Das Orchester spielte gerade die schönsten Melodien, als neben mir ein älterer Herr auf seinem Sitz schwankte und nach vorne kippte. Er wurde ohnmächtig. Mit Hilfe einiger starker Männer trugen wir ihn nach draußen und die Helfer machten die üblichen „Wiederbelebungsversuche“ mit Puls fühlen, hinlegen, hinsetzen, Beine hochlegen usw. Wir glaubten, er würde nun „hinübergehen“, aber nein, er wachte kurz auf und wurde dann sofort wieder ohnmächtig. Ich schickte meinen Mann schnell nach Hause, um Natron zu holen. Kurze Zeit später kam er mit einer Thermoskanne heißem Wasser, Natron, einer Tasse und einem Teelöffel zurück. Wir gaben 1 Teelöffel Natron in die Tasse, gossen das mit heißem Wasser auf und gaben dies dem Mann teelöffelweise.
Nach dem 3. Teelöffel öffnete er die Augen und nach dem 10. Teelöffel sagte er: „Jetzt reicht’s aber mit dem salzigen Zeug!“ Und etwas später: „Kein Krankenwagen – ich will nach Hause!“ Der Krankenwagen kam aber doch, da er schon zuvor gerufen wurde und kehrte auch wieder um, nachdem er sich vom lebendigen Zustand des 88-Jährigen überzeugt hatte. Wir gingen mit ihm zum Auto, doch auf dem Weg dorthin musste er plötzlich so schnell und so dringend aufs Klo – doch dazu reichte es nicht mehr und die Sache ging in die Hose. Um den Zustand des alten Herrn brauchte man sich nun keine Sorgen mehr zu machen, denn die Ursache war beseitigt. Das einzige Problem war nun nur noch, die entstandene Sauerei wieder sauber zu bekommen.
H. T.
Erfahrungsbericht aus der Zeitschrift Wassermann Heft 26 (2/2003)
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