11 Tipps für eine gute Stressbewältigung und das eigene Lebensglück

1. Atmen Sie länger aus

Zählen Sie während einer Ausatmung, so lange Sie können. Vielleicht schaffen Sie zuerst nur 10, dann 20, 30, 40 oder sogar noch mehr Sekunden. Oder sprechen Sie den folgenden Spruch auf eine Ausatmung:

Alles ist im Keim enthalten,
alles Wachstum ein Entfalten,
leises Auseinanderrücken,
dass sich einzeln könne schmücken,
was zusammen war geschoben.
Wie am Stängel stets nach oben
Blüt‘ um Blüte rücket weiter,
sieh' es an, und lern' es heiter
zu entwickeln, zu entfalten,
was im Herzen ist enthalten.

FRIEDRICH RÜCKERT

Abnehmen durch Entsäuerung

Wie immer gibt es für das eine „Symptom Übergewicht“ vielfältige Ursachen, und wenn es auch einfache und natürliche Möglichkeiten gibt, gesund abzunehmen, so fällt das leider nicht immer leicht.

An dieser Stelle soll nur auf einen besonders wichtigen Punkt eingegangen werden: Übersäuerung und Ablagerungen als Ursache für das Übergewicht. Durch flache Atmung, falsche Ernährung, mangelhafte Verdauung, Gärung im Darm und psychische Stressfaktoren entsteht in unserem Körper ein Überschuss an Säuren. Durch die Ausscheidungsorgane Lunge, Darm, Niere und Haut versucht der Körper, die Säuren wieder auszuscheiden, das gelingt ihm aber oft nicht. Die Säuren verbleiben im Körper und fordern vom ihm Maßnahmen zur Neutralisierung, da die Säuren sonst die Zellen der Nerven und Organe schädigen würden. Die erste Maßnahme ist, dass basische Mineralstoffe zur Neutralisierung verwendet  werden. Diese kommen im Idealfall aus der Nahrung (wenn dort welche enthalten waren) oder aus den Mineraldepots des Körpers wie den Knochen, Muskeln, Haaren oder Zähnen, die dadurch aber natürlich entmineralisiert und geschwächt werden. Aus der Verbindung von Säuren und Mineralien entstehen Salze, die schwer löslich sind und als Schlacken im Bindegewebe, in Gelenken, Muskeln oder Sehnen eingelagert werden. Folge davon sind z. B. Verkalkungen, Versteifungen, Entzündungen, Abnutzung und Reizungen jeglicher Form.

Alt und gesund!

Denke ich an meine Jugend zurück, dann erinnere ich mich noch, dass Leute, die 50 Jahre überschritten hatten, doch schon ganz schön alt waren, und dass die mit 70 Jahren, na ja, schon mehr tot als lebendig waren.

Man selbst, voller Tatendrang und Pläne, hatte das Gefühl, dass man unendliche Energie zur Verfügung hatte. Alles, was man erreichen wollte, erreichte man auch, und was man nicht erreichte, dafür war man einfach zu faul. Aber ein „geht nicht“ gab es nicht. Man lebte drauf los, unbeschwert und unerschrocken!

Die Bedenken kamen dann erst später: Habe ich den Partner oder die Partnerin für das Leben? Den richtigen Beruf? Kinder ja oder nein? Reicht mein Gehalt für eine Familie? Bin ich gut genug? Und so weiter. Steht man in den 30er-Jahren, dann hat man meist noch die Power, „sich zusammenzureißen“, „alles zu geben“ und noch „eine Schippe drauf zu legen“, aber mit den Verantwortlichkeiten, die man übernommen hat, steigt auch der Druck, all dem gerecht werden zu „wollen“ und später auch das Gefühl, dass man das „muss“.

Anwendungen für Computergeschädigte

Ratschläge gegen Verspannungen & Co.

