Der Zustand der Halswirbelsäule ist natürlich unter anderem vom Zustand der gesamten Wirbelsäule abhängig. Übungen, bei denen die Wirbelsäule gedehnt und gedreht wird, kräftigen diese und machen sie elastischer. Dadurch können auch die inneren Organe, deren Nerven rechts und links der Wirbelsäule austreten, besser versorgt werden. Die Mazdaznan-Liebesquelle-Übung (siehe Buch „Drüsenkunde“ und Broschüre „Das Drüsensystem“) dient der Kräftigung und Dehnung der Wirbelsäule und stimuliert den Blutumlauf, das Drüsensystem und die inneren Organe.
Massage der Halswirbelsäule
Wir alle sammeln im Laufe der Zeit in den verschiedensten Teilen unseres Körpers, insbesondere in den Gelenken, Fremdstoffe an. Das erkennen wir daran, dass uns unsere Beweglichkeit und Elastizität verloren gehen. Überall, wo wir Schmerzen verspüren oder unbeweglich geworden sind, reiben wir etwas von der Mazdaznan-Mentholcreme ein. Sie ist sehr sparsam im Gebrauch, denn das Geheimnis der Wirkung liegt darin, dass wir die Creme so lange in die betreffenden
Körperteile einmassieren müssen, bis sie vollkommen in die Haut eingedrungen ist und so durch alle Hautschichten hindurch wirksam wird. Je mehr die Creme in die Haut eindringt, umso größer ist ihre Wirkung. Wenn wir diese Behandlung regelmäßig jeden Abend eine Woche lang fortsetzen – man braucht jedes Mal nur einige Minuten – ist man auf dem besten Weg, seine Gelenkigkeit wiederherzustellen.
Diese Mentholcreme hat mit richtiger Anwendung erstaunliche Resultate selbst bei über 100-jährigen Personen gezeigt. Die Wirkung beruht darauf, dass die Creme tief sitzende Ablagerungen zu lösen vermag und diese dann auf den natürlichen Ausscheidungswegen weggeschafft werden. Je nach Intensität, mit der die Creme in die Gelenke eindringt, können die behandelten Körperteile auf dem Wege der Ausdünstung, also durch Ausschwitzen, die krankhaften Stoffe ausscheiden. Sorgen wir also dafür, dass die Creme gut eindringt, und wir werden feststellen, dass wir nachts unser verschwitztes Nachtzeug wechseln müssen.
Die Mentholcreme regt die Nerven an und erfrischt. Sind die Nerven ermüdet oder geschwächt oder werden Höchstanforderungen an sie gestellt, so leistet die Mentholcreme überraschend gute Dienste. Geistesarbeiter, Lehrer, Künstler, Kaufleute, überhaupt alle, die Denkarbeit leisten, verwenden sie mit Vorteil zur systematischen Nervenpflege, indem sie die Wirbelsäule, insbesondere die Halswirbelsäule, mit ein wenig Creme gründlich einreiben. Die Wirkung ist sogar noch stärker und nachhaltiger, wenn man die Stellen vorher mit heißen Aufschlägen behandelt hat.
Ein wenig Creme in die Nasengänge gestrichen erfrischt sofort das ganze Gehirn. Die systematische Pflege mit der Creme
hilft auch vorbeugend gegen Nervenschmerzen. Auch die Anlage zu Nasen- und Mittelohrkatarrh, nervösen Kopfschmerzen und Nervenerschöpfung verliert sich und selbst Menschen mit Asthma erfahren große Erleichterung durch eine regelmäßige Massage des Brustkorbes und des Magen- und Zwerchfellbereichs.
