Wissenschaftliche Zusammenstellung der Speisen

Wenn wir mit unserer Ernährungsweise Erfolg haben wollen, müssen wir uns an das Grundsätzliche halten und uns hierüber klar sein. Dazu müssen wir über das Wesen der Nahrungsmittel Bescheid wissen, wie wir sie so zubereiten und zusammenstellen, dass sie uns nutzen und fördern.

Jedermann weiß, dass gewisse Säuren ätzend wirken, sobald sie mit gewissen Metallen in Verbindung kommen. Genauso verursachen gewisse Nahrungsmittel, wenn sie mit anderen in Verbindung kommen, Störungen in der Verdauung, hemmen deren natürlichen Ablauf und verhindern die vollkommene Umwandlung der Nahrung. Das gilt ganz besonders für säuerliche und säuernde Nahrungsmittel, wenn sie mit mineralischen oder salzigen Speisen in Verbindung kommen.

Also nutzt uns die beste Kochkunst und die beste Zubereitungsweise der Speisen nichts, wenn wir nebeneinander Speisen genießen, die sich nicht vertragen. Das können wir vermeiden, wenn wir die Grundregeln beachten. Dann sind wir sicher, dass uns die Eiweißstoffe keine Verdauungsbeschwerden machen, dass sich Vitamine oder Lebenskräfte während des Verdauungsganges entwickeln und dass Saline entstehen, die die Tätigkeit der Organe aufrechterhalten. Das muss für unsere Ernährung den Ausschlag geben.

Die oben stehende Abbildung zeigt einige grundsätzliche Regeln auf, kann aber nicht allen Fein- und Einzelheiten gerecht werden. Für Interessierte empfehlen wir daher das Buch MAZDAZNAN-Ernährungskunde/Kochbuch.

Neben der Kenntnis über die richtige Zusammenstellung¹ und Zubereitung müssen wir auch den Jahreszeiten² und ihren besonderen Erzeugnissen, dem Klima und den Umständen in denen wir leben, unsere Aufmerksamkeit schenken. Unser Temperament, unsere besonderen Eigenschaften³ und unser Entwicklungszustand⁴ sollten ebenso Hauptgegenstand unseres Studiums und Forschens sein. Dann werden wir zu einer wissenschaftlichen Ernährung kommen, die uns für alle Mühe belohnt.