Vieles dreht sich heutzutage um den Computer. Am Arbeitsplatz sitzt man am Computer, die Nachrichten liest man am Computer, die gesamte Briefpost erledigt man mit dem Computer und selbst die Kinder spielen mit dem Computer …

Beim stundenlangen Sitzen vor dem Computer wird es bestimmt schon vielen aufgefallen sein, dass die Zeit wie im Nu vergeht und der ein oder andere sagt dann zu sich selbst: „Schon wieder 3 Sunden vorbei – was hab' ich eigentlich die ganze Zeit gemacht?“ Von dem großen Schreck und dem Aufwachen aus dieser „virtuellen Realität“ muss man sich ja immer erst wieder erholen. Die Augen sind müde, Nacken und Schultern sind verspannt, die Arme und die „Maushand“ tun weh und wer nicht gerade auf seinem Bürostuhl sitzt, bekommt mit der Zeit auch noch ein „krummes Kreuz“. Um all diesen Begleiterscheinungen dieses äußerst nützlichen Arbeitsmittels entgegenzuwirken bzw. Linderung zu verschaffen, haben wir einige hilfreiche Ratschläge zusammengestellt.

Ätherische Öle gegen Blutsauger

Was in der Mazdaznan-Naturheilkunde schon lange bekannt und in der Praxis erprobt ist, hat beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ der 18-jährige Schüler Alexander Betz aus Regensburg experimentell nachgewiesen: Zecken und andere blutsaugende Insekten lassen sich durch Schwarzkümmelöl abwehren.

Beim Spaziergang im letzten Frühjahr mit seinem Hund fiel ihm auf, dass dieser nicht mehr von Zecken gebissen wurde. Seit einiger Zeit bekam der Hund regelmäßig Schwarzkümmelöl gegen seine Allergie ins Futter gemischt. Alexander Betz fragte sich, ob das etwas mit dem Schwarzkümmelöl zu tun haben könnte. In einem Versuchsaufbau vermischte er Präparate von Schweiß und Schweineblut mit Schwarzkümmelöl und siehe da, die Zecken mieden diese, während sie sich auf die Präparate ohne Schwarzkümmelöl gierig stürzten. Ein einfacher Versuch, der nur einen Schluss zulässt: Das Schwarzkümmelöl verursacht einen Körpergeruch, der Zecken abschreckt!

Austernschalen

Austernschalen-Kur

Austern filtern aus dem Meerwasser hochwertige Mineralien und Spurenelemente, die sich in der Schale anlagern. Im Austernschalenpulver sind diese in organischer Form gebunden und daher leicht vom Körper aufnehmbar. Wie bei der Eierschalenkur kann daher dem Körper organisches Kalzium zugeführt werden, wichtiger Baustein für Zähne, Nägel, Haare und Knochen. Dazu nimmt man 21 Tage lang morgens nüchtern ½ Teelöffel Austernschalenpulver, pur oder mit etwas Honig ein und die gleiche Menge vor und nach jeder Mahlzeit.

Frau Bad Badewanne

Bäder

Wöchentlich 1 heißes Bad mit reichlich Seife genügt; zu viele heiße Bäder schwächen die Drüsen. Bei Zusätzen zum Badewasser wechselt man ab zwischen Eukalyptusöl, Natron, Soda, Seesalz und Ähnlichem. Gibt man Eukalyptusöl ins Badewasser, dann werden keine Salze zugesetzt und neben Natron keine Öle und keine Salze.

Macht man sich zur Regel, nach dem wöchentlichen heißen Bad 1 erbsengroßes Stück reine Olivenölseife zu verschlucken und 1 Glas Wasser darauf zu trinken, so hat man immer glatte Verdauung ohne Verdauungspillen.