In allen Fällen von Ohrenleiden, Gehörschwäche, Tinnitus, Hörsturz, partieller und völliger Taubheit, Augenleiden, Astigmatismus (Hornhautkrümmung), Blend- und Lichtempfindlichkeit, Schwindelgefühl, chronischen Nasenkatarrhen (Nasenschleimhautentzündung), also bei allen Körperteilen, deren Funktion vom ordnungsgemäßen Zustand der Halswirbel und des Atlas abhängig ist, wendet man die Mentholcreme Nr. 2 an. Diese enthält einen Zusatz von Rosmarinöl speziell gegen diese Leiden. In Wirklichkeit sind diese Organe in gutem Zustand, die Funktion wird aber durch Kalkansammlungen gestört. Und wenn man nicht genügend Kopfbewegungen macht, häufen sich diese Kalkansammlungen um den Atlas und bis zum 7. Halswirbel hinunter. Dies macht sich von Zeit zu Zeit durch Schwindelgefühle oder Sehstörungen bemerkbar. Man reibt dann ein wenig von der Creme hinter den Ohren ein und ebenso am Atlaswirbel, direkt an der Stelle, wo der Kopf endet und der Hals beginnt, am besten während man den Kopf bewegt. Zur Verbesserung des Gehörs reibt man die Creme morgens und abends zusätzlich noch in die Fußsohlen ein, bis sie ganz heiß werden. Außerdem gibt man etwas Creme auf ein Stück Watte, schiebt dieses tief in die Ohren und schließt die Ohren mit etwas trockener Watte ab (am besten über Nacht).
Ohren-Übung
Unserem Gehör und dem Gleichgewichtssinn können wir mit der einfachen, aber wirkungsvollen Mazdaznan-Ohrenübung zu Hilfe kommen. Auf beide Mittelfinger gibt man etwas Mentholcreme (Nr. 2 – mit Rosmarinöl) und reibt und frottiert sodann die Gegend hinter den Ohren kräftig mit den Mittelfingern ein. Wenn wir dazu eine Melodie singen, z. B. die „Tra-la-la“-Melodie, dann erhöhen wir die Wirkung, da durch das Ausatmen die Lungen gekräftigt werden und die Durchblutung von innen verbessert wird. Danach stellt man die Mittelfinger, an denen noch etwas Creme ist, in die Ohren, wobei die Handteller nach vorne zeigen, und dreht sie langsam und bedachtsam um 180 Grad, bis man das Zäpfchen (Tragus) im Ohr fühlt und die Handteller nach hinten zeigen. Wir streichen mit der Creme also den ganzen Gehörgang aus und erweitern ihn mit leichtem Druck.
Der Mittelfinger ist am besten geeignet, weil er der breiteste ist und man dadurch nicht zu tief hineinkommen und das Trommelfell nicht berühren oder beschädigen kann. Nur Menschen mit sehr dicken Fingern können einen kleineren Finger wählen, wenn sie merken, dass sie gar nicht in den Gehörgang gelangen. Vorsicht ist immer angesagt, natürlich auch bei zu langen Fingernägeln!
Nach ca. 10 Drehungen der Hand oder am Ende der Melodie vibriert, rüttelt und stemmt man den Finger gegen den kleinen Vorsprung im Gehörgang, immer tiefer und kräftiger, taktmäßig und melodisch im Rhythmus der Melodie. Das wiederholt man drei-, vier- oder mehrmals mit der Melodie.
Die Knorpel des Gehörganges (Cartilago meatus acustici) können im Alter oder durch Krankheit schwach werden und sich
dann einwärts ziehen oder anschwellen. Dadurch wird die Öffnung des Gehörganges verengt und die Schallwellen dringen schlechter zum Trommelfell vor: Man hört schlechter und wird immer schwerhöriger.
Die Ohren sollten aber nicht schwerhörig werden, sondern wir sollten besser hören mit zunehmenden Jahren. Das Ziel der Übung ist also, den Gehörgang zu erweitern und durch die Creme und die Vibration die Durchblutung des Innenohres zu verbessern, damit Ablagerungen beseitigt werden. Dadurch hört man nicht nur besser, sondern auch der Gleichgewichtssinn verbessert sich. Schon nach einem Versuch von ½ Minute hört man meist schon etwas klarer und fühlt sich ein kleines bisschen besser. Was muss da nach einer Woche, einem Monat, einem Jahr erreicht werden können, wenn man die Übung täglich durchführt!
