Die Mazdaznan-Lehre, wie wir sie Anfang des 20. Jahrhunderts von Meister Dr. O. Z. A. Hanish erhalten haben, basiert in ihren Grundgedanken auf uraltem Wissen, auf dem Erfahrungsschatz aus vielen Jahrtausenden. Alles, was Dr. Hanish damals in Wort und Schrift lehrte, wurde von interessierten, aufgeschlossenen Menschen wissbegierig aufgenommen und weitgehend auch praktiziert, so z. B. die Atemkunde oder die Ernährungslehre auf der Basis einer vegetarischen, also fleischlosen Lebensweise. Besonderes Interesse fanden auch die etwas später eingeführten Körperübungen, die nicht in erster Linie der körperlichen Ertüchtigung dienen sollten, sondern in Form von Drüsen- und Harmonieübungen als ein Mittel zur geistigen Weiterentwicklung gedacht waren. Das Besondere und Einzigartige an diesen Übungen war – und das gilt bis heute – dass sie mit Musik und Gesang durchgeführt werden. Bei Mazdaznan ist es üblich, zu den Übungen selbst zu singen und deshalb natürlich auch bewusst zu atmen.
Es haben sich im Laufe der Jahrzehnte viele Bewegungsformen zur körperlichen Ertüchtigung entwickelt – heute Fitness genannt. Das geht von der rhythmischen Sportgymnastik über verschiedenste Formen von Aufwärmtraining und gezielte gymnastische Übungen für bestimmte Körperbereiche, über die Eurhythmie der Anthroposophen bis zu den heutigen Formen wie Aerobic und Pilates. Alles wird mit Musik – früher mit Klavier, heute mit einer CD – begleitet, von „selbst singen“ ist dabei selten die Rede. Bei den asiatischen Übungsmethoden wie Yoga, Tai-Chi oder Qi-Gong wird wenigstens die Atmung bewusst eingesetzt, aber nur bei den Mazdaznan-Übungen soll und darf man zusätzlich selbst singen und das schon seit über 100 Jahren! Das Singen bei den Übungen setzt richtiges Atmen voraus. Nur durch das Zusammenwirken von Atem, Ton und Bewegung kann eine Übung den erwünschten Zweck erfüllen. Durch die Schwingung der Stimme kann die durch Klopfen, Rütteln oder Massieren äußerlich erzeugte Vibration nach innen zu den Organen (Drüsen) weitergeleitet werden.
Schon immer ist die allgemeine Wissenschaft, besonders die Neurologie, darum bemüht, Wirkungsweisen und Tatsachen zu ergründen und zu hinterfragen. Mit den Mitteln der modernen Technik ist es heute leichter möglich, Erklärungen zu liefern und Beweise zu finden. So weiß man heute allgemein, dass „selbst singen“ das beste Mittel ist, um persönliche Unstimmigkeiten, Disharmonien, Unpässlichkeiten, Depressionen und auch organische Leiden aufzulösen und zu beheben. Die belebende Wirkung des Singens entsteht durch die dabei benötigte vertiefte Atmung. Durch das Zusammenwirken von Atmung und Ton wird im Gehirn vermehrt Endorphin, das sogenannte Glückshormon, ausgeschüttet, wie Tests aus der Hirnforschung zeigen. Der Ulmer Musiktherapeut Wolfgang Bossinger hat durch langjährige Praxis festgestellt, dass durch Singen Gefühle verarbeitet werden, besonders bei depressiven Patienten. Er sagt: „Wer einen Kanon singt, kann nicht grübeln.“ Als einfache, aber entspannende Methode empfiehlt er das „Chanten“, das Singen ohne Noten und ohne Text. Dabei werden einfach Töne oder Vokale gesungen, wie bei manchen unserer Übungen üblich. Das kann man überall machen, bei der Arbeit, beim Spazierengehen, im Auto, auf dem Rad oder unter der Dusche.
Das Klingen der Stimme wirkt nicht nur hörbar nach außen, sondern auch nach innen. Durch das verlängerte Ausatmen beim Singen erreichen wir auch eine Entspannung in unseren Nerven- und Blutdrucksystemen, die sich unter Stress in einem langen ungesunden Anspannungszustand befinden. Beim Singen wird wieder auf Entspannung umgestellt. Dazu trägt auch die Zwerchfellatmung bei, sie massiert sanft unsere Bauchorgane von innen und sogar das Herz profitiert davon, indem es sich der ruhigeren Atemfrequenz anpasst.
