Die vielen positiven Wirkungen des Matetees vor allem in der grünen, nicht geräucherten Variante sind in Südamerika schon seit Jahrhunderten bekannt. Bei den Guarani-Indianern in Südamerika wurde er z. B. benutzt zur Unterstützung bei der Heilung von Krankheiten, um die Abwehrkräfte zu stärken, das Blut zu reinigen, das Nervensystem zu kräftigen, das Altern zu verlangsamen, gegen Müdigkeit, als Appetitzügler, zur Entspannung und Stressabbau sowie um den Geist anzuregen.
Mittlerweile sind diese Erfahrungen auch medizinisch untersucht und bereits vor mehr als 40 Jahren wurde festgestellt, dass Mate praktisch alle lebensnotwendigen Vitamine und zahlreiche Mineralien enthält. Außerdem enthält Mate noch die Inhaltsstoffe Koffein und Xanthin, bei Mate Matein genannt. Dieses Matein sorgt auch für die anregende und gleichzeitig muskelentspannende Wirkung, ohne dabei Nebenwirkungen wie beim Kaffee zu zeigen. Das Matein wirkt auch auf die Bronchien und bei asthmatischen Problemen. Das zentrale Nervensystem wird durch das Matein stimuliert, macht aber im Gegensatz zu anderen Anregungsmitteln nicht abhängig. Mate unterstützt trotz anregender Wirkung den ruhigen Schlaf, wirkt harntreibend und blutdrucksenkend.
Vor allem Magen und Darm profitieren vom Mate. Eine allgemeine Verbesserung der Verdauungstätigkeit, der Umwandlung der Nahrungsmittel und die Fähigkeit, kranke Magen- und Darmgewebe zu heilen, machen den Mate zu einem unentbehrlichen Getränk. Übrigens kann Mate mit guter Wirkung, im Gegensatz zu anderen Getränken, auch zu und unmittelbar nach dem Essen getrunken werden. Dabei kommt es zu einer Förderung der Verdauungssäfte, ohne den Verdauungsvorgang durch deren Verdünnung zu stören.
Mehr Energie und Vitalität, die Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und der Stimmung ist, nicht nur für Menschen die zu Depressionen neigen, eine erfrischende „Nebenwirkung“. Last but not least, profitiert das Herz von dem erhöhten Sauerstoffangebot. Bei körperlicher Höchstleistung im Sport und bei Stress ein natürliches „Dopingmittel“.
Quelle: mate-tee.de
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