Besser sehen und hören! (Teil 1)

Es sind unsere Sinne, mit denen wir die Welt um uns wahrnehmen und Anteil an ihr haben. Während wir im Mutterleib bereits Töne wahrnehmen und auf sie reagieren können, müssen sich die anderen Sinne wie das Sehen, Riechen, Tasten und Schmecken nach der Geburt entwickeln können. Umso vielfältiger die Sinneserfahrungen des Kindes sind, umso besser entwickeln sich die Wahrnehmungsorgane und die Fähigkeit, sich in der Umwelt erfolgreich zurechtzufinden. Dies gilt auch für die feineren Sinne der Intuition und des Gefühls. Fehlen dem Menschen die Möglichkeiten, positive Sinneserfahrungen zu machen, kommt es zu einer inneren Verarmung, zu einem Mangel, der sich auch auf unser Wesen und den Charakter auswirkt.

Mit der weiteren Entwicklung der fünf feineren Sinne des Hellsehens, des Hellhörens bzw. der geistigen Unterscheidungsgabe, der Realisationsfähigkeit, der Fernwirkung und der Gedankenübertragung erschließen wir uns jenseits der objektiven Wahrnehmungen die geistige Welt.

Besser sehen und hören! (Teil 2)

Seh- und Hörstörungen sind lokale Symptome mit vielfältigen Ursachen. Ganzheitlich betrachtet spielen die Körperhaltung, der Zustand der Wirbelsäule, besonders der Halswirbelsäule (HWS) und die damit zusammenhängende Versorgung des Gehirns eine zentrale Rolle. Verspannungen und Ablagerungen in Schultern und Nacken erzeugen Spannungen im Gehirn und verhindern dort eine gute Durchblutung. Durch den Sauerstoffmangel entstehen Giftstoffe (z. B. Stickstoffmonoxid), die zum Absterben von Nervenzellen (z. B. des Sehnervs) führen. Durch mangelnden Abtransport von Stoffwechselschlacken kommt es zu Trübungen im Auge (z. B. Grauer Star).

Zur Verbesserung der Durchblutung und Lockerung können Atem- und Klopfübungen hilfreich sein. Während im ersten Teil dieser Reihe hauptsächlich die vielfältigen Ursachen beschrieben wurden, geht es hier vor allem um die Praxis. Aus ganzheitlicher Sicht macht es wenig Sinn, die Augen und Ohren getrennt vom restlichen Körper oder psychisch-emotionalen Faktoren zu betrachten. Daher geht es nun weiter mit einfachen, aber umso wirkungsvolleren Übungen für die Muskulatur, das Drüsensystem und die Wirbelsäule.

Besser sehen und hören! (Teil 3)

Der Zustand der Halswirbelsäule ist natürlich unter anderem vom Zustand der gesamten Wirbelsäule abhängig. Übungen, bei denen die Wirbelsäule gedehnt und gedreht wird, kräftigen diese und machen sie elastischer. Dadurch können auch die inneren Organe, deren Nerven rechts und links der Wirbelsäule austreten, besser versorgt werden. Die Mazdaznan-Liebesquelle-Übung (siehe Buch „Drüsenkunde“ und Broschüre „Das Drüsensystem“) dient der Kräftigung und Dehnung der Wirbelsäule und stimuliert den Blutumlauf, das Drüsensystem und die inneren Organe.

Massage der Halswirbelsäule

Wir alle sammeln im Laufe der Zeit in den verschiedensten Teilen unseres Körpers, insbesondere in den Gelenken, Fremdstoffe an. Das erkennen wir daran, dass uns unsere Beweglichkeit und Elastizität verloren gehen. Überall, wo wir Schmerzen verspüren oder unbeweglich geworden sind, reiben wir etwas von der Mazdaznan-Mentholcreme ein. Sie ist sehr sparsam im Gebrauch, denn das Geheimnis der Wirkung liegt darin, dass wir die Creme so lange in die betreffenden
Körperteile einmassieren müssen, bis sie vollkommen in die Haut eingedrungen ist und so durch alle Hautschichten hindurch wirksam wird. Je mehr die Creme in die Haut eindringt, umso größer ist ihre Wirkung. Wenn wir diese Behandlung regelmäßig jeden Abend eine Woche lang fortsetzen – man braucht jedes Mal nur einige Minuten – ist man auf dem besten Weg, seine Gelenkigkeit wiederherzustellen.

