Mazdaznan-Mentholcreme

Mentholcreme, Neura-Balsam oder Nervencreme ist ein besonders starkes Rezept aus der Reihe der Mazdaznan-Pflegemittel, original nach Dr. O. Z. A. Hanish. Sie dient hervorragend zur Anregung der Nerven und richtig angewendet hilft sie schnell und wirkungsvoll gegen eine Fülle von Problemen und Schmerzen: Nervenschmerzen, Muskelschmerzen, Rheumatismus, Gicht, Versteifungen, Ablagerungen, Entzündungen, Wassersucht, Sehschwäche, Gehörschwäche, Gelenkdeformationen.

Wir alle sammeln im Laufe der Zeit in den verschiedensten Teilen unseres Körpers, insbesondere in den Gelenken, Fremdstoffe an, die wir daran erkennen, dass uns unsere Beweglichkeit und Elastizität verloren geht.

Überall, wo wir Schmerzen verspüren oder unbeweglich geworden sind, reiben wir etwas von der Mentholcreme ein. Sie ist sehr sparsam im Gebrauch, denn das Geheimnis der Wirkung liegt darin, dass wir die Mentholcreme solange in die betreffenden Körperteile einmassieren müssen, bis sie vollkommen in die Haut eingedrungen ist und sie so durch alle Hautschichten hindurch wirksam wird. Je mehr die Creme in die Haut eindringt, umso größer ist ihre Wirkung. Wenn wir diese Behandlung regelmäßig jeden Abend eine Woche lang fortsetzen – man braucht jedes Mal nur einige Minuten – ist man auf dem besten Weg, seine Gelenkigkeit wiederherzustellen. Diese Mentholcreme hat bei richtiger Anwendung erstaunliche Resultate selbst bei über 100-jährigen Personen gezeigt. 

Die Wirkung beruht darauf, dass die Mentholcreme tiefsitzende Ablagerungen zu lösen vermag und diese dann auf den natürlichen Ausscheidungswegen weggeschafft werden. Je nach Intensität, mit der die Creme in die Gelenke eindringt, vermögen die behandelten Körperteile auf dem Wege der Ausdünstung, also durch Ausschwitzen, die krankhaften Stoffe auszuscheiden. Sorgen wir also dafür, dass die Creme gut eindringt, und wir werden feststellen, dass wir nachts unser verschwitztes Nachtzeug wechseln müssen.

Die Mazdaznan-Mentholcreme regt die Nerven an und erfrischt. Sind die Nerven ermüdet oder geschwächt oder werden Höchstanforderungen an sie gestellt, so leistet sie überraschend gute Dienste. Geistesarbeiter, Lehrer, Künstler, Kaufleute, überhaupt alle, die Denkarbeit leisten, verwenden sie mit Vorteil zur systematischen Nervenpflege, indem sie die anzuregenden Stellen mit ein wenig Creme gründlich einreiben. Die Wirkung ist nachhaltiger, wenn man die Stellen vorher mit heißen Aufschlägen behandelt hat. Ein wenig Creme in die Nasengänge gestrichen, erfrischt sofort das ganze Gehirn. Bei systematischer Pflege mit der Creme wird man nie über Nervenschmerzen zu klagen haben und die Anlage zu Nasen- und Mittelohrkatarrh, nervösen Kopfschmerzen, Asthma und Nervenerschöpfung verliert sich.

Mentholcreme mit Wintergrünöl (Nr. 1)

In allen Fällen von Rheumatismus, Gicht, Wassersucht oder Kalkablagerungen wendet man die Mentholcreme Nr. 1 an. Diese enthält speziell gegen diese Leiden den Zusatz von Wintergrünöl. Selbst bei veralteten Fällen der verschiedensten Entzündungen, Gelenkdeformationen, Kalkablagerungen oder wenn die Knochen beginnen hervorzuspringen, wendet man die Mentholcreme Nr. 1 an. Die Wirkung kann noch verstärkt werden, wenn man die Creme nach heißen Kompressen einreibt, bis sie ganz von der Haut aufgenommen ist.