Macht man die Übung 3 Minuten hintereinander und benetzt dabei die Fingerspitzen mit der Mentholcreme und wiederholt das Tag für Tag morgens und abends oder darüber hinaus drei- oder viermal am Tag, so muss sich jedes Gehör verbessern, weil alles in den natürlichen Zustand zurückkehrt. Wenn wir die Übung richtig gemacht haben und am Schluss die Finger aus den Ohren herausziehen, dann scheint es uns fast schon, als ob jemand, der mit uns redet, uns laut anschreit. Eine solch große Wirkung hat eine solch kleine, unscheinbare Übung! Sie sieht nach gar nichts aus und hat doch diese Wirkung, und zwar deshalb, weil wir durch die Vibrierungen der Gehörgänge auch die Grunddrüse, auf der das Gehirn basiert ist, den Hirnanhang (Hypophyse), anregen, der ja nicht nur die Ohren, sondern auch die Augen, die Nase, den Mund kontrolliert. Daher fühlt man sich auch sogleich im Allgemeinen wohler durch die Übung.
(Um sich über den wahren Sachverhalt ganz klar zu werden, braucht man nur die Mittelfinger gegen den Vorsprung der Ohren zu legen und ihn nach außen zu drücken, sodass die Öffnung des Gehörganges ganz weit und frei gehalten wird, und mit diesem geöffneten Ohreingang das Gehör zu prüfen: Wir hören viel klarer, deutlicher, durchdringender und begreifen, was dem Ohr eigentlich fehlt.)
Nach der Übung am Abend steckt man einen Wattepfropfen, den man mit etwas Mentholcreme getränkt hat, in jeden Gehörgang hinein und schließt mit einem zweiten Stück trockener Watte den Gehörgang nach außen hin ab. Am Morgen nimmt man die Watte heraus und am Abend gibt man nach der Übung wieder frische Watte hinein. Schon nach wenigen Wochen bemerkt man, dass man deutlich besser hört. Die Übung beugt natürlich auch der Schwerhörigkeit vor, und wer schon gut hört, hört schon nach kurzer Übungszeit besser; man hört schärfer, die Ohren werden auf jeden Ton und Laut gespitzt. Das können wir alle gut gebrauchen, nicht nur die Musiker, Sänger und Redner; sondern wir alle müssen ein scharfes Gehör haben, weil wir dadurch im Unterscheiden genauer werden. Die geistige Unterscheidungsgabe erwacht und man fängt an zu begreifen, was vorher noch geheimnisvoll und unbegreiflich war.
Allmählich werden wir uns durch die Übung auch des inneren Hörzentrums (auditiver Cortex) im unteren Teil des Gehirns
gewahr. Es liegt in unmittelbarer Nähe vor dem inneren Sehzentrum, wo nach den Überlieferungen auch das innere Auge seinen Sitz hat. Durch dieses innere Hörzentrum im Gehirn werden uns nicht nur die äußeren Geräusche und Stimmen, sondern auch die eigene, innere Stimme des Herzens bewusst.
Gutes Hören beginnt bei den Füßen
An den Füßen und insbesondere an den Fußsohlen enden Nervenfasern, die Verbindung zu allen unseren Organen und unserem Kopf haben. Kein Wunder also, dass durch eine Fußmassage der Kopf und alle Körperteile wohltuend profitieren. Insbesondere dann, wenn z. B. durch eine Fußreflexzonenmassage spezielle Impulse gesetzt werden. Aber auch, wenn man nicht genau weiß, wo welche Reflexzonen verlaufen, kann man sich vereinfacht merken, dass die Zehen mit dem Kopf, der Vorderfuß mit dem Brustkorb, der Mittelfuß mit dem Bauchraum und die Ferse mit dem Becken und jeweils mit den sich dort befindlichen Organen zusammenhängen. Wollen wir also unser Gehirn und unsere Ohrnerven stimulieren, dann müssen wir den Fußzehen (vor allem den zwei kleinsten Zehen an jedem Fuß), den Zehenzwischenräumen und dem Übergang zum Fußballen besondere Beachtung schenken.
