Die Sonnengeflechtsdrüse liegt gerade oberhalb des Nabels. Sie ist die Ausstrahlungsdrüse und einer elektrischen Zentrale vergleichbar, die die von ihr erzeugte Elektrizität oder Ausstrahlungskraft an die verschiedenen Drüsensysteme abgibt. Je mehr Vermittlungen unter den Drüsensystemen stattfinden, umso mehr offenbart sich uns die abstrakte Seite oder die göttliche Natur unseres Wesens.

Schon am Morgen, wenn wir uns strecken und ganz entspannt durch unsere Übungen gehen, sollten wir wenigstens einige Töne verlauten lassen oder singen und uns dabei bewusst sein, dass die Tonwellen immer nach dem Sonnengeflecht zu schlagen müssen, damit sie sich dort erweitern. Die sich am Sonnengeflecht verstärkenden Wellen bahnen sich ihren Weg unmittelbar nach der Zirbeldrüse und vermitteln uns klares Denken. Das Singen oder Summen muss aber moduliert und modifiziert werden; denn wenn wir schreien, können die Drüsen nicht gedeihen.

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