500 g Weizen (oder Dinkel) waschen (dem Waschwasser evtl. etwas Kali beifügen) und 36 Stunden bis zum Keimen in destilliertem Wasser einweichen. In dieser Zeit 2-mal täglich spülen und mit frischem, destillierten Wasser wieder ansetzen. Ist an jedem Korn der Keimansatz zu sehen, wird der Weizen mit dem letzten Einweichwasser gekocht. Falls nötig, Wasser zugeben, sodass die Körner 2 cm mit Wasser bedeckt sind. Nach 30 Minuten Kochen den Topf in eine Decke (Federbett oder Kochkiste) wickeln und ca. 10 Stunden quellen lassen. Die aufgeplatzten Körner bilden die Grundmasse für wertvolle Weizengerichte und können gleich verarbeitet oder auch portionsweise eingefroren werden. Grundmischung: 4-5 EL Weizenmasse, 2 EL Mandelöl, 1 EL weißes Mandelmus, 1 TL Honig in einem Mixer mit ca. 250 ml destilliertem Wasser mixen. Danach durch ein feines Sieb rühren. Den Rückstand eventuell mit etwas Wasser nochmals mixen und wieder durch das Sieb rühren. Diese Menge reicht für eine Babytrinkflasche, der Rest ist für die Mutter (oder den Vater).
Variationen: · Mit etwas Zimt und einer Prise Vanille würzen.
· Mit Datteln oder Rosinen und/oder Feigen süßen.
· Mit Banane wird’s noch cremiger und gehaltvoller.
· Zur Förderung des Stuhlgangs 1-2 EL Petrolatum hinzufügen.
Alle Zutaten mit der Grundmischung mixen und durch das Sieb rühren. Neben der Muttermilch enthält nur der Weizen die Stoffe, welche das menschliche Gehirn und Nervensystem im Säuglingsalter braucht. Ist einmal aus irgendeinem Grund die Bereitung aus ganzem Weizen nicht möglich, so verwende man frisch geschroteten Vollweizen oder Weizenflocken.
Foto: Adobe Stock © preysler