Barfußgehen
Barfußgehen stellt eine einfache und wirkungsvolle Massage der ganzen Fußsohle dar. Achtet man darauf, dass man die Zehen beim Vorwärtsschritt lange abdrückt, dann werden mit jedem Schritt unser Gehirn, die Augen und die Ohrennerven stimuliert. Wichtig beim Barfußlaufen: Denken Sie daran, dass die Dämpfung Ihres Schuhs fehlt. Treten Sie daher nie mit den Fersen voraus auf, sonst werden die Stöße ungedämpft an die Wirbelsäule und Bandscheiben weitergeleitet. Daraus ergibt sich von alleine ein elastischer Gang, der den Vorderfuß bewusster und aktiver aufsetzt und die Haltefunktion des ganzen Knochengerüstes verbessert. Wer leicht friert, der beschränkt das Barfußlaufen vielleicht auf die heißen Sommermonate oder die Wohnung, während Menschen mit guter Fußdurchblutung auch an kühleren Tagen barfuß gehen können. Hauptsache die Füße sind bzw. werden immer wieder ausreichend warm!
Schuhe, die nicht atmungsaktiv sind, z. B. solche mit Gummisohle, behindern den Abtransport der Feuchtigkeit, die die Füße ausdünsten. Dadurch geht viel Energie verloren und das Nervensystem wird geschwächt. Man fühlt sich unwohl oder
nervös und Giftstoffe, die über die Füße ausgeschieden werden sollten, bleiben in den äußeren Hautschichten stecken, wodurch sich Hornhaut, Schwielen und Risse bilden können und die Anfälligkeit für Fußpilz ansteigt.
Auch die Socken haben Einfluss auf unsere (Fuß-)Gesundheit. Baumwollsocken saugen die Feuchtigkeit auf und geben sie
schlecht wieder ab, was sich sehr ungünstig auswirkt. Besser sind Leinen- oder dünne Wollsocken, die die Feuchtigkeit besser von der Hautoberfläche ableiten. Von dicken Wollsocken sagt man, dass sie das Denken träge machen, daher trägt man sie bei Kälte am besten nicht direkt auf der Haut, sondern über dünneren Socken. Bezüglich der Ableitung der Feuchtigkeit ist Seide das Beste, was man auf der Haut tragen kann. Seide isoliert vor Hitze und Kälte und bleibt optimal atmungsaktiv. Wer aus finanziellen oder ethischen Gründen keine Seide verwenden möchte, kann auch moderne Funktionsfasern, die vor allem als Sportfunktionswäsche angeboten werden, tragen. Diese Fasern sind zwar keine Naturfasern, leiten die Feuchtigkeit aber sehr gut ab bei gleichzeitig sehr guter Atmungsfähigkeit.
Möchte man (nicht nur) seinen Ohren und Nerven etwas Gutes tun, dann wechselt man zwei- oder dreimal täglich die Socken, trägt so oft wie möglich offene Schuhe (z. B. Sandalen), wäscht die Füße mindestens einmal am Tag mit reiner Pflanzenölseife und lässt eine kurze Massage mit etwas Öl folgen, bevor man frische Socken anzieht. Wenn wir uns den Zusammenhang mit den Fußreflexzonen in Erinnerung rufen, dann erahnen wir, wie groß der Einfluss auf unsere Gesundheit ist.
Besonders vor dem Essen müssen die Füße warm sein und sich angenehm anfühlen. Bei kalten Füßen kann der Magen das
Gegessene nicht richtig verdauen. Wer vor der Hauptmahlzeit sich kurz die Zeit nimmt und die Füße wäscht und einölt, so dass sie trocken und warm sind, der wird seinem Magen und seinen Verdauungsorganen einen besseren Dienst erweisen, als wenn er 10 Semester Anatomie und Chemie studiert. Man esse also nie, solange man kalte Füße hat!
Sich gut zu konzentrieren, fällt mit kalten Füßen schwerer als mit warmen, und wer in wichtigen Besprechungen oder Diskussionen gerne mal „aus der Haut fährt“, sollte davor frische warme Socken anziehen; das wird den Nerven und dem Gesprächsklima gut tun.
Eine besondere Anregung für den Kopf und besonders die Ohren erreicht man, wenn man die Mentholcreme Nr. 2 mit
Rosmarinöl kräftig in die Fußsohle, besonders in den Vorderfuß, einmassiert.