Mentholcreme mit Rosmarinöl (Nr. 2)

In allen Fällen von Ohrenleiden, Gehörschwäche, partieller und völliger Taubheit, Augenleiden, Astigmatismus, Blendungserscheinungen, Schwindelgefühl, chronischen Nasenkatarrhen (also bei allen Körperteilen, deren Funktion vom ordnungsgemäßen Zustand der Halswirbel, also auch des Atlas, abhängt), wendet man Mentholcreme Nr. 2 an. Diese enthält speziell gegen diese Leiden einen Zusatz von Rosmarinöl. In Wirklichkeit sind diese Organe in gutem Zustand, können sich aber nicht der Kalkansammlungen erwehren. Und wenn man nicht genug Kopfbewegungen macht, häufen sich diese Kalkansammlungen um den Atlas und hinunter bis zum 7. Halswirbel. Dies macht sich von Zeit zu Zeit durch Schwindelgefühle oder Sehstörungen bemerkbar. Man reibt dann ein wenig von der Mentholcreme Nr. 2 hinter den Ohren ein und ebenso am Atlaswirbel, direkt an der Stelle, wo der Kopf endet und der Hals beginnt, am besten während man den Kopf bewegt. Zur Verbesserung des Gehörs reibt man die Creme morgens und abends zusätzlich noch in die Fußsohlen ein, bis sie ganz heiß werden. Außerdem gibt man etwas Creme auf ein Stück Watte, schiebt dieses tief in die Ohren und schließt die Ohren mit etwas trockener Watte ab (am besten über Nacht).

Es wird zwar immer wieder versucht, die Wirkung der Mentholcreme auch mit künstlichen Substanzen zu erzielen, weil diese viel billiger sind; bis heute aber ist die aus besten natürlichen Substanzen hergestellte Creme in ihrer Wirkung unübertroffen. Sie besteht aus australischem Eukalyptusöl, echtem natürlichen Menthol, Lanolin und dem jeweiligen Zusatz an Wintergrünöl oder Rosmarinöl.

Systematische Nervenpflege

Das zuverlässigste Stärkungs- und Heilmittel für die Nerven ist der Atem, sofern man ihn bewusst und systematisch im Sinne der Mazdaznan-Atemkunde pflegt. Die beste „Massage“ der Nerven erzielt man mit der Einatmungs- oder Airyama-Übung und mit den einfachen Übungen der Mazdaz­nan-Drüsen- und Harmoniekunde.

Nervenreizung vermeidet man schon, wenn man sich einer natürlichen, reinen Ernährung nach der Mazdaznan-Ernährungskunde ergibt, Speisen wie Pudding, Creme, Pasteten, stark gewürztes Gebäck, Eis, süße Limonade und Tafeleien aller Art meidet, nur 2 bescheidene Mahlzeiten am Tage hält und das Wenige, was man zu sich nimmt, bedachtsam isst und sorgfältig kaut, damit das Aroma der Speisen den Nerven zugute kommt. Aus Nervenreizung gehen Nervenschmerzen oder Neuritis hervor. Man behebt also zunächst die Ursache durch Einhaltung einer natürlichen Ernährungsweise und kommt gleichzeitig den schmerzenden Stellen zu Hilfe. Dazu verbessert man die Durchblutung und sorgt für Ableitung der Säuren, die die Schmerzen verursachen. Man reibt die Stellen kräftig, schlägt sie mit der Bürste, bis sich die Haut rötet, reibt sie dann mit mentholierter Creme oder mentholiertem Mandelöl ein.

Als Duftbalsam zur Raumbeduftung gibt man eine Messerspitze Mentholcreme in das Wachs einer Kerze oder eines Teelichts.

Von Dr. O. Z. Hanish.
Auszüge aus der Mazdaznan-Gesundheitswinke.

Siehe auch „Nervenpflege“.


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