Atemübung 2. rhythmische Atemübung Marc Weiland Jens Trautwein

Herzlich willkommen zu diesem neuen Video mit Jens und Mark, in dem wir die Reise durch die rhythmischen Atemübungen fortsetzen. Die zweite rhythmische Atemübung fördert die Konzentration, stärkt die Gedankenkraft, bringt unser Nervensystem zum Ausgleich und verbessert den Hörsinn. Sind unsere Sinne besser entwickelt, so können wir mehr Anteil am Leben und an der Welt nehmen.

Anders als bei der ersten rhythmischen Atemübung stehen wir diesmal und aktivieren zusätzlich die Reflexzonen unserer Füße und Hände. Während wir in 7 Sekunden schnuppernd durch die Nase einatmen, erheben wir uns über die Fußballen auf die Zehenspitzen, beim Ausatmen in 7 Sekunden gehen wir wieder runter. Dadurch wird eine Druckmassage der Vorderfüße erzeugt, deren Reflexzonen mit dem Kopf und insbesondere mit den Ohren in Verbindung stehen. Jens erklärt uns, wie die ägyptische Faust gebildet wird, die während des Einatmens geformt und beim Ausatmen wieder gelöst wird, um die Reflexzonen der Hände zu stimulieren: Die Finger werden in die Handflächen gerollt und die Daumen über die Finger gelegt.

Während der Übung ruht der Blick auf einem Punkt an der Wand in ca. 2 Meter Entfernung. Wir konzentrieren unsere Gedanken auf den Atem. Die Übung dauert 3 Minuten und sollte dreimal täglich praktiziert werden, immer auf leeren Magen. Wer seine Zeit in diese kleinen, einfachen Übungen investiert, lernt effektiver zu arbeiten und seine Zeit und Fähigkeiten besser zu nutzen.

Lerne auch du, bewusster zu atmen und deine Sinne zu schärfen!