Schwefelpulver leistet äußerlich und innerlich gute Dienste. Äußerlich verwendet man es gegen Hautunreinheiten. Am besten mischt man den Schwefel mit abgekochtem Öl und reibt diese Mischung kräftig in die Haut ein. Bei kalten Füßen pudert man morgens die Füße mit Schwefel ein und streut 1 Teelöffel Schwefel in die Strümpfe.
Innerlich nimmt man Schwefel gegen Ausschläge, Karfunkel, Skrofeln, Geschwüre, Hautkrankheiten und schlechte Verdauung, und zwar 10 Tage lang morgens nüchtern 1 Teelöffel Schwefelpulver.
Blutarme sollten regelmäßig etwas Schwefelpulver vor jeder Mahlzeit nehmen; entweder pur oder mit Sirup zu gleichen Teilen vermischt. Bei innerlichem Gebrauch empfiehlt sich meist zugleich auch die äußerliche Anwendung. Auch bei Hautflechten wendet man äußerlich und innerlich Schwefel an. Außerdem macht man heiße Aufschläge und reibt danach abwechselnd Eukalyptusöl, Eigelb und Holzasche ein. Abends legt man Seifenschaum auf, den man eintrocknen lässt. Am nächsten Morgen wäscht man alles ab und reibt Eukalyptusöl ein.
Von Dr. O. Z. Hanish.
Auszüge aus Mazdaznan-Gesundheitswinke.
Foto: Adobe Stock © ExQuisine
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