Variation 1
Bereite aus 1 Tasse Vollweizen- oder Mittelmehl mit etwas Salz und kaltem Wasser einen dickflüssigen Teig. Gib den Teig löffelweise auf heiße Bleche und backe schnell im Ofen. Hat man keinen Backofen, so gibt man den Teig in eine flache eiserne Pfanne, die man während des Backens zudeckt. Nach einer Weile wendet man um. Je heißer die Pfanne ist, umso lockerer werden die Teig-Götter.
Variation 2
Verrühre 3 Tassen Mehl, 4 Salzlöffelchen Salz, 1 gehäuften Esslöffel braunen Zucker und genügend kaltes, möglichst destilliertes Wasser zu einem dickflüssigen Teig. Lasse den Teig in eine heiße Pfanne oder auf ein erwärmtes Backblech fließen und backe ihn 15 Minuten über der Flamme oder im heißen Ofen. Je nachdem, wie dick man den Teig macht und wie viel Salz und Zucker man hinzufügt, erhält man Teig-Götter von verschiedenem Geschmack. Mit etwas Kaffee oder Tee und Sahne geben sie, besonders im Frühjahr, eine ideale Mahlzeit. Heiß und mit Butter gegessen, befriedigen und bekommen sie auch bei empfindlichem Magen. Man kann auch Kokosbutter oder Honig dazu nehmen oder etwas frisches Obst oder 1 Ei.
Variation 3
In der Fastenzeit nimmt man zu den Teig-Göttern nur Mehl und Wasser, also weder Salz noch Zucker. Verteile 1 Tropfen Öl in der Pfanne, gib den Teig, 1/2 bis 3/4 Zentimeter stark, hinein, decke zu und wende nach etwa 10 Minuten um. Das Wasser, das sich am Deckel niederschlägt, wischt man öfters ab. In der Fastenzeit schneidet man diese Teig-Götter auf und streut 2 bis 3 Salzlöffelchen Holzasche dazwischen.
Tipp: Verwenden Sie zu allen Rezepten frisch gemahlenes Vollkorn-Weizenmehl oder „Futtermehl“ (Nachmehl, Type 2000).
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