Ein altes Hausmittel aus der Schweiz kommt wieder. Mit geradezu verblüffender Wirkung.
Im Jahre 1925 brachte der Züricher Heilpraktiker Bertrand Heidelberger seine Kräutermischung aus Bibernelle, Wermut, Kümmel, Anis, Fenchel, Wacholder und Schafgarbe auf den Markt und hatte damit in kürzester Zeit einen Riesenerfolg. Eine Patientenschar aus ganz Europa lag ihm regelrecht zu Füßen. Nach seinem Tod und den Kriegswirren nach 1945 geriet um die 7 Heidelberger Kräuter alles in Vergessenheit. Vor einigen Jahren wurde es wiederentdeckt und erfreut sich seitdem immer größerer Beliebtheit.
Die Philosophie des Bertrand Heidelberger: Es gibt für die Gesundheit des Menschen nichts Wichtigeres als die Pflege seines Darms. Während sich heute Naturärzte und Heilpraktiker einig darüber sind, dass die Verdauung eine zentrale Rolle spielt, wenn es um die Behebung von Krankheiten geht, sieht dies die Schulmedizin anders. Bertrand Heidelberger präzisierte schon damals seine Erkenntnisse erstaunlich logisch:
Durch unvollständige und mangelhafte Verdauung entsteht im Darmtrakt jener hoch toxische Schleim, in dem sich Parasiten, Pilze und Würmer einnisten, die unser Blut unheilvoll verunreinigen und bakteriell verseuchen. Während sich die Schmarotzer im Darmmilieu des Menschen überaus wohl fühlen, wird der Mensch (bereits im Kindesalter) über seinen „Lebenssaft“ Blut permanent mit Gift belastet, das ihn je nach Konstitution sowie den Gegebenheiten aus Genen und falscher Lebensweise (Ernährung!) früher oder später krank macht! Aufgrund eines geschädigten Immunsystems entstehen so eine Reihe von Krankheiten der Atemwege, der Haut, der inneren Organe und des Bewegungsapparates.
Die Kräuter von Bertrand Heidelberger sind sehr einfach anwendbar: Zur vorsorglichen Darmpflege und Stuhlregulierung genügt morgens und abends eine große Messerspitze bis ½ Teelöffel voll. Das Kräuterpulver einfach auf der Zunge zergehen lassen. Wichtig ist die langsame Aufnahme über die Mundschleimhaut, bevor die Kräuter in den Magen gelangen. So werden Speichel- und Schilddrüse aktiviert, Nieren, Leber, Magen und Darm vom giftigen Schleim gereinigt, Parasiten, Pilze und Würmer verlässlich ausgeschieden und ein freundliches, basisches Darmmilieu aufgebaut. Nur so entsteht dauerhaft ein starkes Immunsystem!
Die Kräuter des Bertrand Heidelberger werden hauptsächlich geprägt
a) von der BIBERNELLE, einem Heilkraut, das im Frühjahr (Wurzel) und im Herbst (Samen) gesammelt wird und verlässlich hilft bei Durchfällen (auch chronischen), Nieren- und Leberentzündung, Gallenleiden (auch Steinen) und zur Blutreinigung;
b) vom WERMUT, der wohl bittersten Heilpflanze überhaupt. In der Volksheilkunde gelten gerade die Bitterstoffe als hoch wirksam, beim Wermut gegen Magen- und Darmerkrankungen, zum Wiederaufbau eines geschwächten Körpers und oft gepriesen als „Lebensretter“ unzähliger schwerkranker Menschen;
c) vom KÜMMEL, dessen Öl ebenso bekannt ist für rasche Hilfe bei Leibschmerzen, die aus Gasen entstehen, wie für die rasche Behebung allgemeiner Darmprobleme;
d) den WACHOLDERBEEREN, mit der altbekannten, wohltuenden Wirkung bei sämtlichen Verdauungsproblemen, insbesondere aber für eine verlässliche Körperentgiftung und bei Blasen-/Harn-Problemen.
Die restlichen 3 Kräuter SCHAFGARBE, ANIS und FENCHEL sind in der Kräuterheilkunde als so genannte Allheilkräuter bekannt, die sich nach den Erfahrungen des Bertrand Heidelberger ganz besonders zur Vervollständigung seiner Rezeptur eignen und letztlich den Erfolg und die geradezu sensationelle Wirkung ausmachen.
Bertrand Heidelberger empfahl übrigens seinen Patienten noch dringend das tägliche Trinken von reinem Wasser und das Trockenbürsten des wichtigen Stoffwechselorgans Haut für den ungehinderten Lymphfluss, besonders morgens nach dem Aufstehen. Mit einem Seitenhieb auf die „Herren Ärzte“ merkte er schon damals an, dass die meisten Patienten den „weißen Kitteln“ mehr Glauben schenken als den einfachen Kräutlein, die der liebe Gott für jedes Wehwehchen in Hülle und Fülle wachsen lässt. Wohin dieses Denken geführt hat, sehen wir heute allenthalben bei einer Schulmedizin, die für viele chronische Erkrankungen, insbesondere auch bei Krebs, nichts anderes mehr weiß, als die Gifte der Pharmaindustrie einzusetzen. Bei vielen Menschen hat daher längst ein Umdenken eingesetzt. Wer die Kräuter von Bertrand Heidelberger probiert, kommt hinsichtlich der Wirkung aus dem Staunen nicht heraus! Kaum ein anderes Hausmittel kann wohl bei so wenig Aufwand zu so geringem Preis so viel Nutzen bringen.
Die Natur hat immer Recht! Ihre Nachahmer geraten hingegen mit ihren chemischen Formeln zunehmend in Schwierigkeiten und Erklärungsnöte, insbesondere wenn es um das rasante Zunehmen von Allergie-, Herz-Kreislauf- und Tumor-Krankheiten geht!
Aus: „Informationen für Heilberufler und medizinisches Fachpersonal“.
Von Heilpraktiker H. F. Neuner, Österreich.
Literatur: Bertrand Heidelberger: „Warum wird der Mensch so geheimnisvoll krank?“
Foto: Adobe Stock © mimi@TOKYO
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