Als Diabetikerin habe ich wunderbare Erfahrungen mit Gerstengraupen gemacht. Vor Kurzem war ich beim Zahnarzt und konnte mittags nur etwas Leichtes essen, so habe ich mir gekochte Gerstengraupen mit Sahne und Nussmus gemacht. Ich habe die Graupen über Nacht eingeweicht, das Wasser am nächsten Morgen weg gegossen und die Gerstengraupen drei Stunden lang gekocht. Dann habe ich das Ganze im Thermomix püriert. Als die Masse abgekühlt war, habe ich geschlagene Sahne, Nussmus und ein wenig eingeweichte Feigen darunter gegeben. Das hat mir sehr gut geschmeckt und es sättigt sehr. Der Zuckerwert war eine Stunde nach dem Essen bei 116 und nach zwei Stunden bei 128, also ein sehr guter Wert, ohne zu spritzen. Ein anderes Mal hatte ich vor dem Essen einen Wert von 146 und zwei Stunden nach meinem Gerstengraupen-Gericht einen Wert von 130.
Das Ganze ist für mich unverständlich, es kommt mir fast vor wie ein Wunder! Satt zu sein und einen guten Zuckerwert zu haben. Nur zum Vergleich: Wenn ich eine Vollkornsemmel esse, steigt der Wert auf mindestens 250 oder noch höher an; da muss ich natürlich Insulin spritzen und die Semmel sättigt nicht so wie der Gerstenbrei.
Vielen Dank für die tollen Gerstengraupen-Rezepte! Frau R. M.
Erfahrungsbericht aus der Zeitschrift Wassermann Heft 67 (3/2013)
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