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Vielleicht erinnern Sie sich an mich. Wir hatten zusammen über meinen autistischen Sohn gesprochen. Er ist vor ein paar Tagen eingeschult worden. Er ist in eine Schule für entwicklungsverzögerte Kinder gekommen. Weswegen ich Ihnen aber schreibe, ist Folgendes: Tom hatte immer so starke Verstopfung. Nach etlichen Tagen kam dann der Stuhlgang trocken, hart und übelriechend. Er hat sich dabei so gequält und geschwitzt. Ich habe viel über die Ursachen von Autismus gelesen und habe die Studien von Dr. Klingenhardt gelesen. Er sagt, dass Autismus vermutlich mit Darmbakterien und Schwermetallen zu tun hat. Ich habe mir daraufhin nochmal Ihre Unterlagen durchgelesen (ich finde die so spannend, ich könnte ewig darin lesen!). Ich habe angefangen, ihm Petrolatum zu geben. Nicht pur, das nahm er nicht an. Also mischte ich es mit einer Messerspitze Heidelbergers Kräuterpulver unter Bananen-Kirschsaft. Er liebt es.
Erst hatte ich ja Bedenken, weil man das Pulver ja einspeicheln soll. Er hat jetzt guten Stuhlgang, weder trocken noch fürchterlich hart. Er schwitzt nicht mehr so, wenn er Stuhlgang macht. Hätten Sie noch eine Idee, was wir bei Tom machen könnten? Wie bekomme ich die Schwermetalle aus dem Gehirn? Ich bin dabei, ihn auf Quecksilber zu testen.

Ich bin seit fast 5 Jahren dabei, nach der Ursache für Autismus zu forschen. Mein Sohn bekommt jeden Tag Heidelbergers Kräuterpulver und ich merke, wie sich langsam aber stetig etwas verändert. Vor Wochen rannte er noch im Spielzeuggeschäft umher, wie ein kleiner Tiger im Käfig, haltlos und auf nichts achtend. Heute waren wir wieder einkaufen und er durfte sich einen Bus aussuchen. Auf meine Worte „Lass uns doch einfach in dieser Abteilung nochmal nachsehen!“ befolgte er meine Aufforderung. Das wäre vorher nie möglich gewesen. Für alle Mütter, die denken, dass ihre Kinder so ein bitteres Pulver nicht runterkriegen, kann ich folgendes empfehlen: Heidelbergers Kräuterpulver in Bananen-Kirschsaft oder in Joghurt ist der Geheimtipp! Tom hat auch einen ganz anderen Gesichtsausdruck bekommen. Ich bin gespannt, was noch alles mit unserem Sohn passiert. Ich werde sie immer wieder informieren.

Mein Mann und ich nehmen auch das Petrolatum mit riesigem Erfolg. Meine Eltern, die auch bei Ihnen bestellen, können regelmäßig auf die Toilette. Das konnten sie schon seit Jahren nicht mehr. Auch die Mentholcreme setze ich so gerne ein. Mein Mann hatte am Wochenende einen schlimmen Hexenschuss. Ich habe ihn behandelt und nach zwei Tagen Mentholcreme kann er heute Abend wieder Fußball spielen.

Ganz liebe Grüße, M. Z.

Antwort der Wassermann-Redaktion:

Liebe Frau Z., herzlichen Dank, dass Sie uns an Ihren Erfahrungen teilhaben lassen. Wir bewundern Ihr Engagement und Ihre positive Haltung. Machen Sie weiter so! Wenn auch die Wirkung von Heidelbergers Kräuterpulver größer ist, wenn man es auf der Zunge zergehen lässt, so ist Ihre bitter-süße Variante sicherlich zweckmäßig für Ihre Situation und wird bestimmt Nachahmer finden.

Neben allen „Hilfsmitteln“ werden aber für Tom die größten Entwicklungsmöglichkeiten in der Anwendung der vertieften Atmung und der Pflege und Anregung des Nervensystems durch Behandlungen der Wirbelsäule liegen. Machen Sie doch mit Ihrem Sohn einfach Atemübungen: singen, summen, stöhnen und pfeifen Sie mit ihm so ausgiebig wie möglich. Vielleicht findet er sogar Spaß daran, kleine Sprüche oder Gedichte auswendig zu lernen und diese, möglichst in einer Ausatmung, aufzusagen. Oder animieren Sie ihn im Schwimmbad zum Tauchen und beim Zähneputzen zum Gurgeln. Lassen Sie ihn mehrmals täglich für ca. eine Minute in eine kleine Plastiktüte ein- und ausatmen (nur unter Aufsicht!), bis sich die Atmung vertieft.

Auf die Wirbelsäule, das Nervensystem und somit auch auf das Gehirn können Sie mit heißen Kompressen Einfluss nehmen. Das geht recht einfach und ist wundervoll entspannend und anregend zugleich. Ein dickes (Frottee-)Handtuch wird der Länge nach mehrfach zusammengefaltet, dann in der Mitte in einen Topf mit heißem Wasser getaucht. Nachdem es sich vollgesaugt hat, wird es an den Enden festgehalten und durch Drehen ausgewrungen. Dieses feucht-heiße Tuch wird nun längs oder quer auf die Wirbelsäule gelegt. Vorsicht, dass es nicht zu heiß ist, sonst besteht Verbrühungsgefahr! Bei Kindern lieber erst mit gut warmen Wickeln beginnen. Nach einigen Minuten wird das nun schon etwas abgekühlte Tuch gegen ein neues heißes Tuch ausgewechselt. Das wiederholt man dann einige Male, bis nach 10-15 Minuten die behandelte Stelle rot und richtig durchwärmt ist. Dann kurz mit kaltem Wasser oder sogar einem Eiswürfel abreiben und mit Mandelöl und Mentholcreme einmassieren. Das ist eine Wohltat mit erstaunlicher Wirkung!

Diese und andere Anwendungen können Sie in manchen Mazdaznan-Seminaren praktisch erleben. Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie und besonders Tom alles Liebe und Gute!

Ihre Wassermann-Redaktion

Erfahrungsbericht aus der Zeitschrift Wassermann Heft 43 (3/2007)

Hinweis:
Diese Berichte beruhen auf persönlichen Erfahrungen und stellen keine Heilsversprechen dar. Die Durchführung der Anwendungen, Übungen und Ratschläge erfolgt grundsätzlich in eigener Verantwortung. Mazdaznan.eu übernimmt keine Haftung für etwaige Personen, Sach- und Vermögensschäden, die sich aus der Anwendung der auf dieser Webseite dargestellten Informationen ergeben.
Foto: Adobe Stock © PhotoSG

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