Drüsenkunde: Nebennieren

Drüsenkunde: Nebennieren

Die Nebennieren sitzen den Nieren obenauf und sind gleichsam die Sicherheitsventile für die Nieren. Sie sind zwar unabhängig vom Gehirn, sind aber doch der Reflex der grauen Materie, halten das organische Leben in Gang und kontrollieren das Nervensystem in hohem Maße, indem sie sogar gelähmte Funktionen anregen und gleichsam die Werkstatt der grauen Materie sind, die Licht für das Gesinn in der Zirbeldrüse schafft. Bei kräftigen Nebennieren erfreuen wir uns daher eines langen Lebens, selbst wenn hier und da ein Moralgesetz übertreten oder das Gesetz des ewigen Verbindens und Entbindens (= Intussuszeption, siehe Mazdaznan-Ernährungskunde) überspannt wurde.

Sie arbeiten gleich auf- und niedergehenden Klappen und bewegen sich gleichzeitig innerlich spiralfederartig und schraubenförmig, sodass nicht nur eine, sondern unzählig viele Bewegungen gleichzeitig in allen Richtungen entstehen, die in der einen Nebenniere von links nach rechts und in der anderen von rechts nach links laufen. Es windet und dreht sich also in ihnen alles und gleichzeitig klappen sie auf und nieder. Für das bloße Auge ist das zwar unsichtbar, aber unter dem Vergrößerungsglas offenbart es sich.

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