Ein anderer Wissenschaftler, der Chronomediziner Dr. Maximilian Moser, Leiter eines österreichischen Forschungsinstituts, ist fasziniert von den musikalischen Aspekten des menschlichen Organismus. Nach seinen Überlegungen ist unsere Musik direkt aus dem eigenen Körperrhythmus heraus entstanden. Als Beispiel dafür nennt Moser die Noten der alten gregorianischen Gesänge, die nur lange und kurze Töne kennen. Die kurze Note, „Brevis“ genannt, dauert etwa einen Herzschlag, während „Longa“, die lange Note dieser Chorgesänge, mit der Dauer eines Atemzugs gesungen wird. Zueinander stehen diese Notenwerte in einem Verhältnis von vier zu eins, was genau dem Verhältnis von Herzschlag und Atmung eines gesunden Menschen im tiefen Schlaf entspricht. Wird nun durch Singen, Flöten oder Blasen eines Instruments der Atemrhythmus verändert, so verändert sich auch der Herzrhythmus und das hilft uns, unser inneres Gleichgewicht, unsere Körpermitte wieder zu finden. „Wer seine Mitte sucht, sollte einen Zugang zur Musik finden,“ so sagt M. Moser.
Also: Singen macht klüger, gesünder und glücklicher und hat positive Nebenwirkungen. Durch Speichelproben bei Chorsängern vor und nach einem Konzert hat man nachgewiesen, dass nach dem Singen mehr Immunglobolin A im Speichel enthalten ist als vorher. Dieses Enzym schützt die oberen Atemwege vor Infektionskrankheiten. Durch die vertiefte Atmung beim Singen und durch die damit verbundene bessere Sauerstoffversorgung im Körper werden weitere Botenstoffe wie Beta-Endorphin, Seratonin und Noradrenalin erzeugt, die unseren hormonellen Kreislauf positiv beeinflussen.
Wie sieht heute die Realität aus? Fast jeder zweite junge Mensch hat seinen Knopf im Ohr und hört per MP3-Player seine von ihm gewählte Musik, anstatt selbst zu singen. Schade! Trotzdem vertrauen die Menschen intuitiv auf die Musik als ausgleichenden Faktor. Mit keinem anderen Medium wird so häufig Eigentherapie betrieben wie mit Musik. Man wählt je nach Stimmungslage fetzige Rhythmen zur Anregung oder ruhige Songs zur Entspannung. Dennoch hat das Selbstsingen offenbar die tiefere Wirkung. Wer sich also traut, die Stimme erklingen zu lassen, ihr Raum zu geben, auch mal lauter zu werden, der tut sich selbst etwas Gutes und fühlt sich befreit. Das Selbstwertgefühl wächst, das innere Gleichgewicht lässt sich gewissermaßen hören. Die einzige Bedingung: Man muss Mut haben zu singen, dann macht es auch Spaß!
Studien zeigen, dass Gesang die Chemie unseres Gehirns und damit unsere Emotionen beeinflusst. In Chören erleben 89 Prozent beim Singen intensive Glücksgefühle, 79 Prozent fühlen sich weniger gestresst, bei 58 Prozent wirkt der Gesang gesundheitsfördernd. Ähnliches gilt für das Singen unter der Dusche oder im Auto, Musikpsychologen verglichen „Vielsänger“ mit „Nichtsängern“. Ergebnis: Wer singt, ist zufriedener und ausgeglichener, hat mehr Selbstbewusstsein und kann negative Emotionen besser bewältigen. Also, sing‘ mal wieder !
Vom Gesang kommen wir nun zur Wirkung der Musik. Auch Musik ist ein Heilmittel und macht uns glücklich, vor allem, wenn man sie selbst ausübt, also selbst ein Instrument spielt, egal ob Klavier, Geige, Flöte, Cello oder etwas anderes. Weltweit ist im letzten Jahrzehnt durch mehr als einhundert Studien nachgewiesen worden, wie die Musik als Heilkraft unser Gehirn umwandelt und sogar unser Immunsystem gesunden lässt. Musik verbessert zum Beispiel die Aufmerksamkeit und das Erinnerungsvermögen von Menschen, die an „Alzheimer“ erkrankt sind. Selbst, wer kaum noch sprechen kann, singt bekannte Lieder mit, die Erinnerungen an vergangene Zeiten zurückbringen. Musiktherapie könnte demnach die erste Behandlung gegen das finale Vergessen sein. Die Erklärung, warum sich Musik tiefer ins Hirn eingräbt als jede andere Erfahrung, lieferte kürzlich ein Psychologe von der University of California. Mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie machte er eine bahnbrechende Entdeckung: Wenn eine Melodie erklingt, die wichtige Lebensphasen ins Gedächtnis ruft, werden vor allem Nervenzellen im „Medialen Präfrontalen Cortex“ der linken Hirnhälfte aktiv. Je größer die autobiographische Bedeutung des Musikstücks, desto stärker sind diese Signale.
