Gesundheit

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„Zäpflis haben eine wunderbare Wirkung bei Problemen im Enddarm. Die eigentliche Idee, warum wir die Zäpflis entwickelt haben, war der Wunsch, etwas bei Problemen im vaginalen Bereich anbieten zu können. Erst im zweiten Schritt stellte sich heraus, dass sie auch für die anale Anwendung sehr hilfreich sind. Der folgende Artikel aber sei nun den Frauen gewidmet.“ Von Beate Plangger

Es gibt nur wenige Frauen, die nicht zumindest einmal im Laufe ihres Lebens mit einer unangenehmen Infektion im vaginalen Bereich konfrontiert sind. Egal, ob es sich dabei um einen Pilz- oder Bakterienbefall oder sonst eine Infektion handelt, es ist immer höchst unangenehm und meist auch recht schmerzhaft. In so einem Fall braucht es schnelles Handeln. Unter Erste Hilfe zählen: Vaginalspülungen mit Salzwasser oder auch Natronwasser (1 Esslöffel Natron oder Salz pro Liter Wasser). Auch Spülungen mit Salbeitee mit etwas Zitronensaft darin können hilfreich sein. Am besten dreimal täglich spülen.

Nach so einer Spülung sollte man dann anschließend die Schleimhäute pflegen. Man nimmt einen Tampon und tränkt ihn in einer Eukalyptusöl-Petrolatum-Mischung. (9 Teile Petrolatum auf 1 Teil Eukalyptusöl). Dieses pflegt die gereizten Schleimhäute und rückt den dort angesiedelten Keimen zu Leibe. Anstatt des getränkten Tampons kann man alternativ auch ein Zäpfli verwenden. Einfach nach der Spülung einführen. Auch bei Problemen in den Wechseljahren wie Trockenheit der Schleimhäute und mangelnder Libido können Zäpflis sehr regenerierend wirken.

Doch es braucht nicht jedes Mal ein Krankheitsbild, um Zäpflis wohltuend anzuwenden. Die Zäpflis sind aus Kakaobutter, wertvollen Pflanzenauszügen wie Rose, Muskatellersalbei und Calendula sowie ätherischen Ölen hergestellt. Jede Frau kann sich etwas Gutes tun und gleichzeitig Problemen vorbeugen, wenn sie am Abend vor dem Zubettgehen ein Zäpfli einführt.

An dieser Stelle möchte ich auch noch auf eine bewusste Ernährung sowie auf eine gute Darmgesundheit aufmerksam machen. (Frauen-)Gesundheit ist absolut von der Darmgesundheit abhängig. Befinden sich Gifte im Enddarmbereich, diffundieren diese in die Gebärmutter (beim Mann in die Prostata) und der Körper versucht sich dann über starke, meist schmerzhafte Monatsblutungen zu entgiften. Damit schließt sich der Kreis wieder zu einer bewussten Ernährung, die den Körper möglichst rein hält und gleichzeitig für eine gute Verdauung sorgt. Verstopfung und träge Verdauung sind ein No Go in der Frauengesundheit!

Auch sollte man immer mit einer großen Darmreinigung, wie sie bei Mazdaznan beschrieben wird, beginnen, bevor man sich Frauenspülungen und der Frauenpflege widmet. Auch Sitzbäder gehören in die Reihe der wirkungsvollen Anwendungen für die Beckengesundheit. Nach einem solchen Sitzbad ölt man die gerötete Haut mit Mandelöl oder auch Petrolatum ein und führt ein Zäpfli ein. Die genaue Beschreibung dieser Anwendungen und noch viele weitere Zusammenhänge zwischen Beckenregion und unserer Gesundheit finden Sie in der Mazdaznan-Wiedergeburtskunde und im Aviva-Praxisbuch.

Foto: Adobe Stock © 220 Selfmade studio


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