Letzten Winter hatte unsere Familie wieder einmal die Grippewelle eingeholt. Die Kinder hatten Husten, Schnupfen, Fieber und bekamen dagegen Sennesschotentee, Eukalyptusöl, Lindenblütentee, nichts zu essen und vor allem Bettruhe. Schnell waren sie wieder über dem Berg. Dann fing mein Mann an zu kränkeln. Anfangs war es nur Husten, doch schnell wuchs sich der Husten zu einer starken Bronchitis aus. Den ganzen Tag hustete er vor sich hin, hielt sich die Brust vor Schmerzen, weil sich auch kein Schleim lösen wollte. Ganz zu schweigen von seinem Allgemeinzustand, müde, fiebrig, unfähig, irgendetwas zu arbeiten, regelrecht depressiv hing mein Mann herum. Als er dann in der Nacht einen Hustenanfall bekam, fürchtete ich, dass er dabei ersticken würde, und fragte ganz vorsichtig, ob es nicht ein guter Zeitpunkt wäre, eine Darmreinigung zu machen.
Bis dahin hatte er sich erfolgreich gewehrt. „Bei mir ist so etwas nicht notwendig!“ waren immer seine Worte. Doch sein schlimmer Zustand hatte seine Gesinnung verändert. Antibiotika kamen noch weniger in Frage als eine Darmreinigung. Also verzog er sich gleich in der Früh ins Bad und machte eine dreifache Darmspülung, wie das bei Mazdaznan empfohlen wird. Noch nie hatte ich erlebt, wie schnell sich jemand verändern kann. Und das nach zwei Stunden im Bad mit einem Darmbadegerät! Er kam als neuer Mensch heraus. Seine Müdigkeit und das Fieber waren wie weggeblasen, sein Husten war nicht mehr so schmerzhaft und beruhigte sich über die nächsten Stunden. Seine Augen leuchteten wieder. Nach ca. zwei Tagen war er wieder voll im Einsatz. Hätte ich nicht selbst erlebt, was sich hier fast unglaublich anhört, würde ich auch daran zweifeln! Mittlerweile sind zweimal im Jahr vorsorgliche Darmreinigungen auch meinem Mann selbstverständlich geworden!
B. P.
Erfahrungsbericht aus der Zeitschrift Wassermann Heft 51 (3/2009)
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