Das gilt nicht nur bei alten, demenzkranken Menschen, sondern vor allem auch bei jüngeren, wenn diese durch Unfall oder Krankheit ihr Gedächtnis ganz oder teilweise verloren haben. Ein gutes Beispiel liefert uns hier der bekannte New Yorker Neurologe Oliver Sacks. Er berichtet von einem ehemaligen Profimusiker, bei dem durch eine Hirnhautentzündung große Teile seines Gedächtnisses zerstört worden waren. Als er ihm bekannte Klavierstücke von Bach vorlegte, sagte der Patient zuerst: „Die habe ich noch nie gespielt.“ Als er dann doch begann, das 9. Präludium zu spielen, sagte er plötzlich: „Das kenne ich!“ Durch die Beschäftigung mit der Musik, durch das Spielen früher bekannter Stücke hatte der Pianist sein impliziertes Gedächtnis, in dem unterbewusstes Wissen gespeichert ist, wiedererlangt. Die bewussten Erinnerungen an sein früheres Leben blieben zwar größtenteils verschwunden, aber am Klavier war er bald wieder „der Alte“. Sachs nannte diese Heilung ein neurologisches Wunder.
An zahllosen weiteren Beispielen hat Sachs bewiesen, wie sehr Musik in einem kranken Körper heilende Kräfte entfalten kann. Selbst traumatisierte Menschen konnten mit Musik aus ihrer Apathie befreit werden und Schlaganfallpatienten konnten ihre verlorene Sprachfähigkeit wieder erlangen. Auch Parkinson-Patienten, die kaum einen geraden Schritt mehr gehen konnten, wurde schon durch Musik geholfen, Bewegungen besser zu koordinieren.
Musikwahrnehmung im Allgemeinen und aktives Musizieren im Speziellen gehören zu den anspruchsvollsten menschlichen Tätigkeiten. Der bekannte Professor Eckart Altenmüller von der Hochschule für Musik und Theater in Hannover erklärt dazu: „Das Nervensystem geht beim Musizieren an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit.“ Weil Musiker sehr komplexe Bewegungsabläufe ausführen müssen, entstehen beim Üben neue Nervenverbindungen, die nach und nach ein feines Netzwerk im Gehirn bilden, das die neuronale Leistungsfähigkeit steigert: Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit werden erhöht, die Lernfähigkeit wird nahezu verdoppelt. Weiter sagt Altenmüller: „Musik ist der stärkste Reiz für die neuronale Umstrukturierung im Gehirn, die wir kennen.“ Neuere Untersuchungen der Deutschen Gesellschaft für Neurologie haben gezeigt, dass diese enorme Wandlungsfähigkeit des Gehirns ein Leben lang erhalten bleibt. Das zeigten Versuche mit erwachsenen Klavieranfängern, bei denen bereits nach 20-minütigem Üben neue Nervenverbindungen nachzuweisen waren. Großhirnbereiche für Hören, Sinneswahrnehmung und Bewegung verknüpften sich verstärkt.
Es ist also nie zu spät, mit dem Erlernen eines Instrumentes anzufangen. Am besten ist es natürlich, wenn Kinder schon im Vorschulalter mit einer musikalischen Früherziehung beginnen und anschließend ein Instrument ihrer Wahl erlernen. Das führt im Allgemeinen auch zu besseren Noten im Schulalltag, weil sich der Informationsaustausch zwischen den beiden Gehirnhälften verbessert. Bei Kindern, die vor dem siebten Lebensjahr ein Instrument lernen, ist der Balken, der beide Gehirnhälften miteinander verbindet, messbar vergrößert.
Faszinierend, wenn man bedenkt: Musik ist nichts anderes als bewegte Luft – im Rhythmus schwingende, vibrierende Luftmoleküle, die gegen eine Haut, unser Trommelfell, stoßen. In Form elektrischer Impulse gelangen sie ins Gehirn. Hier im Kopf entsteht erst die Musik und dazu werden weite Teile unseres Gehirns beansprucht. Spezialisierte Sektoren zerlegen eine Komposition in ihre Einzelteile, z. B. in Rhythmus und Tempo, in Harmonie und Melodie oder in Tonhöhe und Lautstärke. Wieder andere Zentren mischen diese Informationen zusammen und wir hören Musik. Wie sehr nun Musik den ganzen Menschen erfasst, zeigen Untersuchungen am Max-Planck-Institut in Leipzig. Hier hat man festgestellt, dass selbst beim passiven Musikhören Hirnzentren aktiv sind, die für die Steuerung der Stimme oder von Bewegungen wichtig sind. Altenmüller erklärt dazu: „Keine andere Beschäftigung lässt die Nerven derart in Endorphinen baden wie die Beschäftigung mit Musik, sie löst Wohlbefinden aus.“ Und Sacks sagt, dass dieser Effekt mit der direkten Verbindung zwischen dem Ohr und dem limbischen System, dem Gefühlszentrum des Gehirns, zu tun hat. Als Beispiel nennt er das Anschauen von Filmen, die erst durch den Ton und die Musikuntermalung spannend und ergreifend werden.
