Willkommen in der Welt der Mazdaznan-Atempraxis! In diesem zweiten Video spricht Mark Weiland mit Jens Trautwein über die Yima-Übung, benannt nach König Yima, der vor langer Zeit im Himalaya gelebt haben soll.
Bei der Yima- oder Enthaltsamkeits-Übung geht es darum, für eine kurze Zeit auf das Atmen zu verzichten, ähnlich wie beim Fasten, wo man sich der Nahrung enthält. Diese Atemtechnik verbessert die Durchblutung und ruft erstaunliche Wirkungen in Körper und Geist hervor. Ähnlich wie bei einem Höhentraining werden vermehrt rote Blutkörperchen gebildet und dadurch mehr Sauerstoff im Blut transportiert und an die Zellen abgegeben.
In der Praxis geht das so: Man atmet entspannt ein, dann langsam aus und enthält sich schließlich der Atmung für zunächst 15 Sekunden. Dann atmet man wieder ein, aus und enthält sich für 20 Sekunden. Das wiederholt man insgesamt bis zu fünfmal, die Enthaltung wird dabei auf 25, 30 und 35 Sekunden ausgedehnt. Schafft man das nicht auf Anhieb, kann die Dauer der Enthaltung durch regelmäßiges Üben gesteigert werden. Jens betont, wie wichtig es ist, während der Übung locker und entspannt zu bleiben.
Durch die Yima-Übung wird die körperliche Leistungsfähigkeit gesteigert, das Nervensystem beruhigt und eine tiefe mentale Entspannung erreicht. Regelmäßiges Üben kann auch zu einer Senkung des Blutdrucks führen.
Entdecke die transformative Kraft des Atems und erlebe eine „Sauerstoffdusche“ für deine Zellen!