Tinnitus
Tinnitus ist eine Durchblutungsstörung und kann durch verschiedene Maßnahmen behandelt werden. Kopfübungen, die Massage der Halswirbelsäule, die Ohrenübung und der Wattepfropfen über Nacht mit der Mentholcreme gehören ebenso dazu wie die täglichen heißen Fußbäder und die Massage der Fußsohlen mit der Mentholcreme. Viele Menschen sind ihren Tinnitus schon erfolgreich losgeworden oder haben ihn merklich verbessert, indem sie die Mühe und die Zeit für die Übungen (3- bis 5-mal täglich je 5 Minuten) und die Fußbäder (2-mal täglich) aufgebracht haben. Im Vergleich zu der Lebensqualität, die man dadurch gewinnt, ist der Aufwand gering. Es lohnt sich immer, einen Versuch zu starten!
Fußpflege
Täglich die Füße heiß zu waschen und mit geölten Händen zu liebkosen und einzureiben, sollte wie Zähneputzen zur täglichen Routine werden. Zum Ölen eignen sich alle reinen Öle und Cremes wie z. B. Petrolatum, Mandelöl, Eukalyptusöl, Beauty-Creme, Mentholcreme usw.
Bei kalten Füßen hilft es, oft und lange auszuatmen. Nehmen Sie sich einen Spruch, ein Gebet oder Manthra und versuchen Sie, es auf eine Ausatmung zu sprechen. Nach 3 Minuten wird Ihnen angenehm warm werden, ein Zeichen dafür, dass der Blutumlauf sich verbessert hat.
Die Fußsohlen täglich mit den Fäusten oder besser mit einer kräftigen Massagebürste 3 Minuten lang zu klopfen und danach einzuölen, fördert die Durchblutung und macht die Haut weich und geschmeidig.
Gegen schweißige Füße nimmt man heiße Fußbäder mit Natron und Seife und reibt danach die Füße mit geschlagenem Eiweiß und Salz ein. In die Strümpfe streut man etwas Senfpulver (aus zerstoßenen Senfkörnern), Reispuder (Reis im Mixer fein mahlen) oder Natron. Man sorgt für regelmäßigen und reichlichen Stuhlgang.
Gegen müde Füße nimmt man allabendlich ein heißes Fußbad mit 1 Esslöffel Bade-Soda, reibt sie dann mit Mandelöl ein und streut ein wenig Schwefelpulver auf die Füße, ohne es einzureiben.
Sollen die Säuren in kürzester Zeit aus dem Körper ausgeschieden werden, so nimmt man 10 bis 21 Tage lang morgens und abends ein heißes Fußbad mit 2–3 Esslöffeln Bade-Natron. Nach dem Abendfußbad zieht man dünne wollene Socken an, in die man je 1 Teelöffel Schwefel gestreut hat. Wenn man auch die erste Nacht nicht gut schlafen kann, so hält man doch durch. Nach spätestens 21 Tagen sind nicht nur die meisten Säuren, sondern auch die meisten rheumatischen Schmerzen verschwunden. Morgens wäscht man natürlich die Füße, ölt sie ein und zieht dünne Strümpfe darüber. Im Winter kann man zusätzlich noch wollene Strümpfe darüber ziehen. Während der ersten 3 Tage der Behandlung nimmt
man morgens nüchtern 1 Glas Wasser mit 1 gehäuftem Teelöffel natürlichem Natron und zwar heiß, wenn irgendwelche Verdauungsbeschwerden vorhanden sind, sonst kalt. Während der nächsten 7 Tage nimmt man nur einen gestrichenen Teelöffel in kaltem Wasser. Dann folgen wieder 3 Tage mit dem gehäuften Teelöffel Natron und abschließend 7 Tage wieder mit dem gestrichenen Teelöffel.
Selbstverständlich hält man sich während der Kur auch in der Ernährung an Nahrungsmittel, die die Nierentätigkeit und damit die Entsäuerung unterstützen. Alle tierischen Produkte, Zuckerwaren und Obst lässt man möglichst beiseite. Hat man Lust auf Süßes, dann verwendet man Trockenfrüchte wie Rosinen, Datteln, Pflaumen oder Aprikosen statt Süßigkeiten und Schokolade.
Auszüge aus den Mazdaznan-Gesundheitswinken von Dr. O. Z. A. Hanish.
Ausgewählt von Jens Trautwein.
Foto: Adobe Stock © koszivu
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