Mit der Mentholcreme habe ich gute Erfahrungen bei der Behandlung nach zu schwerem, zu reichlichem oder zu spätem Essen und bei Blähungen gemacht. Wenn der Magen nicht so recht mit der Verdauung weiterkommt, es mir schwer im Magen liegt, komme ich ihm mit Mentholcreme zur Hilfe: die Magengegend – die sich ja ohnehin bemerkbar macht – reibe ich mit Mentholcreme ein, streiche hin und her und kann merken, wie wieder „Feuer“ in die Verdauung kommt. Auch wenn sich mal leichte Verstopfung und Blähungen einstellen und man sich so gar nicht wohlfühlt, wirkt die Mentholcreme – dann im Uhrzeigersinn auf dem Bauch verteilt – sehr erleichternd. Das soll natürlich kein Freischein sein, um sämtlichen Genüssen bedenkenlos zu erliegen, aber ist für „eingetretene Notfälle“ ein Segen.
Da ich oft mit schweren Beinen und Krampfadern zu kämpfen habe, steigere ich die Wirkung des Badens, indem ich mir nach dem Bad die noch feuchten Beine mit Bade-Soda (ca. 1 TL pro Bein) einreibe. (Man kann auch das Baden vorher weglassen.) Das Pulver löst sich durch die noch vorhandene Feuchtigkeit auf den Beinen auf oder man macht auch noch die Hände feucht, bis sich alle weißen Krümelchen aufgelöst haben. (Wenn sie übrig bleiben, fängt es an zu brennen). Dann lasse ich die Beine trocknen und sie fühlen sich entschieden leichter an. (Wenn man danach ganz hübsch sein will, wäscht man die Beine, wenn sie getrocknet sind, wieder ab, weil sie mit dem Soda wie „gekalkt“ aussehen, aber sonst geht es auch so.)
Alles Gute für ihre Arbeit, J. K.
Erfahrungsbericht aus der Zeitschrift Wassermann Heft 45 (1/2008)
Hinweis:
Diese Berichte beruhen auf persönlichen Erfahrungen und stellen keine Heilsversprechen dar. Die Durchführung der Anwendungen, Übungen und Ratschläge erfolgt grundsätzlich in eigener Verantwortung. Mazdaznan.eu übernimmt keine Haftung für etwaige Personen, Sach- und Vermögensschäden, die sich aus der Anwendung der auf dieser Webseite dargestellten Informationen ergeben.
Foto: Adobe Stock © Asier