Fassen wir abschließend die unterschiedlichen Wirkungen der Musik zusammen:
1. Wenn wir Musik selbst produzieren, sind nicht nur Hör-, Gedächtnis- und Emotionszentrum im Gehirn aktiv. Auch die Areale für Bewegungssteuerung (der Finger, der die Geige greift) und die optische Wahrnehmung (das Auge, das die Noten liest) sind alarmiert. Der Tastsinn spürt die Saiten oder schließt die Löcher der Flöte, die Raumwahrnehmung muss arbeiten, um die richtige Trommel oder die Saite auf der Harfe zu erwischen. Bei solcher gedanklichen Schwerstarbeit ist es kein Wunder, dass häufiges Üben unser Gehirn vollständig umbaut.
2. Beim Hören von Musik singt unser Gehirn unbewusst mit. Verantwortlich dafür sind Spiegelneuronen, die anspringen, egal, ob wir selbst eine Tätigkeit ausführen oder andere. So sind bei Pianisten beim Hören von Klaviermusik die gleichen Hirnbereiche aktiv, als würden sie selbst spielen. Auch bei Nichtmusikern reagieren Nervenzellen, die mit dem Kehlkopf in Verbindung stehen. Wir singen sozusagen lautlos mit. Unbewusste Vorgänge, die unser Nerven-, Hormon- und Immunsystem positiv beeinflussen.
3. Rhythmisch beschwingte Musik animiert zum Tanzen. Durch das Hören solcher Musik entstehen Bewegungsimpulse, die ausgelebt werden wollen. Jeder Klang versetzt uns in feinste Schwingungen. Ähnlich einer Wellenbewegung pflanzt sich der Ton im Körper fort, bis auf tiefste Zellebenen. Beginnt der Körper mit den Klängen zu schwingen, werden Blockaden und Verhärtungen gelockert, der allgemeine Körpertonus wird harmonisiert. Im Gehirn werden „Wohlfühl“-Endorphine ausgeschüttet und die Gehirnwellen stellen sich auf jenen Alpha-Zustand ein, den wir durch Entspannungsübungen oder Meditation zu erlangen suchen.
4. Musik kann man fühlen. Die Hirnforscherin Anne Blood konnte nachweisen, dass bei dem durch Musikerfahrung ausgelösten „Gänsehauterleben“ dieselben neuronalen Systeme aktiviert werden, die sonst nur auf Stimuli wie Sex, Schokolade oder Drogen reagieren. Wenn wir also beim Hören eines geliebten Musikstückes Gänsehaut bekommen, wird durch einen Ur-Instinkt das gehirneigene Belohnungssystem aktiviert, das den Neurotransmitter Dopamin und körpereigene Opiate ausschüttet. Gleichzeitig wird die Aktivierung des Mandelkerns – des Angstzentrums im Gehirn – extrem gehemmt. Wir fühlen uns befreit und innerlich bewegt.
Wir haben nun anhand verschiedener Beispiele gehört, wie Musik – selbst gesungen oder gespielt oder auch nur gehört – auf unseren Organismus und besonders auf das Gehirn wirkt. Was für den lebenden Menschen gilt, ist auch für das noch ungeborene Wesen im Mutterleib von großer Bedeutung. Es ist inzwischen wissenschaftlich bewiesen, dass sich das Gehör als erstes der Sinnesorgane entwickelt. So kann das Baby schon im embryonalen Zustand Stimmen und Geräusche seiner Umgebung – besonders die Stimme der Mutter – wahrnehmen und später auch wiedererkennen. Man weiß heute allgemein, dass die pränatalen Einflüsse viel stärker sind, als früher oft angenommen wurde.
Für uns bei Mazdaznan ist das alles nichts Neues. Dr. Hanish hat schon vor rund 100 Jahren von diesen Dingen gewusst und in Wort und Schrift davon berichtet, damals zum Teil mit anderen Worten und Begriffen; inhaltlich aber steht alles, was Wissenschaftler in mühsamer Arbeit erforscht haben, schon seit Jahrzehnten in der „Harmonielehre“ und in vielen anderen Schriften. Nicht umsonst ist Mazdaznan „eine singende Botschaft“. Wir haben mit den Liedern des „Avestas“ einen unendlichen Schatz, wir brauchen uns dessen nur zu bedienen. Also singen wir einmal wieder – und besonders bei den Übungen – dann erleben wir auch die wahre „Freudigkeit im Herzen!“
Von Hans Redeke. Aus einem Vortrag beim internationalen Mazdaznan-Familien- und Freundestreffen 2009.
Foto: Adobe Stock © Yakobchuk Olena
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