Am Donnerstag saß ich bei der Arbeit im Büro und bemerkte schon bald, daß ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Irgendwie war die Luft raus. Trotzdem ging ich in die Kindergruppe, um dort meine Aufgaben zu erledigen. Jedoch bemerkte ich bei einer Materialdemonstration sehr bald, daß es mir an der notwendigen Konzentration und Übersicht mangelte. So beschloß ich, nach Hause zu fahren und mich für den Rest der Woche krank zu melden.
Die folgenden Tage gammelte ich nur in der Wohnung herum. Ich fühlte mich ausgebrannt und schlapp. Jeder Handgriff war zu viel. Auch der Besuch bei guten Freunden erweckte nicht meine Lebensgeister. Und dann fing dieser trockene Husten an, bei dem ich das Gefühl hatte, meine Lunge zersetzt sich. Die Nase triefte fortwährend. Nachts wachte ich ständig auf und konnte nur schwer wieder einschlafen.
Am Sonntagabend telefonierte ich mit der Wassermann Arbeitsgemeinschaft und erzählte meinen Zustand, worauf Marco schließlich meinte: „Tja, da führt wohl kein Weg vorbei, ein Darmbad wäre sicherlich das beste Mittel der Wahl.“
Nun ja, das ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung und ich beschloß, doch noch bis Montagmorgen abzuwarten. Vielleicht würde es mir dann besser gehen. Doch mein gesundheitlicher Zustand verschlimmerte sich eher. Also ging ich zum Arzt. Ich bekam meine Krankmeldung und mir wurden Penicillin-Tabletten und Schleimlöser verschrieben. Da ich mir meine Ärztin nicht vergraulen wollte, ließ ich mich auf keine Diskussion ein und warf das Rezept in den nächsten Mülleimer.
Auf in den Kampf, dachte ich, und machte mein Darmbad. Ich verzichtete an diesem Tag darauf, etwas Eßbares zu mir zu nehmen und begann mit den Darmspülungen, um die Krankheit zu brechen. Nach dem ersten Durchgang bemerkte ich, daß es mir wieder leicht schlecht und elend wurde. Sofort trank ich ein Glas Natron, um den endgültigen Zusammenbruch zu vermeiden. Es half tatsächlich! Nach dem zweiten Darmbad-Durchgang bemerkte ich schon, daß mein Kopf wieder etwas klarer wurde. Nach dem dritten Durchgang durchzog mich eine wohlige Wärme und veranlaßte mich, gleich ins Bett zu gehen. Ich schlief, zum ersten Mal seit Tagen, bis zum Morgen.
Am nächsten Tag bekam ich Lust, meine begonnene Arbeit am Computer zu beenden, bügelte meine Wäsche, putzte meine Wohnung und ging spazieren. Ich war wieder fit bis auf den Schnupfen und einen leichten Husten. Weil ich so lange zögerte, ging mir eine Woche in meinem Leben verloren. Was hätte ich in dieser Zeit alles tun können!
Lieber Leser, vielleicht macht Ihnen meine Geschichte etwas Mut, ein „richtiges Darmbad“ selbst auszuprobieren und auf die Medikamente oder die sonstigen Gifte mit ihren Nebenwirkungen zu verzichten. „Gib dem Leben eine Chance“
Elisabeth S. aus L., 24 Jahre
Erfahrungsbericht aus der Zeitschrift Wassermann Heft 9 (1/1999)
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