn nicht sogar schon alles, behoben ist, nachdem man ½ Stunde geklopft hat. Man kann sogar einen Sterbenden am Leben halten, wenn man ihn immer wieder abklopft und dadurch sein Blut in Bewegung hält.

Mazdaznan-Wiedergeburtskunde (überarbeitete Neuauflage 2016)

Intime Studien, Regenerations- und FamilienkundeWiedergeburt Cover 2016 Gold A5 90px

Als „Wiedergeburt“ bezeichnet man die „Regeneration“ – die beständige Erneuerung des eigenen Körpers durch die Vermehrung und Verbesserung der Geschlechtsdrüsensekretionen (Hormone), woduch der ganze Körper verjüngt, verfeinert und vergeistigt wird. In besonderer Weise wird die Bedeutung der Sexualorgane und deren Auswirkungen auf unsere körperliche, emotionale und geistige Gesundheit dargelegt. In der Familienkunde wird auf die Sexualität, Zeugung und Partnerschaft eingegangen. Mit praktischen Anweisungen zur Pflege von Sexualorganen und Darm.

Gemüsebrühe Fastensuppe Fasten

Fastenzeit

Mit Fastnacht beginnt die Fastenzeit. Aber die Fastnachtsfeier ist fast das Einzige, was den Abendländer noch daran erinnert. Manche Kreise halten auf Empfehlung ihres Rituals auch noch gewisse Speiseregeln ein, vermeiden z. B. gesäuertes Brot, in Anerkennung der Natur, die offensichtlich auf einen durchgreifenden Diätwechsel zielt.

Aber der Diätwechsel allein genügt nicht, um des vollen Segens der Fastenzeit teilhaftig zu werden. In alten Zeiten war man sich dessen wohl bewusst und verband deshalb den Diätwechsel mit religiösen Übungen, die im Grunde wissenschaftlich erprobte Atemübungen darstellten. Hieran muss der Abendländer wieder erinnert und zu bewusster Atempflege während der Fastenzeit angehalten werden.

Gesundheit

1. Kapitel aus Mazdaznan-Gesundheitswinke

Gesundheit ist die Grundlage, auf der der Mensch gedeiht. Ermangelt er der Gesundheit, so begegnet er vielen Schwierigkeiten im täglichen Leben. Will er gar glücklich sein, dann begreift er bald, daß ihm das ohne Gesundheit nicht gelingt. Sicherlich trachten auch die meisten Menschen nach Gesundheit und ein kleiner Teil sogar nach Glück; aber meist verfehlen sie das Ziel.

Der rechte Weg

4. Lektion aus Mazdaznan-Wiedergeburts- und Familien-Kunde

Das wichtigste ist, daß wir unser Denken richtig einstellen und begreifen lernen, daß unser gegenwärtiges Erdenleben nur ein kleiner Bruchteil des ewigen Lebens ist und daß selbst dieses Erdenleben von allen, mit allen und für alle gelebt wird, so daß wir als einzelne uns nie als außerhalb der Gesamtheit stehend betrachten dürfen.