Besser sehen und hören! (Teil 4)

Der Zustand der Halswirbelsäule ist natürlich unter anderem vom Zustand der gesamten Wirbelsäule abhängig. Übungen, bei denen die Wirbelsäule gedehnt und gedreht wird, kräftigen diese und machen sie elastischer. Dadurch können auch die inneren Organe, deren Nerven rechts und links der Wirbelsäule austreten, besser versorgt werden. Die Mazdaznan-Liebesquelle-Übung (wie im Buch „Drüsenkunde“ und in der Broschüre „Das Drüsensystem“ beschrieben) dient der Kräftigung und Dehnung der Wirbelsäule und stimuliert den Blutumlauf, das Drüsensystem und die inneren Organe.

Eine bessere Durchblutung der Halswirbelsäule durch deren Massage beseitigt Ablagerungen und löst Verspannungen. Der Einsatz der Mazdaznan-Mentholcreme unterstützt und beschleunigt die Entspannung und stimuliert die Nerven. Durch Ohrenübungen kann das Gehör und der Gleichgewichtssinn verbessert werden. Gutes Hören beginnt bei den Füßen, da dort Nervenfasern enden, die Verbindung zu allen Organen und dem Kopf haben. Fußbäder und Massagen der Füße sorgen für eine bessere Durchblutung und Stimulierung der Nerven, insbesondere der Hörnerven. Es gibt viele einfache Maßnahmen, die jeder selbst anwenden kann und die bei Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen und Durchblutungsstörungen wie Tinnitus und Hörsturz schon vielen Menschen geholfen haben.

Besser sehen und hören! (Teil 5)

Der Zustand der Halswirbelsäule ist natürlich auch vom Zustand der gesamten Wirbelsäule abhängig. Übungen, bei denen die Wirbelsäule gedehnt und gedreht wird, kräftigen diese und machen sie elastischer. Dadurch können auch die inneren Organe, deren Nerven rechts und links der Wirbelsäule austreten, besser versorgt werden. Die Mazdaznan-Liebesquelle-Übung (wie im Buch „Drüsenkunde“ und in der Broschüre „Das Drüsensystem“ beschrieben) dient der Kräftigung und Dehnung der Wirbelsäule und stimuliert den Blutumlauf, das Drüsensystem und die inneren Organe.

Eine bessere Durchblutung der Halswirbelsäule durch deren Massage beseitigt Ablagerungen und löst Verspannungen. Der Einsatz der Mazdaznan-Mentholcreme unterstützt und beschleunigt die Entspannung und stimuliert die Nerven. Durch Ohrenübungen können das Gehör und der Gleichgewichtssinn verbessert werden. Gutes Hören beginnt bei den Füßen, da dort Nervenfasern enden, die Verbindung zu allen Organen und dem Kopf haben. Fußbäder und Massagen der Füße sorgen für eine bessere Durchblutung und Stimulierung der Nerven, insbesondere der Hörnerven. Es gibt viele einfache Maßnahmen, die jeder selbst anwenden kann und die bei Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen und Durchblutungsstörungen wie Tinnitus und Hörsturz schon vielen Menschen geholfen haben.

Bitter macht Freude und hält gesund! Wie Bitterstoffe auf Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse wirken

Frühling! Endlich wärmende Sonnenstrahlen, Licht und leuchtende Farben. Die Vögel zwitschern um die Wette und Blumen und Gräser erblühen in tausend Farben. Frühling bedeutet Leben, Wachstum und Freude pur! Die süße Lebensfreude macht schon fast trunken und eines scheint so überhaupt nicht dazu zu passen: Bitterkeit!

