Vor etwa 5 Jahren wurde beim Augenarzt ein zystisches Makulaödem an meinem linken Auge festgestellt. Durch die Artikel im „Wassermann“ und die Broschüre „Besser sehen und hören“ habe ich von den Augenbädern gelesen und diese sofort begonnen. Anfangs habe ich die Augen 3-mal täglich mit gereinigtem lauwarmen Wasser und 1 Messerspitze Meersalz gespült. Bei meinen jährlichen Untersuchungen wurden keine wesentlichen Veränderungen festgestellt, der Zustand blieb relativ stabil. Dann habe ich vor über einem Jahr die Anwendungen so erweitert, wie sie in der Broschüre „Besser sehen und hören“ stehen und Sassafrastee, Salmiakwasser und Blausteinwasser als Zusätze zu den Augenbädern verwendet. Begleitend habe ich mehrmals im Jahr die Natron-Kur als innere Anwendung gemacht.
Im April hat die Augenärztin bei der jährlichen Routineuntersuchung ganz glücklich und sehr verwundert festgestellt: „Der Körper heilt sich selbst, denn das Ödem ist praktisch verschwunden.“ Von den Augenbädern habe ich ihr nicht berichtet, da sie auch nicht gefragt hat. Auch bei meinem Grauen Star gibt es nun schon seit einem Jahr keine Verschlechterung mehr. Das lässt mich hoffen und vor allem werde ich die Augenbäder fleißig weitermachen! Danke für die guten Tipps im „Wassermann“, die mir auch bei vielen anderen Dingen schon geholfen haben!
Frau A. P.
Anmerkung der Wassermann-Arbeitsgemeinschaft:
Bei einem Makulaödem entsteht durch Einlagerung von Flüssigkeiten eine Schwellung der Netzhaut, insbesondere im Bereich der Makula, einem kleinen Bereich in der Mitte der Netzhaut, wo der Ort des schärfsten Sehens liegt. Durch diese Schwellungen kommt es zur Fehlsichtigkeit.
Erfahrungsbericht aus der Zeitschrift Wassermann Heft 90 (2/2019)