Und wenigstens was die Ernährung angeht, rächt sich das Fehlen der Bitternis in Form von Müdigkeit und Krankheit. Im Bestreben, das Bittere im Leben zu vermeiden, werden auch aus den Nahrungsmitteln immer mehr Bitterstoffe herausgezüchtet. So schmeckt dann alles „nur“ noch süß oder salzig. Aus Endiviensalat, Radicchio, Chicoree und selbst bei Karotten wurden schon die Bitterstoffe herausgezüchtet.

Mit der Folge, dass die Organe, die auf die Zufuhr von Bitterstoffen angewiesen sind, leiden: Magen, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Darm – also der gesamte Verdauungstrakt. Die Folge sind Blähungen, Sodbrennen, Allergien, Störungen der Darmflora, Müdigkeit, Völlegefühl, Durchfall, Verstopfung usw.

Blähungen

Ob man es vulgär oder wissenschaftlich korrekt ausdrückt, ist letztendlich egal. Jeder Wind, der unkontrolliert seinen Ausgang findet, erleichtert zunächst einmal den Verursacher, stößt aber selten auf Gegenliebe bei den Mitmenschen. Menschen, die unter Blähungen leiden, haben oft auch Angst vor den sozialen Folgen und meiden deshalb manchmal sogar Räume oder Zusammenkünfte mit anderen Menschen. Wer möchte schon in die peinliche Situation kommen, dass sich deshalb die anderen nach einem umdrehen oder man im vollbesetzten Bus plötzlich ganz viel Platz hat. Lange bevor sich das Gas seinen Ausgang sucht, wurde es im Verdauungstrakt gebildet. Von Gasen, die im Magen entstehen, kann man sich oft schon durch Aufstoßen (Rülpsen) entledigen. Bei Gasen, die sich im Dünndarm bilden, ist das schwieriger. Können sie vom Körper nicht neutralisiert werden, werden sie durch die Schleimhäute resorbiert und verunreinigen das Blut. Im Dickdarm gebildete Gase führen zu den befreienden und gefürchteten Flatulenzen. Doch Geräusch und Duftnote des Pupses sind ja nur die äußerlich hör- und riechbaren Symptome eines inneren Zustands. Wie entstehen sie und was kann man tun, um ihre Entstehung zu vermeiden?

Carragheen Irländisch Moos Schaufel braun

Carragheen-Moos (Irländisch Moos)

Das Moos wird mit klarem Wasser kurz ausgewaschen und 3–6 Stunden eingeweicht. Dann auf dem Herd kurz aufwallen lassen und durch ein Sieb abseihen.

(Alternativ kann man es auch 20–40 Minuten köcheln und danach abseihen. Das Moos kann auch noch ein zweites Mal abgekocht werden.) Man trinkt davon alle 2 bis 3 Stunden 3 bis 4 Schluck. Führt man das 8 Tage lang durch, dann ist schon so manche Krankheit zum Stillstand gekommen und gebessert.

Darmgesundheit – gesund, jugendlich und schön

In jedem Menschen ist der Drang vorhanden, sich gesund, schön, jugendlich und leistungsfähig zu erhalten und das Altern abzuwehren. Denn Gesundheit, Jugendlichkeit, Schönheit und Kraft sind Eigenschaften, die von Natur aus dem Menschen eigen sind. Verlieren sich diese Eigenschaften aber doch, dann muss eine Ursache dafür vorhanden sein, die wir erkennen und aus dem Wege räumen müssen.

Es ist unser gutes Recht, jugendlich, gesund, kraftvoll und leistungsfähig zu sein und zugleich auch unsere Pflicht. Wir wissen sehr wohl, welche Anziehungskraft ein jugendliches Wesen besitzt und sollten deshalb alles daran setzen, so jugendlich wie nur möglich zu erscheinen, weil wir dann beständig Harmonie vermitteln, uns allen Lagen leicht anpassen und selbst die schwierigsten Verhältnisse meistern können.

Den Seinen gibt‘s der Herr im Schlaf

Der Schlaf gibt uns alltäglich die Gelegenheit, bewusst unsere Entfaltung, Entwicklung und Erneuerung zu fördern! Schon die Körperlage während des Schlafens verlangt unsere Aufmerksamkeit. Dazu müssen wir einige Beobachtungen an uns selbst machen. Wenn wir ganz still, entspannt und gelassen auf dem Rücken liegen und gleichmäßig atmen, fühlen wir Kühle über das Gehirn kommen, weil sich die Nerven zusammenziehen und Nervenfluidum erzeugen, wobei sie ihre kreisförmigen Schwingungen in elliptische überführen, die uns weiteres Denken unmöglich machen, sodass wir einschlafen. Haben die Nerven genügend Nervenfluidum erzeugt, so bilden sie ihre elliptischen Schwingungen wieder in kreisförmige zurück, die Nervenzentren im Körper nehmen ihre organischen Beziehungen wieder auf, eine gewisse Wärme überkommt das Gehirn und wir wachen auf.

Der rechte Weg

4. Lektion aus Mazdaznan-Wiedergeburts- und Familien-Kunde

Das wichtigste ist, daß wir unser Denken richtig einstellen und begreifen lernen, daß unser gegenwärtiges Erdenleben nur ein kleiner Bruchteil des ewigen Lebens ist und daß selbst dieses Erdenleben von allen, mit allen und für alle gelebt wird, so daß wir als einzelne uns nie als außerhalb der Gesamtheit stehend betrachten dürfen.

Matetee Frau Calabaza

Die Heilwirkung des Mate

Die vielen positiven Wirkungen des Matetees vor allem in der grünen, nicht geräucherten Variante sind in Südamerika schon seit Jahrhunderten bekannt. Bei den Guarani-Indianern in Südamerika wurde er z. B. benutzt zur Unterstützung bei der Heilung von Krankheiten, um die Abwehrkräfte zu stärken, das Blut zu reinigen, das Nervensystem zu kräftigen, das Altern zu verlangsamen, gegen Müdigkeit, als Appetitzügler, zur Entspannung und Stressabbau sowie um den Geist anzuregen.

Die sanfte Darmreinigung

Will man sich guter Gesundheit erfreuen, so ist es gerade in den Übergangsjahreszeiten notwendig, eine Reinigungskur durchzuführen. Eine von vielen Möglichkeiten ist die „Seifenkur“. Führt man diese Kur über einen längeren Zeitraum regelmäßig durch, dann erreicht man eine sanfte, aber gründliche Reinigung des Verdauungstraktes. Umso wichtiger ist dies, da sich im Darm oft Ablagerungen und Schlacken bilden, die Ursache für viele Krankheiten sind. Deutlicher als das Sprichwort „Der Tod sitzt im Darm“ kann man es kaum ausdrücken.

Drüsen

Die Bedeutung des Drüsenwesens wird auch in der heutigen medizinischen Wissenschaft immer mehr erkannt und erforscht. Natürlich unterlaufen dabei viele Irrtümer; aber nichtsdestoweniger geht das Forschen weiter und immer mehr wächst die Erkenntnis, dass genaue Kenntnis und gewissenhafte Pflege der Drüsen das Leben verlängert und den Körper gesund erhält.

Die Nebenniere ist eine Drüse, die aus einem rindenartigen und einem markartigen Teil besteht und der Niere aufsitzt. Die Nebennieren halten nicht nur die Nieren in Ordnung, sondern beeinflussen auch den Magen in der Verdauungstätigkeit, die Gedärme in der Umwandlungsarbeit, die Leber in der Scheidungsfunktion und das Herz in der Blutverteilung. Sowie die Leber angegriffen ist, wird das Herz in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb schreibt man Herzstörungen meist einem schwachen Herzen zu; in Wirklichkeit spielt einem aber die Leber einen Streich.